Das wäre eine vollkommen blödsinnige Fragestellung, die kein Mensch untersuchen müsste oder würde.

Allein schon deshalb, weil verschiedene Zellen in deinem Körper sich verschieden schnell teilen - und das bereits im gesunden Zustand. Wir haben da zb Hautzellen, die sich so schnell teilen, dass deine oberste Hautschicht in drei Wochen komplett ersetzt ist - und wir haben zb Nervenzellen, die sich normalerweise das gesamte Leben nach der Geburt nicht mehr teilen.

Und, ja, okay, es gibt bestimmte Erkrankung, bei denen eine schnelle Zellteilung der betroffenen Zellen gegeben ist. ZB Leukämien allgemein - inklusive Non-Hodgkin-Lymphome und Myeloproliferativer Erkrankungen.
Oder auch vorrübergehend, zb bei Infekten werden die Zellen des Immunsystems mehr Teilungen durchlaufen als sonst.
Aber wie gesagt: Das betrifft dann nur exakt diesen Zelltyp - und man weißt das auch nicht direkt über den Nachweis der Zellteilung nach, sondern über das vermehrte Vorkommen der jeweiligen Zelle.

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Ja. Tatsächlich ist unser Leitungswasser strenger kontrolliert in Deutschland als Mineralwasser. Und ich traue auch dem Mineralwasser über den Weg, also ist Leitungswasser ja doppelt okay.

Ich weiß ja auch genau, wie die Prüfungen laufen durch meinen Job, also vertraue ich dem.

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Wieso sollte das unprofessionell sein?

Eine Prognose zu stellen gehört dazu. Das ist Teil der Aufgaben, die Therapeut*innen haben. Genauso wie Diagnosen zu stellen, Maßnahmen zu planen, zu beobachten ob stationäre Aufenthalte wichtig wären, den Therapieerfolg zu kontrollieren, und so weiter.

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Meine war mal gleich lang und dann zwischendurch kürzer als jetzt.

Also, ich bin ein Beruf, der bei meinem Abschluss "MTLA", Medizinisch technische Laborassistenz hieß, und der jetzt MTL, Medizinische Technolog*in Labor heißt. Die Vorgeschichte dieses Berufs kann man nicht erklären, ohne zu erwähnen, dass es auch weitere Berufe gibt, die MTA hießen bzw MT heißen, aber eben mit verschiedenen Anhängseln. Es gibt noch welche für Radiologie, Funktionsdiagnostik und Tiermedizin.

Ganz am Anfang gab es nur einen einzigen Beruf, der MTA hieß. Weil damals nur das Röntgen erfunden war und man eben Fachkräfte in Krankenhäusern brauchte, die mit den Geräten umgehen können und genug Ahnung von Physik haben, um zu verstehen, was da passiert.
Später hat sich dann immer mehr Technik in die Medizin hinein entwickelt. Und da man sowieso schon einen Beruf hatte, der sich mit der Ausführung dieser Technik in der Medizin beschäftigt, hat man die weiteren Aufgaben in dieselbe Ausbildung gepackt. So hatte man dann eine dreijährige Ausbildung, in der Grundlagen von Labormedizin, Bildgebung und Funktionstests (EKG, EEG, ...) vermittelt wurden. Erst nach dem Abschluss haben die Absolvent*innen entschieden, in welchen dieser Zweige sie rein wollen.

Später wurde dann die Trennung der Fachbereiche entschieden, und da in dem Zug für jede angehende MTA dann ja einiges an Material weggefallen ist, wurde die Ausbildung auf drei Jahre verkürzt.

Der Fortschritt hat ja aber nicht aufgehört. Neue Methoden wurden entwickelt, außerdem hat ein erhöhter Fokus auf Automatisierung mit Großgeräten dafür gesorgt, dass die Theorie der Ausbildung immer weniger zu tun hatte mit dem, was in der Praxis dann gemacht werden musste. So wurde es dann durch die längeren Lehrpläne und der Einführung von Praktika notwendig, die Ausbildungslänge wieder zu erhöhen, und die Ausbildung dauert jetzt wieder 3 Jahre.

