1. ggf zum Trocknen abmachen, sonst wird er über den Sattel gelegt
  2. Immer am Riemen hochziehen und Schoner drüber, soll ja nichts am Sattel verkratzt werden
  3. Platz/Halle können die paar m auch mal hängen, grundsätzlich aber hoch machen. Wenn Pferd damit hängenbleibt (schon mal erlebt bei einem Kollegen) ist nicht lustig
  4. kein Sperriemen
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Die Voraussetzungen sind einfach denkbar schlecht. Du musstest deine Eltern überreden? Ein Fohlen, weil hier die Anschaffung nicht so teuer ist? Seid ihr euch der Folgekosten bewusst? Aufzuchtherde, Ausbildung, Ausrüstung,... da bist du schlussendlich auch im 5stelligen Bereich. Und weißt noch nicht mal, ob hinterher auch das raus kommt, was du dir vorgestellt hast.

Junges Pferd und junger Reiter ist ohnehin nicht die beste Kombi und gerade ein Fohlen ist denkbar schlecht zum Einstieg als erstes eigenes Pferd - btw auch für erwachsene Personen, die in dem Bereich keine Erfahrung haben.

Von daher: denke bitte in erster Linie pro Pferd und nicht pro Eigennutz und überlege dir, ob es nicht besser ist noch ein paar Jahre zu warten, so dass du mehr Erfahrung sammeln kannst, älter und somit hoffentlich auch reifer bist, auch vllt. finanziell besser aufgestellt bzw. absehen kannst, ob du alles überhaupt auch zeitlich stemmen kannst. Neben Schule, Ausbildung, Studium, Freunden, Familie,...

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Na, dann warte mal bis die Nachbarschaft mit Wärmpumpen ausgestattet ist... wenn die Klima tags nicht über 35 und nachts nicht über 25 db kommt, gemessen von deinem nächstgelegenen Wohn-/Schlafzimmer, dann kannst du nix machen.

Wenn du doch schon sagst, du hörst es kaum, was ist dann dein Problem?

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In den Möbelladen gehen und Probesitzen.

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Definiere "früher"...? Unsere Lebensweise und auch unsere Umgebung haben sich nun mal verändert, es gibt mehr Produkte mit mehr Zusätzen, mehr Umweltgifte, mehr Einsatz von Antibiotika, weniger Kontakt mit Dreck und Erregern, die das Immunsystem trainieren.

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Vllt etwas zu eng...? Passen eigentlich ganz gut...? Wenn du das Gefühl hast, die sprengt es dir von der Wade, wenn du diese anspannst oder es sogar schmerzt, sind sie definitiv zu eng. Sie sollen natürlich gut sitzen, aber nichts einschnüren. Dafür spricht, dass du die Stiefel gut zu bekommen hast.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Naja, wen wundert es... alles, was sehr lange Zeit als "typisch männlich" galt, hat heute einen anderen Stellenwert, wird - teils zurecht, teils nicht - in Frage gestellt. Die vermeintliche Gleichberechtigung gipfelt nicht selten in einer Ungleichbehandlung von Männern, Jungs werden schon in jungen Jahren verunsichert wenn sie es mit den eher dem weiblichen Geschlecht zugeordneten Skills nicht so dolle hin bekommen, oft fehlt ihnen jegliche Orientierung. Überlegene Frauen allerorten, gerade auch in Männerdomänen - damit kommen nicht alle klar.

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Das klappt bei vielen Pferden halt mal gar nicht. Glaubst du im Ernst, ein voll im Saft stehender Deckhengst, ein selbstbewusstes Springpferd M/S, eine launische Stute, ein gewieftes Pony lässt sich von jedermann einfach so anfassen und aufhalftern? Wenn man Glück hat und sie gut erzogen sind, dann bleiben sie höflich, das war es dann aber auch. Da braucht es durchaus Personen, die Pferdeerfahrung haben und mit den Tieren umgehen können.

Und dann gibt es auch noch die Pferde, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und einfach kein Vertrauen mehr in (viele) Menschen haben. Oft kann man da mit viel Geduld und Ruhe wieder Boden gut machen, so dass auch Hufbearbeitung und Tierarzt wieder klappt, trotzdem sind sie teils fixiert auf Personen die sie kennen und von denen sie wissen, da haben sie nichts zu befürchten und misstrauisch bis feindselig anderen/fremden Leuten ggü. Auch hier lasse ich keinesfalls irgendwen ans Pferd.

Naja, und jede Person kommt bei mir weder in den Stall noch an meine Pferde, daher stellt sich mir diese Frage auch nicht wirklich.

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Handschuhe sind optional. In der Dressur dann ab Kl. M verpflichtend (helle Farbe --> weiß, creme).

Im Ausrüstungskatalog der FN findest du alle Infos zu zugelassener Ausrüstung für Pferd und Reiter (Kostenlos auf der Website der FN zum download).

Blaue Handschuhe gerade zum blauen Jacket klingt prima. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß.

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Kaltes Wasser ist gerade für Pferde mit Magenproblemen oft eine Qual... gerade im Winter. Vllt ist deinem Pferd lauwarmes Wasser einfach angenehmer. Viele Pferde trinken viel lieber und somit mengenmäßig mehr aus Bottichen als aus Selbsttränken - und nur weil er den auf dem Putzplatz dargebotenen Eimer nicht annimmt, heißt das nicht, dass es bei ihm nicht so ist. Würde ich einfach mal testen. Du kannst das Wasser mit Tee aufpimpen, mögen auch viele Pferde gern. Zudem Wasser mit ins Futter, zB Heucobs einweichen. Wenn er auf die Weide geht, bekommt er über das Gras ebenfalls Flüssigkeit.

