JA

Ja, die Auferstehung Jesu ist tatsächlich gut belegt.

Jedenfalls so gut, wie historische Ereignisse überhaupt belegt sein können. Es gibt mehrere Gründe dafür:

Erstens haben damals viele Augenzeugen bestätigt, Jesus nach seinem Tod wieder lebendig gesehen zu haben. Das wurde vielfach unabhängig voneinander berichtet, zum Beispiel von Petrus, Johannes oder Paulus. Und diese Leute waren bereit, dafür ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das macht man nicht einfach so für eine erfundene Geschichte.

Zweitens: Die ganze Bewegung um Jesus wäre ohne seine Auferstehung kaum zu erklären. Nach seinem Tod waren die Jünger völlig verzweifelt und wollten eigentlich alles hinschmeißen. Nur weil sie plötzlich überzeugt waren, dass er wirklich lebt, konnten sie mit so viel Mut auftreten und das Christentum weltweit verbreiten.

Und schließlich musste Jesus auch auferstehen, um zu zeigen, dass er tatsächlich Gottes Sohn ist und dass er die Macht über den Tod hat. Ohne Auferstehung wäre seine Botschaft irgendwie sinnlos gewesen, gerade weil Jesus selbst versprochen hatte, dass er auferstehen würde. Die Auferstehung macht also den entscheidenden Unterschied. Sie beweist, dass Jesus genau der war, der er behauptet hat zu sein: Der wahrhaftige Sohn Gottes und Erlöser aller Menschen.

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Es ist im Christentum in der Tat Gotteslästerung, einen einfachen Menschen anzubeten.

Dies gilt jedoch NICHT im Kontext von Jesus Christus.

Jesus Christus selbst ist nämlich Gott. Ihm alleine steht es durch die gegebene Autorität des heiligen Vaters zu, die Menschen zu führen.

Egal ob Christen, Ungläubige, Muslime usw. Alle Menschen sind aufgerufen, Jesus Christus, unser aller Gott, zu folgen und seine Lehren der Liebe und des Friedens zu leben.

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Die Aussage ist an mehreren Stellen völlig falsch:

Globale Erwärmung hat deutlich mehr Nachteile als Vorteile. Natürlich könnte es vereinzelt positive Effekte geben, wie etwa bessere landwirtschaftliche Bedingungen in manchen kalten Regionen. Doch insgesamt sind die Folgen massiv negativ: Extremwetter, Dürren, Hitzewellen, Überschwemmungen, Verlust von Lebensräumen, Artensterben, steigender Meeresspiegel, und vieles mehr. Die negativen Effekte überwiegen deutlich.

CO2 führt zu Erwärmung, nicht zu Kühlung. Die Aussage, dass mehr CO2 die Erde kühlt, ist schlichtweg physikalisch falsch. CO2 ist ein Treibhausgas, es fängt Wärmestrahlung ein und sorgt damit für Erwärmung, keinesfalls für Abkühlung. Dieser Effekt ist wissenschaftlich längst bewiesen und unumstritten.

„Natürlich bedingte Erwärmung“ wird falsch dargestellt. Die aktuelle globale Erwärmung ist nicht primär natürlich bedingt, sondern durch menschliche Aktivitäten verursacht. Natürlich schwankt das Klima auch von selbst, aber die dramatische Erwärmung der letzten Jahrzehnte ist eindeutig auf menschliche Treibhausgas-Emissionen zurückzuführen.

Und der letzte Satz ist widersprüchlich und unlogisch. Erst behauptet die Aussage, globale Erwärmung sei gut und CO2 kühle angeblich, zieht daraus aber den paradoxen Schluss, dass man deshalb möglichst wenig CO2 erzeugen soll. Das passt logisch nicht zusammen.

Nochmal: Der Klimawandel ist menschengemacht. Durch CO2 -Emissionen wird es wärmer, nicht kühler. Und die globalen Nachteile sind bei weitem größer als eventuelle lokale Vorteile. Genau deshalb sollten wir unsere Emissionen reduzieren.