Wie das bei anderen Berufen ist, weiß ich aber nicht. Ich weiß, dass es zb die Ausbildung, die mein Vater gemacht hat, gar nicht mehr gibt (Er hat Radio- und Fernsehtechniker gelernt). Und ich weiß, dass die Erzieher*innen-Ausbildung, die meine Mutter absolviert hat, heute auch anders ist, als sie damals war. Aber von Länge weiß ich nichts.

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Meinst du im Sinne von, es sollte doch wieder durch die Speiseröhre hoch fliegen, weil die Schwerkraft es nicht unten hält?

Nach der Logik dürftest du dich ja auch nie hinlegen, wenn du was getrunken hast, weil das ja alles wieder hoch käme.

Nein. Der Magen hat am oberen Ende einen Schließmuskel, durch den Rückfluss nach oben eigentlich verhindert wird. Und die Speiseröhre selbst schiebt die Nahrung durch Bewegungen nach unten, das hat auch nix mit Schwerkraft zu tun.

Aber, wenn du meinst, ob einem da nicht schlecht wird: Ja. Deshalb werden Astronauten unter anderem danach ausgewählt, wie resistent sie gegenüber dieser Übelkeit sind, indem sie zb Parabelflüge, Zentrifugen und ähnliches im Training machen müssen.

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Willst du auch welche von uns?

Wenn ja, hier ein paar Zitate, die ich passend finde.

Das erste wäre aus dem Videospiel "The Talos Principle II", gesprochen von der Sphinx.
"Every question leads to another question. The last question is the first question".
Finde, das passt sehr gut auf depressives Grübeln.

Dann, eines meiner Lieblingssängerin "Marina", aus dem Lied "Believe in love".
"My mood it changes all the time, I smile with tears in my eyes. But I can't be acting like this, doubting you for the rest of my life".
Das ist ein bisschen so das Minimum an Optimismus, das meine Depression über den Spruch "Ich lächle mit Tränen in den Augen" zulässt. Einfach dieses... "So kann es nicht weitergehen, und das zu fixen ist mein Job".

Und, einfach was, das mehr oder weniger die Essenz meiner Therapie bisher war, aber das nicht direkt ein einziges Zitat ist...
Manchmal bist es wirklich nicht du, sondern die anderen sind die Deppen.

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Kann es sein dass eine Frau keine Wehen bekommen kann?

Hallo,

ich habe lange im Internet gesucht und keinen Fall gefunden der meinem ähnelt.

Ich habe bereits im März mein Baby bekommen und frage das also nicht aus Ungeduld, sondern weil es mich wirklich interessiert und es für eventuelle folgende Schwangerschaften relevant für mich sein könnte.

Bei mir hat sich lange gar nichts getan, keine Senkwehen und ins Becken rutschen wollte mein Sohn auch nicht. Da er ziemlich groß war und ich zu viel Fruchtwasser hatte sollten wir am ET ins Krankenhaus kommen.

Wir wollten uns allerdings keinen Stress machen (bei Untersuchungen wurde uns gesagt, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass er nicht gesund ist) und haben uns dagegen entschieden (ich war auch recht groß bei der Geburt und meine Mutter hat mich auf natürlichem Wege geboren) und sind stattdessen alle zwei Tage in die Praxis meiner Hebamme gefahren um die Herztöne und den Muttermund zu checken.
Gerade in den letzten Wochen habe ich mich nicht geschont, habe das ganze Haus geputzt, tapeziert, Boden verlegt etc. also kann es an zu viel Ruhe nicht gelegen haben.

Wir haben dann allerhand ausprobiert Fußbad mit Senfmehl, Eier in Rizinusöl gebraten, Wehen anregenden Tee und zuletzt auch eine Eipollösung. Das alles hat nichts gebracht. Und es hat mich unheimlich frustriert weil ich auf keinen Fall einen Kaiserschnitt haben wollte.

Als die Herztöne meines Sohnes dann abgefallen sind hat meine Hebamme uns ins Krankenhaus geschickt.

