Gender – die neusten Beiträge

Wollt ihr Abschaffung der Binarität der Geschlechter in der und Abschaffung der Heteronormativität, so wie es sich LGBT-Extremisten wünschen?

LGBT-Extremisten sind Menschen, die einer bestimmten Ideologie anhängen, diese penetrant verbreiten und daran arbeiten die Gesellschaftsstruktur komplett zu verändern. Mit LGBT-Extremisten sind nicht normale Schwule gemeint, die einfach nur normal in Ruhe leben! Viele normale LGBT-Menschen distanzieren sich selbst von LGBT-Extremisten!

Zur LGBT-Ideologie der Extremisten gehört die Ansicht das biologische Geschlecht sei ein "Spektrum" und alle Menschen seien von Natur aus bisexuell.

Faktisch bedeutet das erstmal die Abschaffung der Einteilung in Mädchen und Junge/Mann und Frau. Mann und Frau gibt es nach der Ideologie nicht, sondern nur Menschen auf einem Geschlechtsspektrum. Deshalb muss dieser Eintrag im Pass auch weggelassen werden und bei sämtlichen anderen Dokumenten. Jeder darf sich so definieren, wie er gerade lustig ist und er darf ständig ein anderes Geschlecht sein, also konkret: Heute ist man ein Er und nennt sich Gustav, morgen eine Sie und nennt sich Susanne und übermorgen geschlechtslos mit einem neutralen Namen wie Kim.

Abschaffung der Heteronormativität und die Behauptung jeder Mensch sei bisexuell bedeutet, dass alle Menschen sich bisexuell oder pansexuell ausleben und es überhaupt keine Rolle mehr spielt, mit welchem Geschlecht man gerade Sex hat oder eine Beziehung führt, weil jeder sich eh als das Geschlecht definieren kann, das ihm gerade in den Kram passt.

Kinder werden von klein auf mit dieser Ideologie aufgezogen, sodass sie diese als normal empfinden, wodurch die Gesellschaftsstruktur sich dann langfristig komplett verändert.

Nein, finde ich schlecht. 59%
Ja, finde ich gut. 41%
Menschen, Deutschland, Frauen, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Männer und Frauen

Was ist aus eurer Sicht die Ursache von Transsexualität?

Hier ein paar mögliche Erklärungen, die man im Internet finden kann:

Als psychodynamische Ursache für Transsexualität wurde der (oft unbewusste, aber teilweise direkt ausagierte) Wunsch der Eltern vermutet, ein Kind des anderen Geschlechts zu haben. Darüber hinaus wurde das Fehlen oder die stark negative Besetzung des gleichgeschlechtlichen Elternteils verdächtigt. Das Kind werde so zur Identifikation mit dem gegengeschlechtlichen Elternteil gedrängt.

Von somatischer Seite sind als Ursachen des Transsexualismus postuliert worden: eine hormonelle Beeinflussung des Fötus mit gegengeschlechtlichen Hormonen in der intrauterinen Entwicklung, eine Störung in nicht genauer identifizierbaren Arealen des Gehirns oder ein Zellmembranglykoprotein. Diese und andere Hypothesen konnten bis heute noch nicht schlüssig belegt werden, sodass die Ursachen des Transsexualismus mehr denn je im Dunkeln liegen.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/59749/Transsexualitaet-Transidentitaet-Was-ist-weiblich-was-maennlich#:~:text=Von%20somatischer%20Seite%20sind%20als,des%20Gehirns%20oder%20ein%20Zellmembranglykoprotein.

These findings add support to the notion that the underlying brain anatomy in transgender people is shifted away from their biological sex towards their gender identity.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8955456/

Wenn beispielsweise ein Überschuß an weiblichen Hormonen auf das Gehirn eines männlichen Embryos einwirke, könne dies zur Folge haben, daß sich der Junge später als Mädchen fühle.

Es gibt natürlich nicht nur biomedizinische, sondern auch psychologische Theorien über den Ursprung des Transsexualismus. Beispielsweise zeigen einige Studien, daß Menschen, die sich mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren können, überdurchschnittlich häufig als Kind schwere Traumata erlitten hatten, etwa Vergewaltigungen oder Mißhandlungen. Andere Erklärungsversuche gehen von einer übermäßigen Trennungsangst aus.

https://www.txkoeln.de/infothek/lexikon/ursachen.htm

Die neurobiologische Forschung ist definitiv den Beleg schuldig, dass Geschlechtsidentität genetisch bedingt sein könnte. Auch aus der Sicht der Entwicklungspsychologie ist es abwegig, davon auszugehen, dass Identität etwas ist, mit dem man zur Welt kommt. Aus meiner Sicht ist Identität stets das Resultat einer individuellen Bindungs- und Beziehungs- und auch Körpergeschichte.

