Pferde werden nicht artgerecht gehalten, was tun?

Sehr wohlhabende Unternehmer (Spedition, Baustoffhandel) halten 5 Pferde auf ihrem Grundstück. Zwar sind die Pferde (2 schwere Warmblüter, 1 Traber mit Fohlen, 1 Beistellpferd) stundenweise an der frischen Luft, die "Ausläufe" (Sandplatz und paar Wiesenstücke) sind jedoch so klein, dass sie nicht für 2 Galoppsprünge reichen, geschweige als Weide). Die Schweren werden, seit sie paarmal durchgegangen waren, weder angespannt, noch geritten. Traber und Beistellpferd gelten als nicht reitbar. Kann sein, aber wieso wird trotzdem vermehrt? Um das Ego zu befriedigen, mal ein eigenes Fohlen aufzuziehen? Ca. 4 ha beste Pferdeweide gehört den Leuten, die lediglich zur Futtergewinnung genutzt wird.

Höre die Pferde oft schreien und im Stall randalieren, weshalb ich einen ehemaligen Mitarbeiter (man lässt ausmisten) befragt habe. Nach seiner Auskunft, was sich mit meinen Beobachtungen deckt, sind die Halter zu faul und ängstlich. 5 Min. Weg bis zur großen Weide sind ihnen zu viel, weil, da müsste abgezäunt, Wasser hin, ein Sonnenschutz usw....

Die Pferde stehen sehr gut im Futter, wirken gepflegt und werden gewissenhaft tierärztlich betreut (sind öfter krank). Sie bekommen alles, wovon mancher Pferdehalter träumt, leider kaum Bewegung und Beschäftigung. Kein Wunder, dass sie der Hafer sticht und sie anfällig sind.

Kein Fall für den Deutschen Tierschutz? Z.B. würde dies in der Schweiz anders gesehen.

Habe mit einem der Halter im Zuge eines Beissvorfalles seines Hundes, den er auch nicht im Griff hat, über seine Pferdehaltung gesprochen. - Absolute Tierliebe, absolut ahnungsbefreit, absolut lernresistent- über den Dingen des Geldes wegen stehend.

Zum Affen machte ich mich (auch andere) in deren Augen, weil ich meine Hilfe bei Hundeerziehung und Unterstützung bei den Pferden anbot. Sie ziehen ihre Konsequenzen zu Lasten der Tiere, kapieren jedoch nicht, dass ihre Inkompetenz das Übel ist. Jeder der involviert ist, gleich ob TÄ, erfahrene Pferde- oder Hundehalter, zucken auf Ansprache nur mit den Schultern- es ist keine Vernunft zu erwarten.

Nicht hinsehen oder hinhören geht nicht, weil es Nachbarn sind. Ignoranz fällt mir schwer, weil ich zu sehr mit Pferden verbunden bin. Es gibt sehr viel schlimmere Haltung und Leid. Aber diese Leute hätten alle Möglichkeiten um es ihren Pferde besser gehen zu lassen und tun es nicht.

Mir tut es weh und fühle mich unwohl auf meinem Grundstück, wenn die Pferde nebenan lautstark ihre Unzufriedenheit kundtun.

Bewegung, Futter, Fohlen, Pferdehaltung, Weide, Pferdestall
Rb aufgeben und neue suchen?

Hallo,

Ich habe meine Rb seit 2 Jahren sie ist eine Zuchtstute der Besitzer hat von Anfang an gesagt das sie auch Fohlen bekommt.

Also war dies keine Überraschung und ich war damit einverstanden. Dieses Jahr kam dann das Fohlen und es war eine super schöne Erfahrung weil ich auch die Bezugs Person war.
Am Anfang hat es nicht so gepasst mit mir und der Stute doch wir haben uns dann lieben gelernt. Und als das Fohlen kam wurde unsere Bindung noch stärker sie wieherte und galoppiert mit hinterher.

Aber als sie mit dem Fohlen und anderen Stuten mit Fohlen auf die große Koppel sollte, ging sie plötzlich lahm. Der Besitzer hat mit dem Tierarzt gesprochen und er sagte das sie eine Sehnenscheidenentzündung hat und das der fesselträger massiv geschädigt ist.