Dort habe ich einen Ballonkatheter bekommen - nichts. Am nächsten Tag wurde dann versucht Medikamentös einzuleiten - nichts.
Das habe ich drei Tage ausgehalten - nichts.

11 Tage nach ET war ich so mürbe, dass ich von mir aus einen Kaiserschnitt verlangt habe.

Das alles bringt mich zu der Frage ob ich einfach keine Wehen bekommen kann? Gibt es sowas?

Vielen Dank schonmal

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Glaube ich eher nicht, dass das bei dir kategorisch nie geht. Im wesentlichen sind Wehen nur eine sehr viel extremere Form von dem, was deine Gebärmutter schon bei der Periode macht - und wenn du das nicht könntest, hättest du auch nie eine Periode gehabt. Und sowas hättest du hier gesagt.

Ich bin jetzt auch nicht so der Fachmensch für Geburtsmedizin, aber ich weiß, dass Erstgeburten meistens länger dauern und komplizierter sind als wenn es die zweite, dritte usw Geburt ist. Stress machen brauchst du dir da nicht, wenn noch niemand was gesagt hat. Wenn es dich interessiert, sind aber deine richtigen Ärzte die besseren Ansprechpartner. Die auch auf genaue Zahlen zugreifen können, eher spezifische Nachfragen stellen können, und so weiter.

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Sie hat kein Interresse!

Bereits während der letzten Jahre von Barack Obamas Präsidentschaft wurde sie mehrfach darauf angesprochen, und ihre Aussage war immer, dass sie das Amt zwar respektiert, aber dass es nicht das richtige für sie ist.
Barack Obama hat wohl auch mal sowas gesagt wie "Es gibt nur drei sichere Dinge im Leben: Den Tod, Steuern, und das Michelle nie Präsidentin werden will".

Außerdem hat sie 2021 gesagt, dass sie sich langsam in Richtung Rente bewegen will. In ihrem eigentlichen Beruf als Anwältin hat sie seit Barack Obamas ersten Wahlkämpfen auch nicht mehr gearbeitet.

Es gehen teils Gerüchte rum, dass sie nicht in den USA geboren wäre und deshalb nicht dürfte, hab ich tatsächlich auch geglaubt, bis ich grad recherchiert hab. Dem ist wohl nicht so, sie ist in den USA geboren und ihre Familie kann ihren Stammbaum lang nachvollziehen - alle auf US-amerikanischem Boden. Zumal dann diese Fragen wohl kaum tatsächlich gestellt worden wären.

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Anderes

Weißt du überhaupt, warum die Leute hier sind?

Richtig. Weil die deutsche Industrie Südstaaten, insbesondere eben die Türkei und das ehemalige Jugoslawien angefleht hat, dass die Arbeiter bitte nach Deutschland kommen sollen, um hier zu arbeiten.

Daimler, Bosch, und so weiter - die ganzen uralten deutschen Industriefirmen. Die eben auch saugut bezahlen und ziemlich gute Mitarbeiter-Benefits haben, so im Sinne von Mitarbeiterrabatt, Firmenwagen, betriebseigene Krankenkasse...

Joa. Deshalb. Weil sie gut verdienen. Dafür sind sie ja hierher geholt worden: Damit sie hier diese Jobs machen.
Und, es ist immer noch so, das es viele Leute gibt, die den Job weiter machen, den Papa gemacht hat. Eigentlich doch eine typisch deutsche Tradition, die die hier machen - nur die 'waschechten Deutschen' machen das nicht. Was ich nicht schade finde.

Plus, natürlich können sie sparen dadurch, wenn sie Urlaub bei der Familie machen und entsprechend keine Hotels usw bezahlen. Das ist auch im Schnitt ein Monatsgehalt mehr pro Jahr. Und so machen es ja die meisten.