Wir wissen aus Studien, dass sich die meisten Kinder später mit ihrem Geburtsgeschlecht aussöhnen. Geschlechtsatypisches Verhalten und Geschlechtsidentitätsunsicherheit im Kindesalter deuten häufig auf Homosexualität im Erwachsenenalter hin. Nur sehr selten führt dies zu einer transsexuellen Identität.

https://taz.de/Jugendpsychiater-ueber-Transidentitaet/!5845336/

Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Entwicklung, Gender, Geschlecht, Gesundheit und Medizin, Psyche, Transgender

Gestalten sich soziale Interaktionen zwischen Männern und Frauen in gemeinsamen kollegialen Verhältnissen, frischen freundschaftlichen Kennenlernen „anders“?

… Drängt sich bei euch ebenfalls gelegentlich der Verdacht auf, dass sich soziale Interaktionen zwischen einem Mann und einer Frau generell (während gemeinsamer Teamworks, Partnerarbeiten oder Laborarbeiten an Unis, Fachhochschulen etc. sowie in kollegialen Verhältnissen zwischen diesen oder gar in einer noch extrem frischen „Anfangsphase“ einer nahezu völlig platonischen Freundschaft) eher „anders“ gestalten, als viele Interaktionen in „homogenen“ zwischenmenschlichen Verhältnissen?… Kam euch die Rhetorik, das Auftreten, die Häufigkeit des Stattfindends einer rein verbalen Kommunikation sowie die Qualität (dieser Kommunikation), die Wortwahl, die Ausdrucksweise usw. in dieser, die Intensität des gewollten/ungewollten Blickkontaktes sowie evtl. des damit einhergehenden Lächelns bei Umarmungen, bei Gesprächslücken, bei den „peinlicheren“ Stillen insbesondere recht „verändert“ vor?

Und bestand bei EUCH Frauen/Männern bereits der Verdacht, dass sozial erfolgreiche, extrovertierte „Kollegen“ oder Kommilitonen des gegenteiligen Geschlechts euch gegenüber eher distanzierter und vor allem kälter (aufgrund eurer Schüchternheit, Introvertiertheit, eures relativ unvorteilhaften, unattraktiven Kleidungsstiels BEISPIELSWEISE) auftreten sowie bewusst oder unbewusst belehrend oder gar herablassend auf euch reagieren, euch oftmals mit „Standpauken“ etc. bewerfen bzw. häufiger „nett“, freundlich, “lieb” zu euch sind usw. usw., als dies Personen eures eigenen Geschlechts tun?

Glaubt ihr außerdem ebenfalls, dass sich “heterogene” Freundschaften im negativen Sinne anders (mit einer übertrieben starken „Offenheit“, Ehrlichkeit, Direktheit und Herablassendheit von der Seite der männlichen „Partei“ aus bspw.) entwickeln, aber sich „dafür“ auch gelegentlich intensiver und viel „realistischer“ anfühlen? … „Leider“ haben ja die allermeisten 20er-Männer zumindest erheblich gravierendere Schwierigkeiten damit, sich hin und wieder MAL gescheit ein Blatt vor den Mund zu nehmen bzw. härtere und vor allem nicht sonderlich erwünschte/gefragte Kritiken im Allgemeinen so zu verpacken sowie rüberzubringen, dass diese ohne gewaltige Herausforderungen halbwegs neutral aufgefasst werden können.

