Sollte man aufhören Kindern in Biologie beizubringen das es nur zwei Geschlechter gibt?
Das Ergebnis basiert auf 56 Abstimmungen
6 Antworten
Sowohl das biologische Geschlecht, als auch die Geschlechtsidentität ist ein Spektrum.
Das sollten auch Kinder lernen.
Auch die Wissenschaft ist dieser Meinung:
Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial. Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern sollten als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden.
https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662
Dabei sieht der breite wissenschaftliche Konsens mittlerweile anders aus: Geschlecht ist ein Spektrum. Wenn man bei dem Bild bleiben möchte, sind Mann und Frau zwar an den gegenüberliegenden Enden, dazwischen ist aber ganz schön was los.
[...]
Die Suche nach reiner Binarität der Geschlechtsmerkmale können wir also getrost als ergebnislos abhaken. Jegliches vermeintlich “biologische” Argument dagegen ist schlichtweg unwissenschaftlich.
[...]
https://www.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524
Die Gender-Hypothese ist unwissenschaftlich und falsch.
In der Biologie gilt weiterhin der Stand der Wissenschaft, dass es nur zwei Geschlechter gibt.
Intersexualität wird nicht als eigenständiges Geschlecht definiert, sondern lediglich als zwischengeschlechtlicher Zustand.
„In der Biologie ist die Anzahl der Geschlechter unumstritten“
„Es gibt zwei biologische Geschlechter und es ist bis heute kein drittes biologisches Geschlecht im Sinne der Fortpflanzungsbiologie bei den Säugern beschrieben worden.“
Zitat: Biologe, Professor Siegfried Scherer
Mann, Frau, divers – wie viele biologische Geschlechter gibt es?
„Die Biologie kennt nur zwei Geschlechter“
„Da es eben auch nur zwei Typen von Keimzellen und primären Sexualorganen gibt: männliche und weibliche.“
Zitat: Evolutionsbiologe, Professor Ulrich Kutschera
Biologie-Professor erklärt: Warum es nur zwei Geschlechter gibt
Die Ausrede, dass Geschlechter in Form von Spektren vorliegen, ist nicht valide. Denn selbst wenn man das Geschlecht als Spektrum definiert, wäre aus biologischer Sicht dennoch weiterhin eine tendenzielle Geschlechterzuordnung möglich -> z.B. über die Keimzellen, die Sexualorgane, die Chromosomen, das Immunsystem, den Stoffwechsel oder die Gehirnaktivitäten.
Geschlechtsidentität ist nicht mit dem biologischen Geschlecht zu verwechseln. Geschlechtsidentität ist ein rein soziales Konstrukt, das lediglich in der Psychologie, nicht aber in der Biologie bekannt ist. Für gewöhnlich stimmt die Geschlechtsidentität mit dem biologischen Geschlecht überein. Wenn dies nicht der Fall ist, dann liegt eine Geschlechtsdysphorie (Identitätsstörung) vor.
Niemals sollte man damit aufhören.
Denn es gibt ja in der Tat auch nur ZWEI biologische Geschlechter:
Ein Geschlecht, welches in der Lage ist, Kinder zu zeugen
Ein Geschlecht, welches in der Lage ist, Kinder zu empfangen, auszutragen und zu gebären
Wenn ein Mensch Geschlechtsorgane von beiden Geschlechtern besitzt, dann wird er biologisch als "Zwitter" bezeichnet!
Es gibt im Normalfall zwei Geschlechter. Männlein und Weiblein. In wenigen Fällen hat sich die Natur geirrt in der Konstruktion und erschafft einen Zwitter. Was einZwitter ist,kann man googlen.
(Über diese Gruppe lese ich übrigens eigentlich nie etwas, wenn es um solche Fragen geht.)
Und deine anderen Saxchden, auf die du dich beziehst hat etwas mit dem Gefühl zu tun, zu was man sich hingezogen fühlt. Das hat dann aber selber mit dem Geschlecht nicht zu tun.
2 Geschlechter, ist nur die halbe Wahrheit. Die Biologie ist wesentlich komplexer.
Das ist so ähnlich wie wenn ich behaupten würde, es gäbe nur schwarz & weiss und alle grau Schattierungen ausser acht lassen würde.
Zumindest sollte man die Intersexualität thematisieren.