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Es gab da ein Zeitalter, das wir heute als "Die Aufklärung" bezeichnen. Was dir jeder ungefragt erzählt ist, dass sie die Künste der Antike wiederbelebt haben und den Ball von Erfindungen ins Rollen gebracht haben.
Was dir nicht so viele erzählen ist, was für ein großer Teil der Aufklärung eine Schmierkampagne gegen das Mittelalter war. Der Begriff "Das Dunkle Mittelalter" kommt aus dieser Zeit. Tatsächlich waren es aber die Menschen von Rennaissance, Aufklärung und Barock, die die schlimmsten Epidemien durchlebt haben, sich einmal im Monat gewaschen haben und Hexen verbrannt haben.

Und dazu gehört eben auch, dass behauptet wurde, dass die Menschen im Mittelalter so doof gewesen wären, dass sie die Erde für flach gehalten hätten.

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Nicht mehr als vorm Auto, Zug, Bus oder Fahrrad fahren. Oder vom zu Fuß gehen.

Also, man sollte einen gesunden Respekt haben und die Anweisungen, die man bekommt, beachten. Sich da zum Pascha des Flugzeugs zu erklären, die Flugbegleiter*innen schikanieren oder sich beim Evakuieren vordrängeln sollte man jetzt nicht.
Aber, wenn du und alle anderen sich gut verhalten, ist das Risiko, das etwas passiert, extrem gering. Viel geringer als zb für einen Autounfall.

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Ich lehne die Aussage dieser Frage, dass man sich entscheiden müsste, ab. Es ist beides eine grausame Tat, die die andere Person körperlich wie psychisch schädigen kann, die das Leben des Opfers verändert.

Warum sollte ich mich entscheiden müssen, was schlimmer ist? Diese Aussage zu treffen wäre ja fast, als ob ich sage "Das andere ist nicht so schlimm und die sollen sich nicht so anstellen". Und das kann ich über beides nicht sagen, weshalb ich mich weigere, ein schlimmeres Schicksal zu benennen.

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Insbesondere morgens und insbesondere bei heißen Wetter kann das vorkommen und ist dann nicht krankhaft.

Ansonsten wäre ein trüber Urin eher eine Sache, die es bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege gibt. Am bekanntesten: Die Blasenentzündung. Die wichtigsten anderen Symptome davon wären Schmerzen beim Wasserlassen und dass man häufiger auf Toilette muss, aber jeweils weniger 'raus kommt'. Auch ein fauliger Geruch des Urins kann vorkommen.

Viele Blasenentzündungen lassen sich mit viel Trinken und Ruhe beseitigen. Nur, wenn das länger hält oder schwerere Symptome dazu kommen, oder wenn man immunsupprimiert/Aids-Erkrankt ist, braucht es einen Besuch beim Hausarzt und Antibiotika.
Prävention ist auch wichtig, heißt also zb, dass man nach dem Sex auf die Toilette gehen sollte (egal was man praktiziert hat und welche Anatomie man hat) und das man Toilettenpapier benutzt, und zwar nicht erst am Anus und dann am Harnröhrenausgang.

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Gut, sadistische Gedanken haben ist nicht dasselbe wie Sadismus. Es gibt sehr wohl sowas, das man Gedanken über Gewalthandlungen hat, aber dabei davon angeekelt und schockiert ist. Vor allem ist sowas halt charakteristisch bei Zwangsstörungen.
Und ja, jeder Mensch hat ab und an solche Gedanken, die überhaupt nicht der eigenen Moral entsprechen, und die einen dann schon verwirren können. "Will ich das wirklich? Wenn ich daran denke, ist das nicht der Beweis, dass ich das will?"
Aber so ist es nicht unbedingt. Das Gehirn generiert permanent Gedanken, und prüft erst hinterher, ob der Gedanke Sinn macht oder nicht.

Wenn dich diese Therapiesitzung aber so verwirrt hat und du dich da unwohl fühlst, wäre es dann vielleicht ein Anzeichen, dass diese Therapeutin nicht die Richtige für dich ist und du es nochmal woanders probieren musst.

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andere

Noch mehr eine andere Meinung.

Eine Taschenlampe ist so eine Anschaffung wie, idk, ein Meterstab. Kauft man einmal, es funktioniert definitiv, und das hat man dann über Jahre - bis man es entweder verliert oder es kaputt geht. Was hoffentlich seeeehr lang dauert.