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Was soll man dazu sagen... eine grausame und schreckliche Tat, mein Mitgefühl gilt allen, die dabei jemanden verloren haben bzw. solch einem traumatischen Ereignis beiwohnen mussten. Natürlich wird jetzt wieder rum diskutiert, da der Täter ja scheinbar legal Waffen besessen hat, aber ja - finde, da gibt es nichts zu diskutieren. Wenn man Möglichkeiten schafft, dass jmd Waffen besitzen darf, dann besteht nun mal das Risiko, dass er diese auch benutzt - in jeglicher Form.

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Kann ich wieder zu diesem hof?

War gestern auf so einem Reiterhof wegen so einem Event wo mich meine Mum angemeldet hat. Weiß nicht, ob ich da heute wieder hinsoll, weil die Pferde nicht gesund aussahen. Hatte gestern voll das schlechte Gewissen (sonst ist die Haltung da aber mega, das muss man loben).

Wir haben uns da gestern halt um die Pferde gekümmert und danach aufgesattelt und jeder durfte kurz reiten.

Kenne mich mit Gesundheit von Pferden nicht so gut aus, deswegen frage ich.

Das eine Pony stand mit den Hinterbeinen, im Gegensatz zu den andren, sehr gerade und für mich sah das nicht gesund aus.

Das andere Pony war schon älter und stand komisch, also mit dem Oberkörper höher als mit hintern (könnte auch die Rasse sein, aber sah nicht wirklich gesund aus)

Das dritte war sehr überfettet, (bin btw das geritten) also das hatte überall sehr viele Speckpolster, vor allem am Mähnenkamm und hatte das Gefühl es tat sich beim Laufen schwer, also es ist beim Laufen so schwerfällig auf die Vorderbeine aufgedonnert mit jedem schritt und war auch sehr wackelig im Schritt als würde es sein ganzes Gewicht so seitlich hin und her verlagern (auch bei den Kleinkindern)

Das vierte war eigentlich das, was am gesündesten aussah, hatte halt einen Tumor, aber dafür, denke ich, kann die Besitzerin ja nichts

Also die Pferde sind glaube nicht fürs Reiten geeignet, aber ich kenne mich halt nicht gut damit aus deswegen, kann ich da heute mit guten Gewissen reiten oder nicht?

(Würde wieder das fette Pferd reiten, weil ich zu groß für die andren bin)

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Ob die Pferde da nun wirklich krank sind oder sonstwie (körperlich) gehandicapt, so dass lieber kein Reiter drauf sollte kann man leider deiner Beschreibung nicht entnehmen.

"Dein" Pony hat natürlich zu tun, wenn es zu dick und ist und sich selbst + dann noch einen Reiter drauf tragen und ausbalancieren soll. Es klingt, als wäre es halt einfach überhaupt nicht ausgebildet und in die Lage versetzt worden, einen Reiter zu tragen ohne sich dabei selbst zu schaden.

Ein Tumor ist nicht automatisch ein Grund, ein Pferd nicht zu bewegen / zu reiten, der muss ja nicht zwingend bösartig sein und wenn das Pferd keine Schmerzen hat und davon nicht beeinträchtigt wird, kein Problem. Ich selbst habe zB ein Pferd auf dem Hof, welches einen kleinen, gutartigen Tumor im Auge hat. Wird regelmäßig gecheckt, tut ihm nicht weh, behindert nicht seine Sicht, solange es so läuft ist alles gut und das Pferd lebt völlig normal wie alle anderen auch, inkl. Reiten.

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Dressur in höheren Klassen reite ich dann auch auf Kandare, zum Springen, Ausreiten, "normalem" Arbeiten das, womit das Pferd am zufriedensten läuft. Da gibt es ja durchaus Vorlieben und Abneigungen bei den lieben Tierchen. Zu Vorfühungszwecken springen meine Tochter und ich eines ihrer Nachwuchspferde aktuell mit Halsring bis M - immer wieder in schöner Aha-Effekt beim Publikum...

Longiert wird bei mir grundsätzlich am Kappzaum und niemals an der Trense.

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Himmel, nee!!! Da tut ja schon das Hinsehen ohne Reiter weh, mag mir nicht vorstellen, was dieses Tier erleiden muss, wenn sich da noch jmd rein setzt!!!!

Was machst du mit dem armen Pferd..?! Erst der unpassende Westernsattel und jetzt dieses Trumm... Hol doch BITTE einen Sattler! Mit ihm gemeinsam kannst du auch einen guten gebrauchten finden, aber ein Sattel MUSS passen!!! Tierarzt, Physio/Osteo und vllt ein unreitbares Pferd sind das - teure - Ergebnis, wenn man der Meinung ist, irgendeinen Mumpitz da raufbasteln zu müssen. Tu das dem Tier doch bitte einfach nicht an!

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Das kann hier leider keiner wissen. Kann sein, die Lehrer tolerieren das ebenfalls - oder eben nicht. Dann hat dein Kumpel recht und das Ding ist weg womöglich bis Ende Schuljahr.

Wie wäre es, du fragst vorher einfach nach?

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