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Ja, solche Menschen gibt es tatsächlich immer noch.

Es werden zwar jährlich weniger, weil niemand die sichtbaren Fakten ignorieren kann, aber einige halten immer noch stur daran fest.

Es gibt die eine Gruppe von Klimawandelleugnern, die schlichtweg unaufgeklärt sind oder von anderen Klimawandelleugnern getäuscht wurden. Das sind z.B. AfD-Wähler und einfach Bürger, die sich wenig in dem Bereich der professionellen Klimaforschung auskennen und recht leichtgläubig bzw. naiv sind, wenn sie im Internet, auf Telegram usw. mit Desinformation in Kontakt kommen.

Dann gibt es noch die andere Gruppe von Klimawandelleugnern, die absichtlich Zweifel streuen und andere Menschen manipulieren wollen. Diese Gruppe von Klimawandelleugnern glaubt nicht selbst an das was sie sagt und weiß ganz genau, dass der menschengemachte Klimawandel real ist. Aber sie verbreiten ihre Desinformation absichtlich aus ideologischen, politischen und letztlich finanziellen Gründen. Ein Beispiel wäre die Kohle-Lobby. Ihr Geschäft ist gefährdet, wenn sie zugeben, dass der menschengemachte Klimawandel eine Tatsache ist, also wird versucht es absichtlich zu leugnen, obwohl sie natürlich wissen, dass es eigentlich die Wahrheit ist.

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Ja, das können sie.

Allerdings greifen sie nur darauf zurück, wenn es einen unmittelbaren Nutzen für sie hat. Narzissten und insbesondere narzisstische Psychopathen sind notorische Lügner. Diese Fähigkeit machen sie sich zu nutze, um andere Menschen gezielt zu täuschen und zu manipulieren, um einen Vorteil daraus zu ziehen.

Ein Beispiel wäre, dass ein Narzisst seine Ehefrau über Jahre hinweg finanziell ausnutzt und dabei strategisch immer wieder mal absichtlich Kritik (vermeintlich) akzeptiert, um die Frau zu besänftigen und weiterhin zu täuschen. (z.B. "Ja Schatz, ich verstehe, dass dich das stört, wenn ich so viel Geld ausgebe, aber ich mache das nur für uns. Aber keine Sorge, ich verspreche dir, dass es ab jetzt besser wird.) Natürlich empfindet er keinen einzigen Funken Einsicht oder Reue, sondern spielt einfach nur ein Spiel und er wird sich auch nicht ändern.

Also ja, Narzissten können Kritikfähigkeit on bestimmten Situationen bei Bedarf absolut vortäuschen, aber es hat nichts mit tatsächlicher Kritikfähigkeit und schon gar nichts mit Selbstreflexion zu tun - es ist reine manipulative Strategie.

Wohlgemerkt ist das nicht bei jedem Narzissten so. Es gibt auch viele Narzissten, die sehr impulsiv oder verletzlich sind und stattdessen mit purer Aggression reagieren, wenn sie mit Kritik konfrontiert werden.

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mysteriöses Rätsel

Das kann man sehr eindeutig sagen:

Das menschliche Bewusstsein ist definitiv kein einfach logisch erklärbares Phänomen und die allermeisten forschenden Fachexperten vertreten diesen Standpunkt. Klar, wir verstehen mittlerweile ziemlich viel darüber, wie unser Gehirn funktioniert. Aber dieses „Ich“-Gefühl, diese subjektive Wahrnehmung des Menschen, das ist nochmal ein ganz anderes Level und ist nicht mal mit dem Bewusstsein von Tieren vergleichbar.

Man kann vielleicht messen, welche Hirnareale aktiv sind, wenn wir denken, fühlen oder uns erinnern, aber warum aus diesen chemischen und elektrischen Prozessen tatsächlich ein höheres bewusstes Erleben entsteht, das weiß bis heute niemand und es ist auch kaum möglich das jemals herauszufinden. Da endet nämlich die Wissenschaft aufgrund der metaphysischen Grenzen und es beginnt eine philosophische oder spirituelle Dimension.