Ich wusste nicht was ich machen soll meine Welt ist zusammengebrochen. Jetzt ist es fast ein halbes Jahr später schritt darf ich reiten und vor ein paar Tagen habe ich probiert zu traben (mit dem ok vom Besitzer) aber es ging nicht. Ich möchte gerne wieder reiten und das am liebsten auf ihr aber das geht nicht und ich weiß nicht was ich tun soll. Meine Mutter sagt zwei rb sind zu viel was ich auch verstehe.

Ich weiß das ich ihr wichtig bin und wenn ich eine neue Rb such und ihr kündig. Dann weiß ich auch das der Besitzer keinen finden wird weil niemand ein „kaputtes“ Pferd als Rb oder pb haben möchte.

Vielleicht hat jemand von euch ja oben Rat oder eine Idee was ich tun kann ?

LG

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde
Schulpferd von einem Schulbetrieb kaufen, geht das?

Hallo,

wie in meiner Frage schon steht frage ich mich ob ich mein „Traumpferd“ kaufen könnte.

Also wir haben seid ungefähr fast einen Jahr jetzt ein Schuli am Stall stehen, sie gehört denke ich mal unseren RV. Als wir sie bekommen haben durfte ich sie als erste mal „einreiten“ bzw. an die neue umgebung gewöhnen und natürlich Reitvideos machen für die Vorbesitzerin :) Nun reite ich sie schon um ein Jahr im Schulbetrieb und meine Reitlehrerin meint selber das ich sie am besten reiten kann,sie ist ein ziemlich kompliziertes und schweres Pferd sagen viele vom Stall. Für mich ist sie aber im Viereck und im Springen ein Traumpferd sie ist für mich sehr einfach zu reiten und es macht sehr viel Spaß mit ihr. Ich habe schon öfter mal erlebt das Schüler heulend aus der Halle gelaufen sind nachdem sie, sie geritten sind. Nun sind ich und meine Eltern bereit ein eigenes Pferd zu kaufen da ich mein Leben lang schon mit Pferden bin und sie erkannten das ich eine gewisse „Verantwortung“ besitze. Morgen würde meine Mama mit meiner Reitlehrerin reden welche Pferde denn im Stall zum Verkauf stehen und wie würde gerne fragen ob man das Schulpferd das ich reite kaufen könnte. Meine frage ist, funktioniert sowas überhaupt ? Sie ist eins der besten Schulpferde eigentlich aber viele kommen nicht mit ihr klar, ich kenne mich mit dem Kauf von Schulpferden nicht so aus, deswegen frage ich.

LG

Reiten, Pferdehaltung, Stall
Was versteht ihr unter einem Reitanfänger bzw. einem Anfängerpferd? Wie finde ich ein geeignetes Pferd für mich?

Ich beginne gerade meine Suche nach einem eigenen Pferd und habe hierbei auch grobe Vorstellungen. Leider lese ich hierbei häufig, dass ein Pferd "kein Anfängerpferd" sei und daher nur an erfahrene Reiter abgegeben werde.

Frage daher oben:

Erklärung: Nach meinem Studium kann ich mir nun endlich ein Pferd leisten und möchte mir gerne die nötigen Sprünge zum Weiterkommen ermöglichen. Meine Eltern konnten mir nicht mehr ermöglichen und ohne gute Reitlehrgänge und eigenes Pferd kommt man nicht voran. Ich habe eine langjährige Reiterfahrung, auf dem Platz eine solide Grundausbildung, befinde mich aber auch nicht auf A-Niveau (ohne Geld ist das unmöglich zu erreichen). Hin und wieder hatte ich die Möglichkeit längergehend "schwierige" Durchgänger zu reiten, die ich aber bevorzuge, weil ich dann nicht so viel treiben muss und sie meist auch feiner sind. Schulis bin ich das letzte Mal vorüber 10 Jahren geritten und ich bin nie mit ihnen zurechtgekommen. Ich möchte also keinesfalls ein Pferd, welches wie ein typisches Schulpferd läuft.

