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Selbstbestimmungsgesetz und öffentliche Frauen-WCs?

Das Selbstbestimmungsgesetz erlaubt es allen Menschen ihren Geschlechtseintrag oder ihre Vornamen per Selbstauskunft beim Standesamt ändern zu können. Psychologische Gutachten und dergleichen fallen weg. Für Minderjährige bis 14 Jahre und ab 14 Jahre gibt es jeweils nochmal ergänzende Regularien, das soll hier aber nicht Thema werden.

Meine Frage richtet sich nach einem echten Dilemma. Menschen, die als Mann geboren wurden, können sich ja als Frau fühlen und dann über den kurzen und schnellen Weg das Geschlecht offiziell in Weiblich ändern. Dagür muss man noch keine Gutachten, Hormontherapien oder gar operative Umwandlungen gemacht haben. Manche sich als Frau identifizierenden wollen das vielleicht auch gar nicht.

Nun dürften sie ja durch das Gesetz und die Änderung des Geschlechtseintrags auch eine öffentliche Damentoilette benutzen. Genau an diesem Punkt fühlen sich aber sehr viele Frauen unsicher und haben Ängste. LGBTQ sagt, das wäre aber Diskriminierung. Frauen sagen aber, wir meinen das nicht diskriminierend, können aber auch nichts für unsere Ängste. Man stelle sich mal vor, eine Person, die nach außen erstmal wie ein Mann wirkt, kommt auf die Frauen Toilette. Die Frauen dürften ja gar nie etwas sagen oder die Polizei rufen. Denn dieser "Mann" könnte ja auch eine Frau sein und schon wäre es eine Diskriminierung.

Nachdem ich mit einigen aus der LGBTQ Gemeinde darüber gesprochen habe, kommt dererseits aber auch kein Kompromiss in Frage, etwa eine Unisex Toilette. Das wäre schon wieder diskriminierend.

Aber die Frauen haben ja auch ein berechtigtes Gefühl der Angst, ignorieren sollte man das ja nicht.

Also was meint ihr dazu?

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Wie kann ich mir sicher sein, dass ich trans bin?

Hey, ich bin (w?)17 und ich hab schon länger die Krise ob ich vielleicht Trans sein könnte.

Ich spiele halt aktiv Fußball, und hatte im Kindergarten, der Grundschule und bis zur 6ten Klasse nur männliche Freunde. Ende 6te Klasse hab ich mir dann auch Freundinnen gesucht, weil ich halt von anderen aus der Klasse ausgelacht wurde. Aber das hat halt nicht so wirklich gut geklappt.

Ich fühle mich auch immer angesprochen wenn Lehrer sagen sie brauchen starke Jungs um irgendwas zu tragen. Und wenn die Jungs irgendeinen Blödsinn machen, lache ich halt auch mit und finde es auch oft witzig wenn andere Mädchen die Witze nicht lustig finden.

Ich habe große Probleme, mich mit meinen weiblichen Merkmalen zu arrangieren (Also Brüste, Periode, und breitere Hüfte) und ich habe generell auch lieber Jungssachen oder neutrales an. Als ich noch kleiner war musste mich meine Mutter immer in Kleider zwingen und alles was irgendwie nach Mädchen aussah habe ich verweigert.

Mittlerweile finde ich Kleider schon schön und manchmal fühle ich mich auch total wohl in meinem weiblichen Körper, aber dann wieder überhaupt nicht.

In Träumen bin ich immer eher männlich, und auch meihe Stimme ist dann immer männlich.

Hat jemand Tipps wie ich "ausprobieren" kann ob ich ein Junge bin oder Tipps wie ich damit am besten umgehen kann?

Danke schon mal im Voraus

Mal1efrage

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Wie kann ich mein biologisches Geschlecht akzeptieren?

Ich w 16 habe jetzt schon seit einiger Zeit über meine Identität nachgedacht.

Ich kleide mich schon seit ein paar Jahren sehr maskulin und ich glaube das war der Auslöser für die ganze Sache weil mir das echt gefällt männlich auszusehen. Ich weiß das es auch sowas wie tomboys gibt aber mit dem Begriff konnte ich mich noch nie wirklich identifizieren. Ich will einfach gerne auf dem 1. Blick als männlich gesehen werden und auch in Interaktionen mit männlichen Personen auch auf diese "bro basis " Behandelt werden und nicht anders nur weil ich weiblich bin. Je länger ich mich so männlich gekleidet habe, so mehr wollte ich keine Brüste mehr haben die man durch Kleidung sieht. Das ganze geht jetzt schon so weit das ich mir Socken in meine Hose tue um als männlich gesehen zu werden.

