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Trans Frauen im Sport – unfairer Vorteil?

Die amerikanische Schwimmerin Lia Thomas tritt als trans Frau im Sport gegen andere Frauen an. Das ist erlaubt, weil sie sich einer Hormonbehandlung unterzieht. Doch an der Regel gibt es Kritik: Als biologischer Mann geboren habe Thomas gegenüber Wettbewerberinnen weiterhin einen unfairen Vorteil. Stimmt das?

Männer haben es in Sportarten, bei denen es auf Kraft und Ausdauer ankommt, deutlich leichter als Frauen. Das liegt an den körperlichen Unterschieden: Sie sind unter anderem größer, haben ein größeres Herz- und Lungenvolumen, mehr Muskelmasse und einen geringeren Körperfettanteil.

Trans Frauen, die mit einem biologisch männlichen Körper geboren werden, unterziehen sich wie Lia Thomas teilweise einer Hormontherapie, um ihren Körper der weiblichen Identität anzugleichen. Sie dürfen in sportlichen Wettkämpfen dann gegen biologische Frauen antreten

https://www.rnd.de/wissen/transfrauen-im-sport-unfairer-vorteil-Z62V6ORGORHATAI5LA7OQCIG6M.html

Findet es Ihr unfair? Jemand der als Mann geboren wurde, eine männliche Pubertät durchlebt hat.. Gegen Frauen antreten lassen. Zerstört man da im Namen der Toleranz nicht den Frauensport? Wieso werden nicht Frauen gehört die damit ein Problem haben? Mit Frauen meine ich Frauen wie mich, die wir als Frauen geboren wurden. Biologische Frauen.

Wie ist eure Meinung?

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Wie erkenne ich ob ich Trans bin? (Meinungen zu Folgenden Gedankenwegen)?

Hey Leute,

ich bin weiblich geboren und gerade 16. Seit Jaaahren fühle ich mich unwohl. Wenn ich z.B. mit “Frau” angesprochen werde, ich meinen Körper sehe, etc.
Vor ein paar Wochen/Monaten habe ich mich nicht binär geoutet. Ich geh jetzt mit dem Unisex Namen ‚Yuri‘. Die Pronomen she/her benutzte ich aber trotzdem weiter, weil es im Deutschen keine gute Lösung (meine Meinung) gibt.
Es fühlt sich definitiv besser an, aber irgendwie nicht komplett. Der Gedanke vielleicht Trans (also ftm.) zu sein lässt mich nicht los, weil ich mich dort in vielen Punkten verstanden fühle. Trotzdem will ich diesen Gedanken innerlich gar net richtig zulassen (mein Unfeld, besonders meine Eltern sind nicht tolerant).

Hier jetzt mal paar Beispiele:
1. Ich geh den Umkleiden aus dem Weg. In der Schule ziehe ich mich fern ab von den Mädchen um, in den Duschen. Ich habe mich dort schon immer unwohl gefühlt und bin irgendwann dann mehr oder weniger in die Duschräume geflüchtet.
2. Ich kann meinen Körper nicht sehen und die Pubertät macht mir zu schaffen. Ich dusche zum Beispiel ohne Licht, weil wir einen riesigen Spiegel haben. Ich bin froh, dass bis zu meinem 14. Lebensjahr eig meine Brust gar net gewachsen ist. Und momentan habe ich ca. Körbchengröße A und bin happy, dass das mit 16 so wenig ist und will, dass es so bleibt. Die Vorstellung, dass da was nachkommen könnte wäre Horror.
3. Geschlechtsneutrale/Jungenklamotten: Ich liebe meine aktuellen Style, der sich sehr von typischen Mädchenklamotten abhebt. Der geht mindestens als geschöechtsneutral wenn nicht schon als stereotypisch jungenhaft durch. Einige meiner Klamotten stammen sogar aus der Männerabteilung. Hab mich da richtig wohl gefühlt zu shoppen, zum Glück regelt XXS.
(Das waren jz nur paar Beispiele)

Wollte mir auch eig die Haare kurz schneiden (Hasse meine langen Haare). Habe Rückzieher gemacht wegen der besagten Verwandtschaft.

Okay: Ich würde mich über Meinungen über Besagtes freuen und auch über eure individuellen Tipps/Erfahrungen/… bin ich happy.

LG, Yuri

(Danke, wer bis dahin alles jelesen hat!)

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Genderzwang so in Ordnung?

Ich studiere seit diesem Semester soziale Arbeit und wir haben jetzt in den Erstsemestertagen gehört, dass wir gendern MÜSSEN in Facharbeiten usw. also man MUSS gendersensible Sprache verwenden, es ist Pflicht. Auch reden Studenten des höheren Semesters auch sehr genderneutral und sagen z.B. ständig „die dozierende Person“ oder „Student:innen“, aber das halt permanent und ständig …..mir fällt das jetzt erst sehr stark auf weil keiner meiner Bekannten und Freunden das außerhalb von TikTok wirklich macht. Mich macht es irgendwie aggressiv weil sich das so komisch anhört und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll weil ich nicht gendersensible Sprache anwenden möchte. Ich weiß ja nicht mal wie das geht. Es wurde aber gesagt, dass man auch Kurse im Gendern belegen kann wo das genau erklärt wird. Etwas später wurde sogar noch gesagt, dass es eine genderneutrale Toilette gäbe.

Dass man in einer Facharbeit gezwungen ist zu gendern ist doch nicht normal oder? Ich dachte es gäbe keinen Genderzwang. Wie man das aber sieht gibt es das anscheinend ja doch.

Wie kann ich dagegen vorgehen, bzw. wie soll ich damit umgehen …..? Wenn ich Social Media nicht mal eine kurze Zeit gehabt hätte wüsste ich vermutlich nicht einmal, was da sein soll. Mittlerweile habe ich Social Media seit 1-2 Jahren nicht mehr.

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