Und hier beginnt das Problem. Vermutlich sehen mich die meisten Besitzer als einen hoffnungslosen Anfänger und bisher habe ich viele Absagen kassiert. Wer schon so lange Erfahrung hat und trotzdem keine Erfolge nachweisen kann, ist scheinbar nicht mehr. Ein Pferd, welches Potential hat, dass man etwas mit ihm arbeitet, wird so gut wie immer als ein Nicht-Anfänger-Pferd bezeichnet. Frage ich nach, dann wird die Bezeichnung nicht näher begründet und ich kann mir leider immer noch nicht vorstellen, was mich erwarten würde. Anfängerpferde sind dann 12-jährige Freizeitpferde, denen Platzarbeit keinen Spaß macht oder gar ehemalige/potentielle Schulpferde.

Ich möchte aber mein Pferd nicht ständig wechseln, sondern suche ein Pferd, welches langfristig bei mir und ich mit ihm glücklich werden kann. Dabei hege ich keine Tournierambitionen, aber möchte durchaus zu Hause auf dem Platz ordentlich Dressur reiten.

Würdet ihr lügen? Ich reite ja schließlich nicht so:

https://www.youtube.com/watch?v=nKlsONfA7a0&t=1260s

Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Springreiten, Stall, Reitstunde
anaphylaktischer schock Pferd?

Hallo!
Ich schreibe heute leider aus einem furchtbaren Erlebnis und voller Hilflosigkeit..

Ich war heute im Stall um meine beiden Pferde etwas zu bewegen und hatte eigentlich nicht viel Zeit da ich nachher noch eine Verabredung hatte, auf jeden Fall longierte ich zuerst meinen 6 Jahre alten Lusitano Wallach und gleich danach meine ebenfalls 6 Jahre alte Oldenburger Stute.
Beide waren wie immer sehr motiviert und interaktiv, nachdem ich fertig war und bereits kurz vorm losfahren war ist mir wieder eingefallen das es zur Zeit ja extrem kalt in der Nacht wird und so lief ich nochmal schnell aus dem Auto zurück in den Stall um den beiden ihre Decken draufzugeben.

als ich dann aber bei der Box meines Wallachs stand traf mich ein Schock.

Seine Lippen waren dick geschwollen, er hatte nicht mehr gegessen und mich überhaupt nicht wahrgenommen, als ich dann seine geschwollenen Lippen anfasste wurde er plötzlich ganz hektisch und fast schon “panisch”.
Ich nahm sofort Halter und Strick, brachte ihn in die Halle und rief während ich ihn schritt führte alle Tierärzte die ich kannte an.. keiner konnte kommen und da zu dem Zeitpunkt nicht mehr nur seine Lippen steinhart und geschwollen waren sondern auch seine Nüstern und Augen. Montierte ich schnell meinen Hänger und brachte ihn in die Klinik… genau zum richtigen Zeitpunkt, denn dann war die Luft weg.
Die Nüstern waren so zu geschwollen das er nicht mehr richtig mit Sauerstoff versorgt wurde und wir ihm die athemwege händisch freilegen mussten.

er ist nun immer noch in der Klinik, da dies ja erst heute passiert ist und bis jetzt habe ich noch nichts gehört.. was ich als gutes Zeichen sehe.

Ich habe den Verdacht das etwas im Heu war oder er eventuell ein giftiges Blatt oder irgendwas gefressen hatte das auf sein paddock geflogen ist?

Falls jemand so etwas schon mal erlebt hatte oder eventuell eine Ahnung hat wie ich das vorbeugen oder in der Situation selber helfen kann dann bitte meldet euch!

Danke!

Allergie, Reiten, Krankheit, pferdegesundheit, Pferdehaltung, Pferdekrankheiten, Stall
Eigenes Pferd, ja oder nein?

Ich möchte mir gerne meinen Traum von einem eigenen Pferd erfüllen, und würde gerne fragen, ob meine Vorstellungen realistisch sind, bzw. ob ein eigenes Pferd so wirklich finanziert werden kann.

Ich selber studiere und arbeite daheim auf unserem landwirtschaftlichen Betrieb mit, zeitlich wäre ein eigenes Pferd definitiv drin. Auch studiere ich in einem Bereich, mit dem ich später sehr sicher schnell und örtlich gut wählbar einen Job finden werde.
Ich habe ein monatliches Einkommen von ca. 700€ und knapp 10k nur Rücklagen.