Wir haben zwar schon viel Wissen, aber das tatsächliche menschliche Bewusstsein bleibt weiterhin geheimnisvoll und voraussichtlich für immer unergründlich. Aber ehrlich gesagt ist es doch auch schön, dass wir nicht alles logisch erklären können. Genau solche faszinierenden Rätsel machen das Leben ja erst so besonders, oder?

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jüdische Endzeitsekte oder göttliche Offenbarung - ist das Christentum der wahre Weg zur Erlösung?

Begleittext:

Geliebte Geschwister im Glauben, spürt ihr auch dieses brennende Verlangen in euren Herzen, die Wahrheit Gottes in ihrer ganzen Tiefe zu erkennen? Wir leben in einer Zeit der Verwirrung und der vielen Stimmen, die nach Antworten auf die drängendsten Fragen der Menschheit suchen: Woher kommen wir? Was ist der Sinn unseres Lebens? Und vor allem: Wie finden wir den Weg zur Erlösung, zur ewigen Gemeinschaft mit unserem Schöpfer?

Als radikale evangelische Christin, deren Herz für die unfehlbare Wahrheit der Heiligen Schrift schlägt, höre ich oft eine Frage, die wie ein Schatten über diese Gewissheit fällt. Eine Frage, die das Fundament unseres Glaubens infrage zu stellen scheint: Ist das Christentum wirklich die göttliche Offenbarung Gottes, der einzig wahre Weg zur Erlösung, wie uns die Bibel unmissverständlich lehrt? Oder ist es vielleicht doch nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten, die im Laufe der Geschichte entstanden sind und deren Lehren im Angesicht der Ewigkeit verblassen könnten?

Diese Frage, meine Lieben, ist keine bloße theologische Spekulation. Sie berührt das innerste Wesen unseres Glaubens, die Grundlage unserer Hoffnung und die Gewissheit unseres ewigen Heils. Lasst uns deshalb mit offenen Herzen und gestärkt durch die Kraft des Heiligen Geistes in die heiligen Schriften eintauchen, um die Wahrheit klar und deutlich zu erkennen.

Angesichts der überwältigenden Zeugnisse des Alten und Neuen Testaments, der prophetischen Erfüllungen in Jesus Christus und seiner eigenen göttlichen Autorität: Ist das Christentum in Wahrheit die einzigartige und göttliche Offenbarung Gottes an die Menschheit, der unfehlbare Weg zur Erlösung, wie es uns in den heiligen Schriften offenbart ist? Oder ist es lediglich als eine von vielen jüdischen Endzeitsekten zu betrachten, deren Anspruch auf die absolute Wahrheit einer kritischen Prüfung nicht standhält?

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Liebe Schwester,

ich verstehe deine Frage gut und spüre deine ehrliche Suche und dein tiefes Verlangen nach Klarheit in deinem Glauben. Deine Fragen sind wichtig und legitim, denn sie berühren tatsächlich die Kernfragen unseres Glaubens und unserer Beziehung zu Gott. Also erstmal danke, dass du das Thema so offen ansprichst.

Zum ersten Teil deiner Frage: Ist das Christentum nur eine von vielen jüdischen Endzeitsekten oder tatsächlich die göttliche Offenbarung Gottes? Ich denke, wenn man sich das Leben Jesu ansieht, seine Botschaft und vor allem die Art und Weise, wie er gelebt und gehandelt hat, dann merkt man schnell, dass das Christentum weit mehr ist als nur eine historische Sekte. Jesus hat nicht bloß religiöse Regeln oder dogmatische Konzepte vermittelt, sondern eine zutiefst menschliche, transformative und revolutionäre Botschaft der Liebe, der Annahme und der Gemeinschaft gebracht. Das hebt das Christentum deutlich von einfachen religiösen Sekten ab. Gerade die prophetischen Erfüllungen im Leben Jesu, die bemerkenswerten Zusammenhänge zwischen Altem und Neuem Testament, und vor allem seine Auferstehung machen das Christentum zu etwas Einzigartigem und Unverwechselbarem.

