Nammens änderung, ja oder nein?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Ich, auf jeden Fall 38%
Ich, eventuell 31%
Ich, eher nicht 31%

4 Antworten

Ich, eher nicht

Es gibt immer noch keine klare Aussage darüber, ob nichtbinäre Person vom Selbstbestimmungsgesetz (SBG) betroffen sind und ihre Namen und Eintragungen ändern lassen können. Gibt es schlicht und einfach nicht, es gibt in derzeitigen Entwürfen keine klare Aussage diesbezüglich.

Also ist es gut möglich, dass mir das gar nicht möglich sein wird.

Außerdem bin ich skeptisch wegen den 'Misstrauensparagraphen'. Der letzte Entwurf sieht vor, das sämtliche Daten an Kriminalämter übermittelt werden, und so eine Liste von Personen entsteht, die "zu beobachten sind" - und da drauf stehen alle Transpersonen, die ihren Namen geändert haben über das SBG. Das ist mir zu heikel.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
MarleyMach 
Fragesteller
 06.01.2024, 10:43

Außerdem bin ich skeptisch wegen den 'Misstrauensparagraphen'. Der letzte Entwurf sieht vor, das sämtliche Daten an Kriminalämter übermittelt werden, und so eine Liste von Personen entsteht, die "zu beobachten sind" - und da drauf stehen alle Transpersonen, die ihren Namen geändert haben über das SBG. Das ist mir zu heikel.

Echt jetzt, das kann ich irgendwie nicht wirklich glauben

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Hätte ich den nicht schon geändert, würde ich es dieses Jahr machen. Egal, ob nach TSG oder SBG. Bei mir persönlich waren die Gutachten auch nicht schlimm, das einzig nervige waren die Kosten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans

Ich bin zwar nicht trans, nicht binär oder was auch immer, aber ich möchte meinen Geschlechtseintrag streichen lassen, aber Vorname, warum, ist doch nur ein Name, weil ich finde, jeder Name sollte Unisex werden, macht doch keinen Sinn, binäre Namen abzuschaffen, daher definitiv auf alle Fälle nein!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich, eventuell

Selbstbestimmungsgesetz* heißt es, nur mal so. Ich denke darüber nach.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community