Wer so viele Taschenlampen kauft, dass er*sie eine Lieblingsmarke hat, hat irgendwas falsch gemacht. Weil, wenn das eine gute Taschenlampe wäre, dann hätte man nicht zig davon kaufen müssen.

Ich verwende überwiegend die Taschenlampenfunktion von meinem Smartphone. Für Notfälle (Stromausfall...) habe ich noch eine Varta da, die hab ich aber nicht aus Überzeugung gekauft, sondern die hat mein Vater mir zum Auszug geschenkt. Und der hat auch keine Lieblingsmarke.

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Also, erst mal: Nicht jeder Mensch stirbt an Krebs. Die Prognose kommt aber auf zig Faktoren an. Deshalb werde ich mal nur diejenigen thematisieren, die tatsächlich daran versterben.

Manche wissen es, manche nicht. Manche ignorieren es, manche wüssten es ohne Prognosen nicht.

Also, manche haben da ein intuitives Wissen. Die wissen "Okay, jetzt geht es zuende", und erledigen dann letzte Dinge. ZB Laden sie Verwandte ein und verabschieden sich, bitten darum raus zu dürfen, usw.
Manche haben auch ein intuitives Wissen, auf dass sie aber selbst nicht kommen - es ist zb auch bei anderen Toden ein häufiges Muster, das Menschen die Tage vor ihrem Tod nur noch sehr wenig essen.

Manche wissen es aufgrund von dem, was ihre Behandler*innen sagen. Manche akzeptieren es dann und planen damit. Andere ignorieren es, blenden es aus.
Wobei man hier auch dazu sagen muss: Wer so weit ist, dass man von Wochen sprechen muss, hat ziemlich sicher ziemlich viele und auch schmerzhafte Metastasen. Diese Leute kriegen meistens mehrere hochpotente Schmerzmittel, meist auch durchgehend. Ich mein, wenn die Leute sterben, muss man nicht mehr mit dem Risiko kalkulieren, dass man sie auch wieder in Entzug kriegen muss. Entsprechend sind die Leute nicht mehr ganz sie selbst.
Das ist dann aber immer eine Schätzung. Kein "Sie sterben am 23. Juli um 20 Uhr", sondern ein "Sie haben wahrscheinlich noch ungefähr zwei bis vier Wochen".

Und, joa, manche wissen es auch gar nicht. Nicht jede Person kommt soweit. Der Fall "Man will eigentlich Tumor raus schneiden, macht die Bauchdecke auf, gleich wieder zu und fährt den Patient raus" kommt tatsächlich vor. Manche landen nach sowas direkt auf der Intensiv und wachen gar nicht mehr auf.
Und, ich mein, es gibt auch immer noch Leute, die zwar Krebs haben, an dem sie sterben könnten, aber dann sterben sie doch an was anderem. ZB, wenn durch die Chemo das Immunsystem schwach ist, dann kriegen sie leichter eine Sepsis oder schwere Lungenentzündung. Oder sie haben zufällig einen Verkehrsunfall.

Außerdem gibt es natürlich Krebskranke, die ihren genauen Todeszeitpunkt kennen, weil sie den planen - entweder halt durch Sterbehilfeprogramme, wie sie zb die Schweiz hat, oder in Eigenregie.

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Es gibt einen altgriechischen Mythos von einem Menschen, der von Poseidon vor Angreifern gerettet wurde. Da dieser Mensch sehr hübsch war, wollte Poseidon dem Mensch einen Wunsch erfüllen. Diese Person, die bis dato einen weiblichen Körper hatte, hat sich gewünscht, ab sofort ein Mann zu sein. Poseidons Reaktion darauf war "Das ist ja kein vernünftiger Wunsch, das ist selbstverständlich. Kriegst du gratis dazu, was willst du noch?"