In meiner Umgebung zahlt man für einen schönen Offenstall oder Trail um die 250-300€. Hufschmied wäre jetzt mal für 70€ monatlich veranschlagt, dazu kommen noch Versicherungen als definitive monatliche Fixkosten. Ich habe keinerlei Turnierambitionen, aber natürlich den Anspruch mein Pferd gesunderhaltend zu reiten, würde also 1-2 mal monatlich Unterricht nehmen, besonders anfangs natürlich. Dazu dann natürlich noch sichere Tierarztkosten, Entwurmungen, Impfen, Zahnarzt… Wenn alle Stricke reißen, würde mich notfalls auch meine Eltern unterstützen.

Mir ist natürlich klar, dass hier noch einige Kosten auf mich zukommen werden, das sind halt die, die monatlich sicher sind.

Was denkt ihr? War schon mal jemand in der Situation und hat sich im Studium das erste eigene Pferd gekauft?
Ist das überhaupt mit den aktuellen Kosten und meinem Einkommen realistisch?

Reiten, Pferdehaltung, Stall, eigenes Pferd
Kompostierbarer Wälzplatz für Pferde?

Hey Pferdefreunde,

meine Freundin und ich ziehen unsere beiden Ponys nun bald in den Offenstall um.

Gerne hätten wir einen Wälzplatz für die beiden im Außenbereich geschaffen. Beide Ponys sind große Wälzfanatiker.

Der Verpächter hat nun angemerkt das alles was wir im Offenstall anbringen an Untergründen kompostierbar sein muss, da er den Mist für uns wegfährt🤔

Hab jetzt an Mulchboden gedacht, aber bin mir nicht sicher ob die sich dort gerne wälzen und ob es wirklich den Anforderungen entspricht, sollte ja genauso gut verrotten wie Pferdeäpfel und Stroh. Auf dem Reitplatz haben sie diesen zumindest auch, sieht man dann whr auch ob sie sich dort überhaupt wälzen werden. Müsste ja verrotbar sein, wenn sie es dort auch verwenden. Grasböden, Sandboden und der normale braune Hallenboden werden zumindest schonmal gerne angenommen.

Auch überlege ich ob wir diesen nach innen verlegen, dort sind ca. 20 qm und somit sollte dies dort auch möglich sein. Besonders gerne scheinen sie sich nach der Arbeit nämlich im trockenen Boden zu wälzen. Sind aber so wälzaktiv das die Schweinchen bestimmt auch einen nasseren Boden nutzen würden, zumindest die leicht feuchte Koppel wurde trotz der Präferenz für trockene Böden genutzt ab und an (regelmäßig genutzte Wälzstellen unverkennbar).

- Draußen wäre eben mehr Platz und weiß jetzt nicht wie gut sich das misten lässt, wobei wir ja auch keinen Einfluss darauf haben wo sie hinmachen 😄 Pipi sollte ja hoffentlich entweder aufgesaugt werden komplett oder unten aus dem Rahmen weglaufen können... hoffe der Platz mutiert nicht zur Pinkelstelle. Innen würde sich das ganze denke ich, auch mit Trennungsholz recht schnell mit dem Stroh vermengen (könnten da auch nur die Hälfte entbehren). Das schmällert vielleicht die Begeisterung fürs Wälzen...

Auch wird innen eben dann die Strohfläche weniger und bisher durften sie ja immer in einem Strohbettchen schlafen, wobei die da ja glaub nicht so wählerisch sind wie wir Menschen 🤔 (oder keine Wahl haben😅)

Der Wälzplatz würde einen Holzrahmen erhalten und wäre somit etwas erhöht. Was denkt ihr welche Maße wir mindestens benötigen? Müssen sich ja gerne wälzen. Ihr Pferd ist maximal 150 cm Stockmaß und meiner ist ja eh ein kleiner Pups.

Wie dick würdet ihr so etwas einstreuen?

Pony, Reiten, Offenstall, Pferdehaltung, Selbstversorger, Selbstversorgung, Stall, Pferdehof, Paddock, Wälzen
Pferd drückt sich nach unten in den Zügel?

Meinen Isländer(mix?) habe ich mit einem Hirschhals bekommen. Mir wurde von der Hofbesitzerin, wo er zuvor stand gesagt, den kriegt man nicht weg, der Hals sei zu kurz.

Mit der Zeit geht er nun echt richtig schön an die Hand und sucht die Verbindung schön. Macht er im Gelände auch jetzt zunehmend toll.