Ich rede mit allen „Kollegen“/Menschen gleich distanziert/offen… 72%
Das Verhältnis,Interaktionen mit männl.Kollegen sind anders.Bin W 11%
(Bin W) Mit einem Mann/„Kollegen“ kommuniziere ich anders, wenn… 11%
Nur meine besten/sehr engen Freunde, Kumpels behandle ich „gut“😊 6%
Die Verhältnisse,Interaktionen mit w. Kollegen sind anders. Bin M 0%
(Bin M)Ich kommuniziere mit ner Frau/Kollegin anders,sobald ich … 0%
Sobald ich vergeben bin,behandle ich JEDEN Mann/Frau anders(kalt) 0%
Dating, Liebe, Internet, Freizeit, Leben, Männer, Natur, Chat, Verhalten, Freundschaft, Mädchen, Sprache, Gefühle, Erotik, Menschen, Körper, Aussehen, Frauen, Sex, Persönlichkeit, Kommunikation, Junge, Sexualität, Biologie, Psychologie, Intelligenz, Beziehungsprobleme, blickkontakt, Charakter, Emotionen, Erwachsene, Fortpflanzung, Gender, Genetik, Geschlecht, Gesellschaft, Interaktion, Jugend, Jungs, kennenlernen, Körpersprache, Lächeln, Liebe und Beziehung, Männer und Frauen, Menschheit, Mimik, Philosophie, Soziales, verliebt, verliebtheit, erotisch, beruehrungen, Mimik und Gestik, Philosophie und Gesellschaft

Suche ich Aufmerksamkeit?

Hallo,

Entschuldigen Sie mein schlechtes deutsch, ich nicht gut deutsch reden kann. :)
Ich möchte meinen Namen hier nicht preisgeben, weil ich Angst habe, gefunden zu werden, aber ich brauche einen Rat.

Ich habe mich mit meinem Geschlecht nie sehr wohl gefühlt, ich mochte die Bezeichnung „Mädchen“ oder „Frau“ nie. Es war nie ein leichtes Unbehagen, sondern eher ein Hass auf mich selbst. Ich möchte meinen Körper buchstäblich in Stücke reißen, jedes Mal, wenn ich daran denke, dass ich niemals ein Cis-Junge sein werde. Ich möchte zum Beispiel kein Trans-Junge sein, aber ich würde jeden Tag lieber ein Cis-Junge als ein Mädchen sein wollen. Ich hasse es, mit meinem richtigen Namen angesprochen zu werden, ich hasse es, als Frau gesehen zu werden. Ich hasse es, keine männlichen Körperteile zu haben. Ich würde jeden Tag einen männlichen Körper einem weiblichen vorziehen. Ich liebe es, von meiner Freundin als Junge, als ihr Freund, bezeichnet zu werden.

Aber hier liegt das Problem: Ich trage gerne feminine Kleidung und habe nichts gegen weibliche Domme-Titel. Als Frau fühle ich mich am schönsten, weil ich mich als Junge hässlich fühle (ich bin pummelig und sehr kurvig mit breiten Hüften).

Ich habe das Gefühl, dass ich durch den Übergang Potenzial verschenke. Und ich möchte mich sowieso nicht maskulin kleiden, ich liebe enge Kleidung, ich liebe Röcke und Make-up. Ich hasse einfach, hasse, hasse meinen Körper. Ich wünschte, ich hätte eine flache Brust, schlanke Hüften und eine breite, aber flache Brust. Ich würde meine Seele verkaufen, um ein Cis-Junge zu sein.

Aber diese anderen Gedanken geben mir das Gefühl, vielleicht ein Poser zu sein, der versucht, sich etwas Besonderes zu fühlen und mich selbst ein bisschen weniger zu hassen.

PS: Ich habe schon 5 Jahre lang als Transgender-Junge gelebt und war glücklich und selbstbewusst und hätte beinahe mit T begonnen, aber mit 16 bin ich aufgrund von Mobbing und einer Familie, die mich nicht unterstützte, von der Transition abgerückt.

Männer, Menschen, Körper, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Outing, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+, non-binary

Alter Mann will ständig was von Transfrauen?

Also so ein alter Mann (50-60) regt mich echt TOTAL ÜBELST auf! Kahler faltiger Mann der ins Gym geht... denkt er ist wieder 20 weil er ein maßigen/trainierten Körper hat! Dieser alte unverschämte Mann... schreibt IMMER Transfrauen an... IMMER und das meistens deutlich jüngere als er ... meist so 18 - 29... ich wette der muss ständig zahlen weil paar Transfrauen meinten "ja wir wissen das er hässlich und so ist... bzw so möchtegern "Macho" uns regt es auch auf aber solange er mir mein geld gibt juckt es mich nicht was der tut..." also der ZAHLT! und dann meinte ich ahhh der bezahlt sogar? Und sie meinte "ja sicher glaubst wir schlafen so mit dem.... gibt genug Typen in unser Alter sogar die zahlen und deutlich fescher sind als der Opa... ich meinte dann nur wie kannst du.mit Schlafen? Ekelt es dich nich? Und sie meinte eigentlich nicht er ist sehr gepflegt halt... ja gut sein aussehen ist kacke keine Haare auf dem Kopf usw aber er stinkt nicht und zahlt gut... sehr gut sogar...