Ich weiß niemand kann mir die Entscheidung abnehmen mich für ein Geschlecht zu entscheiden aber deswegen Stelle ich diese Frage auch gar nicht sondern wegen einer Diskussion über transidentität die ich mit meiner Mutter geführt habe die mich zum Nachdenken gebracht hat. In diese Diskussion meinte sie nämlich das sie denkt das jeder Mensch sein angeborenes Geschlecht akzeptieren kann und das sie denkt das es nicht nötig ist sein Geschlecht oder Namen usw. zu ändern.

Und genau deswegen bin ich hier da ich gerne wissen will wie man lernt sein Geschlecht zu akzeptieren und sich in seinem Körper wohl zu fühlen. Ich will bsw nicht mehr jeden Tag vor dem spiegel stehen um zu schauen ob man meine brüste unter dem oversized hoodie erahnen kann.

Jetzt schon mal danke an alle die mir eine Antwort geben

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Transgender (mtf), bedenken?

Hallo, Tut mir leid, für meine schlechte Rechtschreibung.

Meine Bedenken liegen auch bei manchen sexuelle Vorlieben, wer so etwas nicht lesen mag kann jetzt die Frage schließen.

Hallo, ich habe seit 2020 immer wieder den Gedanken gehabt, das ich eine frau sein möchte, fange demnächst zuhause an Frauen Kleidung zu tragen um zu gucken ob es sich richtig anfühlt, gehe zu einem trans Beratungs Gespräch.

Ich habe gedacht das wenn ich mich anders style und vielleicht mit Sport anfange, das die Gedanken verschwinden eine Frau sein zu wollen, ich hab es Unterdrückt da ich angst habe als mann mit frauen klamotten in die Öffentlichkeit zu gehen, aber auch wenn ich in die Öffentlichkeit als transfrau gehe hab ich angst davor geschlagen zu werden oder schlimmeres.

Ich beginne aber erstmal meine arbeits Therapie, wenn ich da feste Termine habe such ich ein Beratungs Gespräch.

Ich habe viel recherchiert im Internet, über die hrt, passing, stimme und mehr

Eine Geschlechts angleichende OP möchte ich nicht machen, ich habe keine Genital dysphorie, ich finde beide genitale eher unschön um ehrlich zu sein.

Ich mag keine Körper Behaarung, männliche Gesichts Züge, Männer frisuren. Ich wünsche mir das man nicht merkt der war/ist mal ein Mann gewesen.

Bei der hrt ohne Geschlechts angleichende OP, wird der penis und die hoden ja kleiner, meine aktuellen Vorlieben sind ballbusting, humping auf dem Bett und ich denke mal das diese vorlieben danach nicht mehr auslebbar sind, da zu gefährlich. Gibt es auch eine Möglichkeit trotz hrt, das die hoden und der penis nicht kleiner werden?

Ich habe Angst das es mich unglücklich machen könnte, manche Vorlieben nicht mehr nachgehen zu können, obwohl ich ja eine zweite Pubertät bekomme somit auch eine neue Sexualität Richtung wo sich ja alles ändern könnte, trotzdem hab ich angst alles was ich jetzt aktuell mag, dann nicht mehr erregend ist.

Ich hab auch gehört das man keine richtigen Erektionen mehr bekommt, aber Orgasmen schon was ich nicht ganz verstehe.

Ich finde den Gedanken nicht geil zumindest wüsste ich bis jetzt nichts davon, Frauen Kleider zu tragen, aber wenn das Psychologische Gutachten kommt und ich meine Vorlieben äußere wie Stiefel, kuschelsocken. Wird das Gutachten denke ich abgelehnt.

Ich hab mich die letzten Tage mich als Frau vorgestellt, eigentlich bin ich devot und finde Männer nicht anziehend, aber wenn ich mir denke eine Frau zu sein will dominieren. Vielleicht doch crossdresser statt trans? Oder hattet ihr solche Gedanken auch schon vor der hrt? (Frage an alle transfrauen)

Ich hab mir das maiLab viedo auf Youtube angeschaut, das man schon In der Schwangerschaft trans ist, wenn der Hormonen Haushalt verrückt spielt, meine Schwangerschaft stoppte und laut meiner Mutter war es auch unklar ob ich ein Mädchen oder junge werde.