Seine neue "Marotte" ist nur irgendwie das er *immer* nach unten will. Ist ja echt eigentlich schön, davor hat ich auch den Eindruck das er an die Hand ran will, nun will er gefühlt aber eher nach unten. Will mich an sich gar nicht beschweren der Hirschhals ist fast ganz Vergangenheit.

Egal ob Trab oder Schritt der Kopf ist soweit unten das ich ihn mir immer wieder hochhole durch bissl wach machen (auch Galopp ist tiefer). Weiß nur nicht ob ich da auf der falschen Fährte bin mit dem hochholen, aber hab das Gefühl sein kurzer Hals ist einfach plötzlich "weg" und das bin ich nicht gewöhnt (Faulheit?). Meinem Trainer konnte ich die Situation nicht richtig aufzeigen (ist auch erst seit kurzem so), denk das kann ich ihm auch schlecht zeigen, da mein Bube wenn der Trainer da ist schon tendenziell eher aufgeregt ist (viel Abwechslung, Pony hat Angst vor Männern, inzwischen nicht mehr ganz so schlimm, aber ab und an merkbar).

Irgendwie ist der Hals nicht aufgerollt, aber ehrlich gesagt fühlt es sich nach ner "komischen" Verbindung an und als würde er in solchen Momentrn eher auf der Vorderhand laufen. Aktiviert man den Arsch läuft er ja auch wieder höher aufgerichteter.

Normalerweise heizt ihn Springen auch nach einer Zeit auf, aber der ist irgendwie die letzten Wochen voll der Profi macht kaum rum bei neuen Sprüngen (jeder neue Sprung ist ihn meist etwas suspekt). Können langsam echt höher aufbauen, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher ob mir die Entwicklung so gefällt.

Auf dem Reitplatz/Halle ist das abwärts gehen intensiver, im Gelände ist er einfach wacher inzwischen als in der Halle, davor wars umgekehrt (kannte in der Halle geritten werden vor mir nicht so, wurde wohl im Gelände angeritten).

Hab eben auch das erste Mal irgendwie mehr Gewicht in der Hand (nicht krass, wenn ich so denk was ich in der Reitschule schon so in der Hand hatte) und weiß nicht ob ichs gut finde. Bei dem kurzen Hals verschwinden irgendwie auch seine Öhrchen, wenn man ihn so lange runterlassen würde wie er manchmal wollen würde und bin das nicht gewohnt von ihm.

Ist er gelangweilt?

Vertraut er der Hand mehr, an sich auf jeden Fall besser als anfangs🤷🏻‍♀️

Meine Reitbeteiligung ist begeistert wie toll er in Verbindung läuft, aber ich hab keine so krasse Veränderung erwartet so recht plötzlich.

Hätte jetzt gesagt er nimmt sich den Zügel nach unten das er auf der Vorhand watscheln kann (Faulheit?), vor der Hand hat er ja eh keine Angst mehr (entzog sich anfangs ganz nach oben) lass ihn natürlich nicht unendlich tief das nicht nur auf der VH latscht und treibe vorwärts, hilft auch wie gesagt wollte nur wissen ob ich auf der falschen Fährte bin.

Denk ich bin nun auch zu lange einfach gewohnt kaum Gewicht in der Hand zu haben und eher bedacht zu sein ihn an den Zügel reiten. Jetzt ist der Zügelkontakt da und ich weiß nicht wie viel ich gegenhalten soll/darf blabla.

Habt ihr noch andere Tipps gegen Vorderhandlatschen, Schenkelweichen aktiviert ihn auf jeden Fall schonmal. War anfangs immer zu hibbelig. So vom Rückengefühl hat er deutlich mehr Muskeln und Kraft, das spricht gegen ne Trageschwäche. Er kriegt sogar wöchentlich noch zusätzlich Bodenarbeitsunterricht vom Pferdephysiotrainer. Dieser meint er muss den "Oberkörper" mehr anheben lernen un# würde dabei tolle Fortschritte machen. Man kann ihn auch super nur über die Beine lenken, bin ja an sich auch zufrieden... nur schnell bersorgt.

Tölt reiten wir nur wenn er anbietet, da ist der Hals tendenziell höher, aber für Tölt relativ weit unten. Reitlehrer meinte dazu beim Naturtölter müsste der Hals ggf. einfach nicht so weit hochkommen.