Ich frage mich trotzdem was dieser Typ will... zu seiner Zeit gab es nicht mal Transsexuelle nur Schwule... und das war sogar verboten!! Wie kommt der alte Mann jetzt PLÖTZLICH darauf sich Transfrauen angeln zu müssen? Kann der nich bei frauen bleiben? Was soll das? Der kennt das nicht einmal! Und behauptet noch voll stolz "kenne mega viele Transfrauen" und ich meinte ja weil du sie bezahlst deswegen! Oder dachtest du etwa weil du so UNWIDERSTEHLICH bist? Hast du überhaupt eine AHNUNG was für deutlich jüngere HÜBSCHLINGE Transfrauen treffen? Denkste da schaut jemand auf dich??? Und der hat nur so provokant gelacht...

Was will ein Typ von Transfrauen??? Er ist nicht mal mit dennen gross geworden ao wie heute viele junge Menschen... er kannte das nicht mal zu seiner Zeit also was will der jetzt aufeinmal? Schämt der sich nicht in seinem Alter?

Liebe, Männer, schwul, Frauen, Sex, Sexualität, Biologie, Gender, Geschlecht, Geschlechtsverkehr, Homosexualität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Transfrau

Was sagt ihr zu dieser Gender-Liste?

Die Geschlechtsidentität oder Gender beschreibt, als welches Geschlecht man sich selbst sieht. Diese kann von dem bei der Geburt zugewiesenes Geschlecht und von dem gelesenen Geschlecht, als welches man im Alltag von anderen interpretiert wird, abweichen.

  • 1Liste von Gendern
  • 1.1Gliederung von Gendern
  • 1.1.1Binäre Gender
  • 1.1.1.1Mann / männliches Gender
  • 1.1.1.1.1Bär / Bear
  • 1.1.1.2Twink
  • 1.1.1.2.1Chubby
  • 1.1.1.2.2Sissy Boy
  • 1.1.1.2.2.1Tunte
  • 1.1.1.3Frau / weibliches Gender
  • 1.1.1.3.1Tomboy
  • 1.1.1.3.1.1Femme
  • 1.1.1.3.1.2Butch
  • 1.1.2Non-Binary
  • 1.1.3Agender
  • 1.1.4Androgyn
  • 1.1.5Intergender
  • 1.1.6Demigender
  • 1.1.6.1Demiboy / Non-Binary Boy
  • 1.1.6.2Demigirl / Non-Binary Girl
  • 1.1.7Libragender
  • 1.1.7.1Librafeminin
  • 1.1.7.2Libramaskulin
  • 1.1.8Xenogender
  • 1.1.8.1Neurogender
  • 1.1.9Monogender
  • 1.1.10Polygender / Multigender
  • 1.1.10.1Bigender
  • 1.1.10.2Third gender / Trigender
  • 1.1.10.3Pangender / Omnigender / Maxigender
  • 1.2Gender relativ zum anatomischen Geschlecht
  • 1.2.1Cis-
  • 1.2.2trans*
  • 1.3zeitliche Varianz von Gendern
  • 1.3.1Genderfluid
  • 1.3.1.1Genderfae
  • 1.3.1.2Genderfaun
  • 1.3.1.3Genderflor
  • 1.3.2Genderflux
  • 1.3.2.1BoyFlux
  • 1.3.2.2GirlFlux
  • 1.3.2.3Libraflux / Agenderflux
  • 1.3.3Fluidflux
  • 2nahe Begriffe
  • 2.1Cross-Dressing
  • 2.1.1Drag King
  • 2.1.2Drag Queen
  • 2.1.3Travestie
  • 2.1.4Transvestitismus

https://lgbt.fandom.com/de/wiki/Geschlechtsidentitäten

Männer, Sprache, Frauen, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Identität, Transgender, Transsexualität, gendern, LGBT+, non-binary

Irgendwo dazwischen, wer oder was bin ich?

Die Familie ist außer Haus und ich habe gleich Mittagsschicht. Wie gerne würde ich heute ein Sommerkleid anziehen... Als Frau liebe ich Kleider. Im Kleid zur Arbeit, sieht man bei uns nicht oft, da würden die Jungs auf der Arbeit gucken.