Gleichzeitig möchte ich aber vorsichtig sein, wenn du von „radikal evangelisch“ sprichst. Radikale Einstellungen neigen dazu, andere auszugrenzen oder zu verurteilen, und genau das war niemals im Sinne von Jesus. Jesus hat seine Botschaft radikal gelebt, aber radikal in einer Weise, die Menschen integriert, umarmt, vergibt und liebt. Jede Form von Radikalität, die ausgrenzt, richtet oder intolerant ist, läuft im Grunde genau dem entgegen, was Jesus uns gezeigt hat.

Natürlich ist die Bibel für uns Christen eine zentrale Quelle und Grundlage unseres Glaubens, das will ich überhaupt nicht kleinreden. Aber der Glaube besteht nicht nur aus der wörtlichen Befolgung biblischer Gebote oder einzelner Verse. Vielmehr geht es darum, die zentrale Botschaft Jesu – die Liebe zu Gott und die Liebe zu unseren Nächsten – aktiv und praktisch zu leben. Jesus selbst hat immer wieder betont, dass es auf unser Herz und unsere Taten ankommt, und dass wir nicht einfach nur blind Buchstaben und Gesetze befolgen sollten.

Gerade bei sensibleren Themen wie dem Umgang mit Homosexualität zeigt sich, wie wichtig es ist, die Bibel nicht einfach nur wortwörtlich zu nehmen, sondern ihre tiefere Botschaft zu erkennen. Ja, es gibt Stellen in der Schrift, die Homosexualität verurteilen. Aber wenn wir Jesus ernst nehmen, dann wissen wir doch auch, dass Liebe, Mitgefühl und Akzeptanz den absoluten Mittelpunkt seines Handelns gebildet haben. Jesus hat nie Menschen ausgeschlossen, ganz im Gegenteil: Er hat immer zuerst die Würde, das Herz und die persönliche Beziehung in den Vordergrund gestellt. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die radikale Liebe, wie Jesus sie gelehrt hat (nämlich Toleranz, Verständnis und Annahme) jeden vermeintlichen moralischen Vorwurf deutlich überschattet.

Also ja, das Christentum ist eine einzigartige göttliche Offenbarung, aber wir sollten diese Offenbarung immer mit dem Herzen Jesu lesen und leben. Voller Demut, Offenheit und Nächstenliebe. Nur dann, leben wir wirklich den wahren Geist dessen, was Jesus wollte.

Alles Liebe für deinen weiteren Weg und Gottes Segen!

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Ja, das entspricht der Definition von Rassismus.

Wie in deinem Beispiel meistens unmittelbar mit einem extremistischen Nationalismus verbunden ("ich will keine Ausländer in MEINEM Land", "ich will MEIN Land beschützen", "ich will MEINE Kultur schützen und keine andere hier haben").

Rassismus + Nationalismus + Egoismus = Purer Hass

Das ist der beste Weg, um ein abgrundtief böser Mensch zu werden, ohne dass man es selbst überhaupt checkt.

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Es wäre echte Liebe

Selbstverständlich würde ich ihn lieben.

Nicht aus Furcht, sondern aus ehrlicher Überzeugung. Weil ich weiß, wer er ist, was wir ihm zu verdanken haben und weil seine Botschaft der Liebe eine unbestreitbare Wahrheit für alle Menschen darstellt.

Wie du schon vermutest, wäre es aber nicht besonders sinnvoll, wenn er sich einfach zufällig zeigen würde.

Es geht ja eben darum, aus eigenem Willen aufrichtig zum Glauben zu finden - und genau aus dem Grund gibt es ja auch keine eindeutig sichtbaren Beweise. Denn dann wäre der Glaube ja unnötig, wenn wir ihn eh einfach so sehen würden.