Danke im Voraus für Eure Antworten, hab nun genug geschrieben, sorry dafür 😅

Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Physiotherapie, Reiterhof, Reitunterricht, Verbindung, Reitlehrer, reitverein
Pferd verkaufen mit wunsch auf fohlen?

Hallo ihr lieben,

ich habe vor 1/5 Jahren ein Pferd gekauft die ich davor als Reitbeteiligung hatte. Nun muss ich Sie aus Privaten Gründen verkaufen. Damals hat die Vorbesitzerin gesagt das Sie nach dem Verkauf von der Stute einen Fohlen aus ihr möchte. Dies steht nicht im Vertrag, bei den unterschreiben des Kaufvertrages war ich verhindert und ich konnte es nur später unterschreiben, aber ich war auch damals minderjährig also musste meine Mutter auch unterschreiben. Die Vorbesitzerin hat es damals meiner mutter mündlich gesagt das sie ein fohlen möchte.

Nun haben wir der Vorbesitzerin gesagt das wir mein Pferd verkaufen und sie hat lange überlegt ob sie einen ausgleich für das besagte fohlenwunsch will oder ob sie mit materiellen dingen, wie meine 2 sättel auch klar komen würde. Sie hat immer um den dummen brei rumgeredet. Jetzt hätten wir jemanden der mein Pferd kaufen will und die Vorbesitzerin hat jetzt gesagt das sie 12.000 euro von uns haben will für das fohlen wonach sie damals gefragt hat. Diese 12.000 euro wurden nicht in den preis kalkuliert für dem wir mein pferd angeboten haben, und dass kommt jetzt sehr schlecht. Außerdem finde ich 12.000 euro für ein pferd was wir garnicht wissen ob es überhaupt auf die welt gekommen wär wenn wir meine Stute gedekt hätten. Sie hat eine gute abstammung (Vater: For Romance Mutter-Vater:Royal Diamond) aber 12.000 euro sind zu viel.

Meine Frage: Muss ich ihr das Zahlen, oder nicht da es nicht im Vertrag steht?

Pferd, Recht, Pferdehaltung, Pferdekauf
Pferd mit Ausbindern?

Hallo, ich habe mich letztens mit einer Freundin über Ausbinder unterhalten, vorallem über das Ausbinden beim longieren.

Sie hat einen 5 jährigen Trakener Wallach und ist voll in dem Dressur Ding drinn, will auch Tuniere mit ihm gehen... Ich hab einen Isländer Wallach reite viel aus mache Bodenarbeit und bringe gerne Tricks bei. Hauptsache freude und Spaß für beide Seiten.

Sie ist der Meinung das ein Pferd ohne Ausbinder nicht übern Rücken gehen kann und keine Schöne Kopfhaltung hat etc. also das es ohne Ausbinden eigentlich schädlich fürs Pferd ist.

Ich longiere immer mit Kappzaum und bin irgendwie voll gegen Ausbinder. Ich finde die Pferde werden da einfach nur in die Haltung gezwungen. Aber so unglaublich viel Ahnung hab ich auch nicht. Außerdem hab ich das Gefühl bei Isländern läuft das generell anders. Z.b. reiten kaum Leute auf meinem Hof mit ihren Isländern durchs Genick. Aber eigentlich ist es doch schon besser sein Pferd in Anlehnung zu reiten oder?? Ich reite eigentlich auch kaum durchs Genick nur so ab und zu mal. Meinem Isi gefällt das aber auch nicht so bzw. müsste ich es wahrscheinlich öfter machen damit es gut klappt, auch im Trab und Gallopp...

Was meint ihr den dazu? Pferd mit Ausbinder longieren? Und kann ein Pferd übern Rücken gehen, wenn man ihn nicht durch Genick reitet und, oder beim Longieren ausbindet? Ach und meint ihr ich sollte anfangen meinen in Anlehnung zu reiten?

Pony, Reiten, Dressur, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Trab, Anlehnung, Hilfszügel
Unwohl sein im Pensionsstall?