Es gab im alten Ägypten einen Pharao, der einen weiblichen Körper hat. Dieser Pharao hatte Brüder, deshalb hätte es nicht sein müssen, das er auf dem Thron landet als 'Frau', und es gibt keine Anzeichen darauf, das Hatschepsut den Thron gewaltsam bekommen hat. Hatschepsut war einfach von allen als Mann akzeptiert worden, trotz weiblichem Körper.

Genauso gibt es eine römische Kaiserin, die selbst gewünscht hat, unter dem Namen Elagabola genannt zu werden - der Name, der größtenteils in der Geschichte verzeichnet ist, ist Elagabolus. Elagabola hat mehrfach darüber geschrieben, dass man aufhören soll, sie als Mann zu bezeichnen und Adjektive zu ihr maskulin zu deklinieren. Außerdem hat sie ein Preisgeld ausgesetzt für jemanden, der ihren Penis entfernt und ihr stattdessen eine Vagina verschafft.

Und nein, es war nicht seit der Antike Pause bis 2014. Gibt zb aus den 'Goldenen Zwanzigern' zahlreiche Beispiele - hauptsächlich sind die darüber bekannt, dass damals 'Crossdressing' in Teilen der USA zb illegal war und die Leute so reihenweise Anzeigen kassiert haben, und dann im Gerichtssaal darauf bestanden haben, dass sie nicht crossdressen, weil sie 'die Seele' des Geschlechts haben, als dass sie sich kleiden.

Das einzige Neue ist das Wort 'Transgender', und deshalb ist es teils nicht ganz eindeutig, ob die Person 'wirklich' trans oder einfach gendernonkonform, eventuell schwul/lesbisch usw war. Aber, die Beispiele, die ich hier genommen habe, sind relativ eindeutig.

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Das wird in Ausnahmefällen gemacht, in denen bereits vor der Pubertät mit Blockern begonnen wurde. Weil du einen Körper nicht 6 oder mehr Jahre komplett ohne Geschlechtshormone lassen kannst.

Da du aber schon 15 bist und nichts dazu geschrieben hast, dass du seit du 10 oder noch jünger bist Blocker kriegst, wärst du nicht in dieser Kategorie.

Im übrigen: Viele Endokrinologen verschreiben selbst bei 16jährigen mit bereiten Eltern ungern Hormone - weil 16jährige eben medizinisch gesehen nicht ausgewachsen sind und deshalb eigentlich ein Endokrinologe für Erwachsene nicht zuständig ist. Kann also gut sein, dass du auch mit 16 noch kein Testo kriegst.
Und nein, zig Ärzte durchprobieren bis es einer macht ist eine sehr schlechte Idee, weil jeder Arzt dir noch weniger glauben wird, dass du das überhaupt brauchst.

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Stell dir Zucker auf chemischer Ebene ein bisschen wie Perlen vor. Es gibt verschiedene Arten von Einfach-Zuckern, die also nur eine Perle sind. Und es gibt Möglichkeiten, diese Zucker aneinander zu ketten, wie eine Perlenkette.

Traubenzucker ist Glukose, und das ist ein "Einfach-Zucker".
Und Haushaltszucker ist eine 'Perlenkette' aus zwei Einfachzuckern: Einmal Glukose und einmal Fruktose, umgangssprachlich "Fruchtzucker" - den kennst du vom Hören bestimmt auch.

Wenn man Traubenzucker als Einfachzucker hat, dann kann der Körper das sofort für die Energiegewinnung verwenden.
Andere Einfachzucker müssen erst umgebaut werden, damit der Körper sie verwenden kann.
Und Mehrfachzucker muss der Körper aufspalten in die einzelnen Bestandteile, dass der Körper sie verwenden kann. Je mehr 'Perlen' die Kette hat, desto länger dauert es, bis der letzte Rest davon verwertet wurde.

Deshalb: Ja, Traubenzucker wird tatsächlich ein bisschen schneller verarbeitet als Haushaltszucker oder noch längere Kohlenhydrate, wie zb Stärke (Ist eine Zuckerkette, die hunderte oder gar tausende Zuckermoleküle lang sein kann). Energie gibt es trotzdem, dauert nur etwas länger.

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