Aber das wird nicht passieren. Denn ich bin keine (biologische) Frau, sondern ein Mann. Das sogar sehr gerne, ich bin gerne Ehemann, Vater und Kumpel, rede über "Männerthemen". Bei den Frauen in unserem Freundeskreis bin ich der "Frauenversteher". Manchmal schaue ich statt Actionfilme mit meiner Frau "ihre Liebesschnulzen". Sie spottet dann immer liebevoll unwissend, dass ich gerade meine weibliche Seite zeige. Ja, manchmal bin ich weiblich (so wie jetzt) und manchmal männlich. Nicht, weil ich typisch weibliche oder männliche Dinge tue, sondern weil ich mich so fühle. Das ist schwer zu erklären, es ist so ein inneres tiefes Gefühl, dass eindeutig sagt: du bist eine Frau. Oder eben ein Mann. Tatsächlich öfter Mann als Frau.

Ich trage (heimlich) Damenkleidung, am liebsten ein Kleid, darunter einen BH und Slip in der gleichen Farbe. Ich trage eine lange Perücke und schminke mich. Ich habe gelesen, Männer wie mich nennt man Crossdresser. Manchmal trage ich gerne Jeans, T-Shirt und Sportschuhe und manchmal bevorzuge ich es geschminkt im Kleid und High Heels herum zu laufen. Zumindest bis vor kurzem war das so.

Ans Crossdressing bin ich durch Zufall gekommen, durch einen Spaß. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Sachen dazu. Auch draußen war ich so unterwegs, wo mich keiner kennt. Wenn es sehr ländlich war bin ich ein paar Schritte gegangen, alle paar Minuten kam ein Auto. Hat der Fahrer mich wahrgenommen? Ich möchte gerne als Frau wahrgenommen werden, denn das bin ich in dem Moment und nicht ein Mann in Frauenkleidern.

Ich glaube meine Frau ahnt was, die Spuren ließen sich nicht immer verwischen. Ich weiß, wie sie darüber denkt, sie hat Andeutungen gemacht. Und deshalb habe ich alle Kleidung, Makeup, Schmuck usw. weg geworfen. Ich brauche keine Kleidung, um mich weiblich zu fühlen, aber wie fühlt sich eine Frau, der man verbietet Frauenkleidung zu tragen?! Aber ich liebe meine Familie, sie ist für mich wichtiger als alles andere.

Männer in Frauenkleider... das ist pervers. Das denken viele. Dabei hat es zumindest bei mir überhaupt nichts mit Sexualität zu tun, es erregt mich nicht diese Kleidung zu tragen und ich stehe auch nicht "plötzlich" auf Männer.

Ich habe auch gelesen, dass für viele Crossdressing nur der Anfang ist und sie sich dann irgendwann zur Frau operieren lassen. Klar wäre es toll, wenn mein biologisches Geschlecht jederzeit zu meiner Empfindung passen würde. Aber ich bin eben keine Vollzeitfrau. Genauso wenig wie ein Vollzeitmann. Zwischen den biologischen Geschlechtern hin und her hüpfen - nette Idee.

Wer oder was bin ich? Wo sind die anderen, die so sind und wie geht ihr damit um? Wie erklärt man anderen, dass man nicht krank ist (zumindest fühle ich mich nicht so) und auch nicht böse oder gefährlich.

Liebe, Crossdresser, Gender, LGBT+

Transsexual vs Non Binary?

Was haltet ihr von Transsexuellen Frauen wie z.B mich, meine beste Freundin, oder selbst bekannte Youtuber wie z.B "Blaire White" aus den USA, oder Persiax aus Deutschland?

Viele Transfrauen flehen darum, nicht-binäre Menschen, aus der Kategorie "Transsexuell" auszuschließen, da wir nichts gemeinsam haben.

Ein "non-binary" ist alles, aber nicht Transsexuell. Wir Transsexuellen Frauen haben schon seit Generationen und Generationen für unsere Rechte gekämpft, um als Transfrauen anerkannt zu werden, und nicht als Schwule Männer im Kleid. Um endlich ANKLANG in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, nachdem wir es halbwegs geschafft haben, und in der Gesellschaft zum Teil als Transfrauen toleriert werden, kommt jetzt eine Gruppe aus dem nirgendwo, will "dennen/die" also "they/them" genannt werden..... wohin mit diesen Leuten? Jetzt mal ernsthaft, haben all die Transfrauen dafür gekämpft um mit nicht-binären Menschen in eine Schublade geworfen zu werden?