Hallo, kurz zu mir:

Ich bin 19 und habe mir vor 2 Monaten mein erstes eigenes Pferd mit der Unterstützung meiner Mutter gekauft. Ich hab mich sehr wohl auf Ihm gefühlt, er ist ein Quarter-Konik mix und 1,48 groß, was mir völlig reicht da ich auch nicht wirklich groß bin und auch nix wirklich erreichen muss mit ihm, ich habe ihn als reines Freizeitpferd gekauft. Er ist auch erst 5 und natürlich möchte ich nicht viel Druck an die ganze Sache rangehen, weshalb ich erstmal viel Bodenarbeit machen und halt die Grundlagen. Alles schön und gut, er fühlt sich wohl in seiner Herde, es ist ein Pensionsstall also die Pferde werden abends in den Stall gebracht und früh auf die Koppel geschafft.

Jetzt zu meiner Frage/Problem: Es gibt leider einige Stallleute die sich sehr in meine Arbeit mit meinem Pferd einmischen, ich möchte nicht alle unter einen Kamm scheren aber es sind zum Teil wirklich Stalltusis die Dressur und Springen reiten und wo das Pferd kein mux machen darf. Habe auch einige unschöne Situationen schon mitbekommen, aber mich stört es das sie sich so einmischen und dann Gerüchte entstehen, die machen halt immer nen Fass auf. Letztens war ich innere Halle und hatte mein Pferd ablongiert danach wollte ich die Trense nur zum probieren ob diese passt drauf machen. Mein Pferd hat sich erschrocken wegen irgentwas wie das halt so manchmal ist und war halt frei in der Halle. Jedoch war ich eh alleine also hätte es eh dieser einen egal sein sollen, auf jeden Fall hat eine Frau die so komisch schon die ganze Zeit zugeschaut hat, dann ne Hefte genommen ist in die Halle rein und voll auf mein Pferd drauf.

Ich kann mein Pferd besser einschätzen als diese Frau, ich weiß das man bei ihm nicht so Druck machen darf also hab ich ihr entgegen geschriehen sie solle es einfach lassen. Ich habe es dann auch mit Ruhe hinbekommen, wurde aber dann frech angemotztem woher ich dieser Pony den hätte und ob ich überhaupt Ahnung hätte. Ich wollte einfach nur weg. Ich hab mein Pferd echt gerne und weiß auch das es manchmal nicht leicht ist und das ich und er noch viel lernen muss aber solche Leute machen es mir dann echt nicht einfach besonders wenn aus solchen Kleinigkeiten immer alles hochgepuscht werden muss.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit solchen Leuten am Stall? Wenn ja, wie geht ihr mit solchen Situationen um? Ich habe das Gefühl ich muss mich dort für alles rechtfertigen aber möchte nicht den Stall wechseln.

Ich habe Angst das ich den Spaß verliere, es geht mir einfach drum das ich mein Ding dort gerne machen würde, ob’s Bodenarbeit oder reiten ist.

Pferd, Gesellschaft, Pferdehaltung, Soziales, Stall, Unwohlsein
Offenstall gemischte Herde?

Ich und 2 weitere Einstellerinnen suchen einen neuen Stall, idealerweise gemeinsam.

Wir schauen jetzt zusammen einen Offenstall an (Rückzugsmöglichkeit in Durchgangs"box"/Schlafplatz).

Wahrscheinlich killt ihr mich nun gleich bezüglich der Konstellation:

1 Süddeutsches Kaltblut (Stute)

1 Spanische-Mix Endmaßstute

1 Isländerwallach 1,30 m

Mein Bube kommt mit der Endmaßstute aus, aber Liebe ist es nur auf Seiten von meinem Buben, sie schickt ihn mit den Ohren weg.

Die Kaltistute steht auf der Koppel neben der Endmaßstute, sie wiehrt die Endmaßstute immer freudig an.

Naja die Endmaßstute hat gefühlt lieber ihre Ruhe, wobei sie zu genießen scheint das mein Wallach gerne näher käme.

Mein Wallach und die Kaltistute, waren öfters zusammen auf der Koppel und gefühlt suchen sie jeden Grashalm gemeinsam aus.

Mein Bube geht mit den beiden Stuten auf die Koppel, aber immer nur paarweise. Im ggf. neuen Stall hätten wir wohl die Möglichkeit auf einer Matschkoppel die 3 erstmal eine Herde bilden zu lassen, ggf. auch auf den Koppeln (6 ha Land). Danach müssten sie aber in den Offenstall, wobei ich genaue Maße erst noch erfahre 🙈 Bei der Winterbeweidung hab ich nur etwas Schieß wegen Hufrehe... berechtigt?