Allerdings sollte man nicht vergessen:

In einer bestimmten Form hat sich Gott uns ja bereits gezeigt und dieses Ereignis hat die gesamte Welt bis heute geprägt. Er hat die Menschen durch den Sohn, Jesus Christus, besucht und uns seine Botschaft der Liebe sehr gut verständlich übermittelt.

Ob wir diese Botschaft nun in Demut annehmen oder ob jemand ignorant bleibt und weiterhin nicht an die Wichtigkeit der Nächstenliebe glaubt, ist jedem selbst überlassen - das ist gottgegebener Freier Wille.

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Naja, Atheisten machen Moral meistens an weltlichen Prinzipien fest wie:

  • Empathie und Mitgefühl: die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen
  • Vernunft und Logik: was langfristig zu einem besseren Zusammenleben führt
  • Konsequenzen für die Gesellschaft: Regeln, die Leid minimieren und Zusammenhalt fördern
  • Evolutionäre Psychologie: moralisches Verhalten hat sich in Gruppen als überlebensfördernd erwiesen

Klingt erstmal nachvollziehbar. Aber es gibt dabei ein riesiges Problem, das viele (auch Atheisten selbst) ehrlich zugeben:

Ohne eine absolute Instanz wie Gott ist Moral letztlich relativ. Es gibt dann kein objektives „Gut“ oder „Böse“, sondern nur das, worauf man sich einigt oder was praktisch erscheint. Wenn also jemand sagt: „Ich finde, Folter ist okay, solange es meinem Volk hilft“ – was willst du ihm rational entgegensetzen, wenn du keine höhere moralische Instanz anerkennst?

Die christliche Sicht zum Beispiel sagt: Der Mensch ist nach Gottes Bild geschaffen, hat einen moralischen Kompass und ist zur Rechenschaft verpflichtet. Da gibt es ein festes Fundament, eine objektive Wahrheit, unabhängig von Meinungen oder Kulturen. Das funktioniert weitaus stabiler und ist sauber erklärbar.

Atheistische Moral funktioniert also rein pragmatisch, solange alle mitspielen. Aber wenn es hart auf hart kommt und jemand nur nach Macht oder Eigennutz handelt, fehlt immer das letzte, unerschütterliche „Warum darfst du das nicht?“. Da hat die theistische Moral die Nase ganz weit vorn, weil sie viel tiefer verankert ist und auch einen handfesten höheren Sinn bietet.

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Ja, das ist eine sehr gute Frage.

Und vermutlich würde Jesus dies tatsächlich nicht gutheißen. Ich bin sicher, der Papst weiß es und achtet in seinem Inneren darauf seinen Stolz klein zu halten und die Botschaft der Demut von Jesus zu beherzigen - dennoch ist es in der Praxis nicht sehr christlich, sich verehren zu lassen und in übermäßigem Wohlstand zu leben.

Doch natürlich muss man auch fair bleiben und die weiteren Hintergründe erfragen. Vermutlich ist es nicht unbedingt die persönliche Entscheidung des jeweiligen Papstes für ein solches Leben, sondern wird bewusst durch die Kirche forciert und ihm aufgedrängt. Es könnte den Grund haben, dass diese glorreiche, prunkvolle Erscheinung einfach mehr Anziehung für Außenstehende besitzt und die Kirche attraktiver macht. Auch könnte sein, dass die Kirche der Meinung ist, dass eine solch oberste Führungsfigur entsprechend auftreten muss, um von anderen und auch durch sich selbst ernst genommen zu werden.

Trotzdem ist es eine berechtigte Kritik, wenn man sagt, dass der Wohlstand von Papst und Kirche kein gutes christliches Beispiel ist und man sich als ehrlicher Nachfolger von Simon Petrus bewusst viel bescheidener und demütiger verhalten würde.

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Die Schöpfung ist bereits komplett.

