Was sind eure krassesten/schlimmsten Erfahrungen im Reitstall?

9 Antworten

Im Longenunterricht (Reitferien) hat sich vor zwei Jahren ein Pferd erschreckt und ich habe vor schreck kurz geschrien. Mir wurde daraufhin von der Reitlehrerin erklärt, dass ich das niemals machen darf, wenn ich auf einem Pferd sitze. Sie hat die Gelegenheit genutzt, um mir zu erklären, wie ich mich verhalten soll, wenn ein Pferd durchdreht. Am nächsten Tag gab es einen geführten Ausritt. Dabei sind mehrere Pferde durchgedreht. In dieser Situation habe ich daran gedacht, was mir am Vortag gesagt worden ist. Ich habe mich genauso verhalten, wie mir erklärt wurde. Am Ende hat diejenige, die mein Pferd geführt hat, es wieder einfangen können, bevor ich mich verletze. Wenn das am Vortag nicht passiert wäre, wäre die Sache wahrscheinlich schlimmer ausgegangen.

Ich reite auch heute noch und es macht mir sehr viel Spaß. Solche Vorfälle gehören eben dazu. Pferde sind immerhin Tiere. Lebewesen! Die haben ihren eigenen Kopf.

Pferd hat einen Finger abgebissen

Um Stall wo wir fristlos gekündigt haben wurde mit Luftdruckgewehren suf die pferde geschossen und fie Besi hat nichts gegen den Stallburschen der geschossen hat was unternommen, wir haben dann auch angezeigt, hsben auch Lebenslanges Hausverbot deswegen

Wurde als billige Arbeitskraft missbraucht und als alles soweit in Ordnung war, wurde ich aus dem Stall gemobbt. Sie nannte sich meine "Freundin" (die SB), hat sogar beim Einschläfern eines meiner Pferde lachend einen Sekt aufgemacht.

Zweites Erlebnis, dass ich nie vergessen werde, obgleich niemand was dafür konnte: Riesiges Unwetter, war auch angekündigt, kam aber härter, als gedacht, hat echt einiges am Stall zerlegt, Koppelzäune und Paddockzäune umgerissen, einen Stalltrakt mit Wasser geflutet, kniehoch, Hagel und Sturm haben das Hallendach abgedeckt, Bäume sind eingestützt. Wie durch ein Wunder war zwar alles kaputt, aber kein Pferd verletzt oder ausgebüchst. Alle blieben, trotz fehlender Zäune, beisammen am Stall.

Nicht direkt im Stall oder auf dem Hof aber bei einem Wanderritt hätte ich mal fast ein Pferd und mich umgebracht, weil ich an der Steilklippe ein Handy zwecks Foto aus der Bauchtasche geholt hatte, worin ich es leider zum Regenschutz in einer Plastiktüte hatte. Und trotz 10 Jahren Reiterfahrung habe ich da morgens beim Vorbereiten nicht bedacht, dass man nicht in der Nähe von Pferdeohren mit Plastiktüten rascheln sollte. Zudem hatte ich die Steigbügel vor dem Sattel verkreuzt, weil ich es genießen wollte die Beine lang zu lassen. Das Tier hat sich so erschreckt, dass ich fast hunderte Meter die Klippe runtergeworfen worden wäre und als mir dann gelungen ist in die andere Richtung abzusteigen, wäre das Pferd auch noch mal fast abgerutscht und in die Tiefe gestürzt, die anderen Pferde sind auch alle höllisch erschrocken.

Wir sind dann alle abgestiegen, haben kurz innegehalten, gestreichelt und uns von der steilen Stelle etwas entfernt, damit alle Pferde (und Menschen) wieder zur Ruhe kommen können.

War Stunden später kein Thema mehr. Aber nicht auszudenken wenn wegen mir und meiner Unachtsamkeit ein Pferd gestorben wäre =(


Hjalti  27.01.2025, 08:21

Oha... da hattest du und auch das Pferd wohl echt einen Schutzengel...

Es ist nicht zielführend, darüber nachzudenken.