Wie würdet ihr die Vergesellschaftung angehen lassen. Erstmal die Mädels sich kennenlernen lassen?

Reitstall, Pony, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Offenstall, Pferdefütterung, Pferdehaltung, Pferdeverhalten, Reiterhof, Stall, Weide, Jungpferd, Pferdestall, Stallwechsel, Stute, wallach
Pferd richtig gurten?

Juhu,

eigentlich gibt es ja keine dumm fragen. Die ist aber vll ein bissen dumm?

Also passt auf, ich reite seid ich ungefähr 4 Jahre bin.. bis ich 9 Jahre wurde. Ich hatte die Lust verloren und habe aufgehöhrt. (hatte mehr mit volti zutun) Oft sind wir aber auch mit Sattel ausgeritten oder sind ins Viereck.

Immer wen wir die Ponys fertig gemacht haben, habe ich mich so krass vorm gurten gedrückt weil ich einfach nichts wusste... so jetzt hab ich den Salat.. ich reite seid ungefähr ein halbes Jahr wieder.. natürlich am Anfang an der Longe um alles nochmal auf zu frischen (btw. reite jetzt normal also englisch kein volti mehr)

Allerdings reite ich jetzt quasi allein.. natürlich mit lehre usw. da ich es nicht zeitlich schaffe nehme ich meist späte Termine am Nachmittag also ist das Pferd meist vom Vorgänger fertig... was sich aber nun ändre wird.. ich muss halt allein das Pferd fertig machen (womit ich überhaupt kein Problem habe)

ABER ICH WEIß NICHT WIE ICH GURTE. also klar man gurtet nach und jetzt mein Problem ..

Ich lege den Sattel drauf etc. und möchte den Gurt befestigen (auf beiden Seiten) wie fange ich an? also macht man auf beiden Seiten ins selbe loch, oder macht man auf einer Seite schon richtig fest und auf der anderen Seite den locker? HILFE. und denn das nachgurten .. müssen beide Seiten angezogen werden oder nur eine (die lockere) muss am ende auf beiden Seiten gleich fest sein? kann mir einer bitte das genau gurten erklären. jeden schritt? BITTEE.

klar am stall wäre bestimmt wer der mir hilft aber ich würde es auch gerne wissen.

Danke c:

Pony, Reiten, Sattel, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde, sattelgurt
Reiten - Pferde - Tierquälerei?

Hallo ihr Lieben,

Diese Frage richtet sich in erster Linie an jene, die selbst reiten, geritten sind oder in irgendeiner Weise mit Pferden zu tun haben/hatten. Gerne aber auch allgemeine Gedanken zum Thema.

Ich bin in meiner Jugend selbst lange geritten und habe viel im Reitstall gearbeitet, durch den Einstieg in das Berufsleben und familiäre Probleme innerhalb des Reitstalls hat das irgendwann aufgehört, was ich natürlich auch schade finde, mir fehlt das sehr.

Ich habe mich immer schon damit beschäftigt, zu hinterfragen was ich gut im Umgang mit Pferden finde und was ich kritisch sehe. Da habe ich auch einen Wandel durchgemacht. Gewisse Dinge, die ich früher standardmäßig gemacht habe würde ich definitiv nicht mehr machen, andere Dinge die ich verteufelt habe, sehe ich heute nicht mehr pauschal als kritisch an.

Um da ganz direkt zu werden: Der Umgang mit buckelnden Pferden, Gerteneinsatz und das Verschnallen der Trense und des Sattelgurts fallen mir da spontan ein. Ich habe es einfach so gemacht, wie es mir gezeigt wurde. Da habe ich definitiv Fehler gemacht, die ich aus meinem heutigen Blickwinkel nicht in Ordnung finde.

Geht euch das auch so? Gibt es vielleicht ganz konkrete Beispiele, wo ihr dazugelernt habt? Eure Meinung geändert habt? Was ihr heute anders macht? Egal ob Reitweise, Umgang vom Boden aus, Pferdehaltung, Futter, Equipment, ...

Eure Meinung würde mich sehr interessieren!

Ein schönes Wochenende euch allen :)

Ich habe Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 92%
Ich habe KEINE Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 8%
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