Wenn hier im Universum Dinge entstehen oder vergehen, dann ist das lediglich Teil des bestehenden komplexen Systems, welches von Gott so geschaffen wurde.

In diesem fertigen System müssen Dinge entstehen und vergehen, denn sonst gibt es absoluten Stillstand und dann hätte die Welt wiederum keinerlei Sinn und Zweck und es gäbe kaum einen Unterschied zum Nichts.

Natürliche Prozesse sind also notwendiger Bestandteil der fertigen Schöpfung.

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Dreieingkeit bewiesen durch das Alte Testament

Jesus Christus ist der König, von dem hier im Alten Testament geschrieben wurde!

Er wird aus Jerusalem, vom Berg Zion regieren!



Ps 48,3

Schön ragt er empor – eine Freude für die ganze Welt –, der Zionsberg, der sich nach Norden erstreckt. Dort liegt die Stadt des großen Königs.

Sach 14,9

Dann wird Jahwe König über die ganze Erde sein. An jenem Tag wird Jahwe der Einzigartige sein und sein Name der alleinige.

Ps 135,21

Gelobt sei Jahwe vom Zionsberg aus, er, der in Jerusalem wohnt! Halleluja, preist Jahwe!

Jes 24,23

Da wird der Mond ganz rot vor Scham und die Sonne vor der Schande bleich, denn als König herrscht Jahwe, der Allmächtige, auf dem Zionsberg und in Jerusalem. Und seinen Führern zeigt er seine Herrlichkeit.

Ps 47,3

Denn Jahwe, der Höchste, ist aller Ehren wert, ein großer König über die ganze Welt.

Jer 3,17

Dann wird man Jerusalem als Jahwes Thron bezeichnen, und alle Völker werden sich dort versammeln, weil Jahwes Name Jerusalem erfüllt. Und sie werden nicht mehr dem Trieb ihres bösen Herzens folgen.

Ps 68,17

Was blickt ihr neidisch, ihr Berge und Gipfel, auf den Berg, den Gott zu seiner Wohnung nahm? Für immer wird Jahwe dort wohnen.

Jes 52,7

Hoch willkommen ist der Freudenbote, der mit guter Botschaft über die Berge kommt, der Frieden verkündet und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: „Dein Gott herrscht als König!“

Ps 2,6

„Ich habe den König gesalbt und geweiht“, sagt er, „hier auf dem Zion, meinem heiligen Berg!“

Mi 4,7

Die Hinkenden mache ich zu dem heiligen Rest und die Schwachen zu einem mächtigen Volk. Dann wird Jahwe auf dem Zionsberg für alle Zeiten König über sie sein.“

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Ja, die Dreieinigkeit Gottes wird tatsächlich sowohl im Neuen Testament als auch im Alten Testament gezeigt.

Zwar wird sie nicht wörtlich so genannt (weil es dafür früher kein Wort gab), aber in der heutigen Zeit können wir dieses biblisch übermittelte Konzept benennen und dadurch auch besser verstehen.

Bereits im Alten Testament wurde nicht nur die Natur Gottes, sondern auch die zukünftige Rolle des Sohnes und des Heiligen Geistes angekündigt, und zwar an vielen verschiedenen Stellen, die alle miteinander zusammenhängen.

Also ja, das Alte Testament ist eine weitere Bestätigung, dass Gott in Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht.

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Weil die Erde und das Leben ein Geschenk sind.

Natürlich wird es im Himmel unvergleichlich schöner und perfekt sein, aber es hat einen Sinn, dass wir hier auf der Erde sind. Unser Leben auf dieser Welt ist eine Prüfung und nur, wer hier beweist, dass er von Liebe erfüllt sein möchte und das Böse ablehnt, wird es tatsächlich in den Himmel schaffen. Es gibt nicht nur Gutes sondern auch Schlechtes auf der Welt und das muss auch so sein, denn erst dadurch können wir Menschen uns zwischen Gut und Böse entscheiden.