Ich möchte nichts unüberlegtes tun, nicht das ich die Eingriffe an mein Körper später bereuen werde, darum informiere ich mich so viel wie es geht und weiß auch das man innerhalb 3 Monaten immer noch alles abbrechen kann.

Bei der Körbchen Größe wäre mir größe A-B am liebsten, ich weiß das man sich das nicht aussuchen kann und ich würde es auch nicht schlimm finden, wenn keine Brust wächst, ich finde Frauen mit keinen brüsten oder kleinen brüsten halt schön.

Ich weiß auch nicht ob ich ein BH tragen möchte da ich sehr stoff empfindlich bin, wenn ich in einen Laden gehe gefällt mir 98% der Sachen nur wegen dem innenstoff nicht und die meisten BHs sind glaube ich aus polyester.

Habe auch schon gedacht vielleicht bin ich non binär, statt trans aber ich weiß nicht ich möchte 100% feminine Gesichts Züge haben.

Mit meinen ersten Vornamen fühle ich mich nicht unwohl, was ja eigentlich bei trans Menschen nicht so ist die mögen ihren Namen vom falschen Geschlecht nicht und wenn der gennant wird, dann kommen auch alte Erinnerungen hoch, wenn ich jetzt eine Frau wäre und mein Kumpel nennt mich noch ausversehn beim alten Namen, hätte ich damit null ein Problem.

Wenn ich die hrt mache und keine OP, muss ich ja einmal die Woche mir es machen, nur wenn ich krankenhaus aufhälte gehabt habe zum Beispiel hatte ich immer Hemmungen davor.

Wenn ich eine trans frau ohne OP bin, aber auf Frauen stehen würde wäre ich dann trotzdem lesbisch? Ich bin mir bewusst das mich nur bi sexuelle Frauen wahrscheinlich daten wollen, da eine lesbische Frau ja kein Interesse hat an ein Männliches Genital.

Danke fürs Lesen, ich wünsche allen ein schönen Wochen Start!

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Bin ich überhaupt trans*?

Hey,

ich bin mir seit nun fast einem halben Jahr immer sicherer, dass ich nicht-binär bin.

Ich mag es lieber mit einem selbstgewählten, neutralen Namen angesprochen zu werden, trage ungerne Kleidung die meinen weiblichen Körper betont, habe Brustdysphorie, mag es nicht als Mädchen gesehen zu werden, fühle Gendereuphoria wenn mich jemand bei meinem ‚neuen‘ Namen, Ash, anspricht. Außerdem sind es verschiedenlange Phasen zwischen denen manchmal Stunden, Tage und einmal zwei Wochen oder so lagen, in denen ich mich wieder wohler fühle mit meinen „weiblichen“ Attributen, Pronomen und Namen. Deshalb bin ich stark davon ausgegangen genderfluid zu sein.

Allerdings sind die meisten Menschen im trans*-Spektrum schon immer so bzw. haben es als Kind bemerkt, ich hab erste Anzeichen aber erst vor etwa einem dreiviertel Jahr bemerkt und konnte sie dann vor einem halben Jahr zuordnen.

Einige vertraute Personen wissen dass und es geht mir besser, wenn ich als nicht-binär gesehen und behandelt werde. Deshalb sehe ich auch garnichts negatives daran und würde es weitermachen, allerdings habe ich Angst mich bei anderen zu outen, weil ich nicht weiß ob es konstant ist.

Vorallem weil es gleichzeitig damit begonnen hat, dass es mit meiner mental health bergab ging und ich zu dem Zeitpunkt auch realisiert hab dass ich asexuell bin.
Und vor etwas mehr als zwei Jahren ich einen online-„Vorfall“ mit etwas hatte, dass meine Thera als sexuellen Missbrauch im Internet bezeichnet und Trauma nennt.

Ich gehe davon aus, dass ich deswegen mentale Probleme habe und habe Angst, dass meine Asexualität und das Gefühl non-binary zu sein daher kommen und es garnicht „echt“ ist. Auch ist die dysphorie meistens stärker, wenn es mir mental sowieso schlecht geht.

Was wenn ich also nicht echt trans* bin, sondern es wirklich nur eine Phase ist.

Und bitte sagt mit nicht, dass es eh egal ist sich zu labeln, das hilft hier nicht. Denn wenn ich andere bitte mich mit Ash anzusprechen und andere Pronomen zu verwenden, weil es mir dann besser geht, können sie sich denken, dass ich non-binary bin auch ohne dass ich es sag. Wenn ich nichts sage und abwarte, geht es mir eben schlechter. Also ist mir dieses Label wichtig.

Danke

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