Eine Transfrau ist jemand, der als Mann zur Welt kam, aber sich wünschen würde eine Frau zu sein! Ein Transsexueller Mensch, würde nie im Leben wie ein nicht-binärer Typ sich auf den Straßen blicken lassen.

Was ist da der unterschied zu einer Drag-Queen? Oder einem Transvestiten? Damenwäschenträger? Weil die Person auf Pronomen behaart die keinen Sinn ergeben?

Wenn jemand z.B mit euch arbeitet ja? Nehmen wir mal an eine Transsexuelle Frau, und der Chef kommt mit der bitte sie zu rufen... sprich, euer Chef fordert euch auf die Transsexuelle Frau zu rufen. Selbst wenn sie nicht das gelbe vom Ei ist, sich aber total weiblich gibt etc... wird man sofort wissen wer mit "sie" gemeint ist...

Jetzt stellt euch das Szenario mal so vor, ihr geht arbeiten und euer Chef fordert euch erneut auf jemanden zu holen. Diesmal die "non-binary" Person. Der Chef meint holst du mir "dennen" oder "die" mal rauf? Ihr geht runter seht diese Person und meint "hey wo sind die andern? Der Chef meinte ich soll euch rauf holen"

Man kann niemanden "dennen/die" nennen wenn nur eine Person vor uns steht! Unter dennen/die, stelle ich mir mindestens eine weitere Person vor die neben der Person steht, und nicht eine einzige Person.

Ebenso erfüllen non-binaries das Klischeé von der Heterosexuellen Gesellschaft die mal öfter meint, "Transsexuelle wären bunte Paradiesvögel"

Und den Menschen wird im Prinzip gesagt, "das ist alles das gleiche" aber ne ist es nicht! Es ist so ärgerlich! Die Menschen finden immer wieder Wege einer Transsexuellen das Leben schwerer zu machen, als was es eh schon ist! Durch solchen Aktionen.

Da kommt das Mobbing Team erst recht und meint dann, "tja der Freak der im Rock und Brusthaaren rumrennt, ist ja auch "Trans" bist ja auch so wie der"

Und sowas nervt! Wir würden nie mit nem Bart rumlaufen. Sowas tun nur Drag Queens, und ein Non Binary...deswegen kann ich die 2 nicht trennen.

Wieso versucht man auf Krampf diese Menschen mit uns in einen Topf zu werfen! Wir sind total anders als die bitte!

Männer, Sprache, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Gender, Geschlecht, Homosexualität, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Pronomen, sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität, non-binary

Meinen sie es ernst, oder veräppeln sie uns?

Meine Runde von männlichen Freunden hat kürzlich beim Ausgehen zwei Leute kennengelernt, beide wohl nach dem biologischen Geschlecht weiblich. Die eine sieht zu 100% wie eine "typische Frau" aus: lange Fingernägel, Makeup, lange Haare, große Brüste, Rock, eher sanfte, leise Stimme. Als wir sie als Frau angesprochen haben, erklärte sie uns dann aber, dass sie sich als Mann identifiziert.

Als wir uns daran gewöhnt hatten, stellte sie uns dann ihre/n Partner/in vor. Ebenfalls eine biologische Frau, die sich laut eigener Aussage als Mann identifiziert. Diese sieht aber auch nach Mann aus, also kurze Haare, keine Brüste, männlicher Tonfall, männliche Ausdrucksweise, Hemden und Jeans.

Auch daran haben wir uns rasch gewöhnt. Als dann unlängst einer von meinen Freunden so sagte "Na bei euch ist zumindest klar, wer die männliche und wer die weibliche Rolle in der Beziehung hat", korrigierten sie ihn daraufhin.

Sie sagten, sie sind beide biologische Frauen, die sich beide als Mann fühlen, aber der/diejenige, die wie eine Frau aussieht, ist in der Beziehung der Mann, während der/diejenige, die wie ein Mann aussieht, in der Beziehung die Frau ist und er/sie möchte keinesfalls in der Beziehung den männlichen Part haben, sondern unbedingt den weiblichen.

Also eine biologische Frau, die sich als Mann identifiziert und wie ein Mann aussieht, aber in der Beziehung mit einer biologischen Frau, die sich als Mann identifizeirt und wie eine Frau aussieht, unbedingt die Rolle der Frau haben möchte.

Das verstehe ich nicht wirklich und ich frage mich nun ernsthaft, ob sie sich nur einen Spaß auf unsere Kosten machen.

Männer, Frauen, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, Transsexualität, LGBT+

Meistgelesene Beiträge zum Thema Gender