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Wie ist eine Nachforschung zu Firmen in Verbindung mit dem Nationalsozialismus / NSDAP / Zwangsarbeit möglich?

Hallo ihr alle,
ich habe mich gefragt: Wie kann ich zu kleineren Firmen, die seit Generationen von der selben Familie geleitet werden, nachforschen, ob und inwiefern es eine Verbindung zur NSDAP und weiteren "Institutionen" des Nationalsozialismus gab? Soweit ich weiß, muss ich Namen und weitere Angaben an das Bundesarchiv senden bzw. in einem Antrag zum Bundearchiv schicken, um Auskünfte zu Einzelpersonen zu erhalten - dh. ob und seit wann und in wie weit sie Mitglieder in der NSDAP waren. Aber dies ist wahrscheinlich nicht für "nicht-Angehörige" möglich, oder? Außerdem geht es bei Firmen ja auch viel um zB. Zwangsarbeiter, die Kriegsgefangene waren oder ähnliches.
Ich kenne nur Geschichten von größeren Firmen, wie beispielsweise Hugo Boss - hier wurden im Dritten Reich unter anderem Uniformen für Wehrmacht, SS, SA und Hitlerjugend u.a. durch Zwangsarbeit produziert. Hugo Boss hatte laut einem Wirtschaftshistoriker (R. Köster) gute Kontakte zur NSDAP und durch diese stark profitiert und eben zB. Zwangsarbeiter ausgebeutet und die vielen Uniformen produziert.
PS: Ich komme beruflich aus einem ganz anderen Umfeld. Ich bin privat auf die starke Vermutung gekommen, dass die Familie einer Freundin so eine Firma hat. Weitere Details möchte ich dazu nicht preisgeben.
Grüße aus Bayern,
Marie

Drittes Reich, Nationalsozialismus, NSDAP, Parteimitgliedschaft

Warum hat man solche Verbrecher gedeckt?

Ich kriege immer noch einen roten Kopf, wenn ich das lese. Ich zitiere Wikipedia über Gerhard Gaul, ehemaliger Justizminister SH:

Ihm sind mindestens drei Todesurteile nachzuweisen, die er 1942/43 wegen Fahnenflucht, Wehrmittelbeschädigung und Disziplinlosigkeit fällte. So verurteilte er am 14. April 1942 den Matrosen Walter Rötcher mit folgender Begründung zum Tode: „Für die Fahnenflucht ist die Todesstrafe ausgesprochen. Sie ist notwendig. […] Asoziale Elemente wie der Angeklagte müssen rücksichtslos ausgemerzt werden.“

Nächster Abschnitt:

Eine unter Folter erzwungene Selbstbeschuldigung des Norwegers Finn Hauge würdigte er am 16. Februar 1943 in seiner Urteilsbegründung als „Geständnis“: „Selbst wenn der Angeklagte in der langwierigen und durch das anfängliche Leugnen schwierigen Vernehmung scharf angefasst sein sollte, bestehen doch keine Bedenken.“
Danker und Lehmann-Himmel charakterisieren Gaul in ihrer Studie über das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig-Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS-Zeit als „exponiert-nationalsozialistisch“ und „Verfolgungsakteur“.
In seiner Funktion als schleswig-holsteinischer Justizminister argumentierte er vehement gegen die Verlängerung der Verjährungsfrist für NS-Verbrechen.

Und dann noch diesen Zeitungsartikel:

„1972 wurde ihm im Lübecker Rathaus das Bundesverdienstkreuz verlie- hen. Gerhard Stoltenberg, damals Minister- präsident von Schleswig-Holstein, wür- digte das ,Humane in ihm’“, sagt Manfred Bannow.

Ich möchte am liebsten nur noch Erbrechen.

Krieg, Deutschland, Politik, Kriminalität, Nationalsozialismus, NS-Zeit, NSDAP, Richter, Verbrechen, Bundesverdienstkreuz

Stimmen die folgenden Aussagen zu Hitler und NSDAP?

Der 1. Weltkrieg war rechts, so dass in der Weimacher Republik kaum jemand rechts gewählt hätte. Hitler wollte das Großkapital laut seinen Reden angreifen (links), hat den 1. Mai eingeführt (links), hat die sozialen Versicherungen angeblich eingeführt (links), für Arbeiter eingetreten (links), hat sich aus anderen Kulturen bedient (links), verarmter Künstler (links), Abschaffung der Religion (links), setzte nicht wie Konservative auf eigene Leistung(Du kannst es schaffen, Tellerwäscher zum Millionär) sondern auf den Sozialstaat um Arbeitslosigkeit zu besiegen, Hitler hat auch nicht auf den Freien Markt gesetzt (links). Kriege und Terror haben auch linkseingeordnete Diktatoren wie Stalin oder Lenin befürwortet. Daher wäre die Argumentation Hitler war für Krieg, daher rechts wohl kein ausreichendes Kriterium. Auch spätere Linke Systemführer haben selbst Reich gelebt, während der Rest arm blieb. Typisch für Links ist auch die Diffamierung anderer Linker Standpunkte (Kampf unter Sozialisten/Kommunisten).

Vergleich NSDAP und SED

NSDAP:Jungvolk später Hitler Jugend, DDR: junge Pioniere und später Freie Deutsche Jugend

NSDAP :Kraft durch Freude, in der DDR dann FDGB Urlaub

NSDAP :Geheime Staatspolizei und in der DDR Staatssicherheit

NSDAP: SA und DDR: Kampfgruppe der Arbeiterklasse

Hitler lebte in Saus und Braus und Honecker lebte in Saus und Braus

Und man könnte so weiter vergleichen

Krieg, Deutschland, deutsche Geschichte, Diktatur, Drittes Reich, Nationalsozialismus, Nazi, NSDAP, Weimarer Republik, Zweiter Weltkrieg, Adolf Hitler

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