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Es ist nachvollziehbar, dass du das hinterfragst und es gibt auch eine recht klare Antwort darauf.

Die Menschheit ist selbstverständlich nicht 6000 oder 4000 Jahre alt, sondern existiert schon seit über 200.000 Jahren, wie es durch die wissenschaftliche(n) Evolutionstheorie(n) und zahlreiche archäologische Ausgrabungen bestätigt wurde.

Der Grund, weshalb sich Zahlen wie 6000 Jahre in der Bibel ergeben, liegt darin, dass die Bibel nicht in allen Teilen wortwörtlich zu verstehen ist und oft symbolische Bedeutungen hat.

Das hat nichts damit zu tun, dass die damaligen Schreiber so etwas wortwörtlich behauptet hätten, sondern ist absichtlich symbolisch ausgelegt. Auch die früheren Stammbaumlinien der ersten Propheten sind nicht unbedingt wörtlich zu verstehen. Viele der frühen Figuren erfüllen eine symbolische Rolle oder bilden einen Katalysator zum bildlichen Verständnis der Menschheitsgeschichte als Ganzes. Beispiel: Adam ("Mensch") und Eva ("Leben") verkörpern die Menschheit und das Leben in Zweisamkeit symbolisch sowie ihren heiligen Ursprung und ihre Entwicklung hin zur Sünde.

Wenn Atheisten oder auch Christen solche Dinge sofort wortwörtlich nehmen, zeigt das in erster Linie, dass sie die Methodik hinter christlich-jüdischen Schriften nicht verstanden haben. Wenn man alles in der Bibel blind wortwörtlich nimmt, dann klingt es natürlich unrealistisch. Aber es geht ja eben in der Bibel unter anderem darum, viele der Geschichten möglichst einfach bildlich zu vermitteln, damit es für nachfolgende Generationen besser verständlich ist, was eigentlich im Kern damit gemeint ist.

Die Bibel stellt auch keinerlei Anspruch, ein wissenschaftliches Buch zu sein. Ganz im Gegenteil: Die Bibel grenzt sich bewusst von der Wissenschaft ab und versucht den Leser auf die symbolischen und spirituellen Aspekte zu konzentrieren, denn das ist der zentrale Zweck der Bibel.

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Ja

Ja, es gibt definitiv eine Form der höheren (göttlichen) Gerechtigkeit.

Wenn dem nicht so wäre, dann hätte Moral keine Bedeutung und wir alle könnten jetzt nach Lust und Laune tun was wir wollen, ohne Rücksicht auf andere Menschen. Wir könnten jetzt aus Gier Dinge stehlen, andere zum Spaß mit Gewalt verletzen oder aus Boshaftigkeit und Frust jemanden töten.

Aber die meisten von uns tun es nicht -> weil wir alle tief im Inneren wissen, dass objektive Moral sehr wohl in der Welt existiert, dass es somit auch tatsächlich Gut und Böse gibt, und dass es folglich auch eine göttliche Gerechtigkeit gibt. Niemand kann das leugnen, ohne sich dabei im Herzen selbst zu belügen.

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Sie wird gemocht, weil sie die auserwählte Mutter Gottes war.

  • Maria war eine Jungfrau und Jesus hatte keinen biologischen Vater.
  • Maria hat die Empfängnis mit Jesus direkt von Gott durch ein Wunder erhalten.
  • Maria war als einziger Mensch sündenfrei und deshalb würdig als Mutter Jesu

Maria gilt als unglaublich liebevoller Mensch, der immer anderen half, nie egoistisch war und immer für andere gebetet hat. Auch heute noch gilt Maria als größte Fürbitterin für alle Menschen vor Gott. Egal, was wir getan haben, sie bittet immer für uns um Vergebung vor Gott und ist sozusagen immer als Verteidigerin an unserer Seite, die bei Gott ein gutes Wort für uns einlegt.

Aus diesen Gründen mag jeder die heilige Mutter Gottes Maria sehr gerne und natürlich Jesus ganz besonders.

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