Sollte man LGB und TQIA in einen Topf werfen?
Also man spricht in der Regel ja von der LGBTQIA+ Comunety jedoch haben die ersten 3 und der letzte Bustabe nichts mit TQ und I zutun. Homo, Bi und Asexuel sind Sexuelle Orientierungen T ist eine Geschlechtsidentitätstörung und I ist eine Biologische Fehlbildung Q und + sind eigentlich mehr Platzhalter für irgendwelche Menschen die da sonst noch mitmachen wollen ohne jedoch einer dieser Gruppen anzugehören.
Ich persönlich bin der Ansicht dass man LGB als was eigenes sehen sollte obwohl sowohl wir alsauch Trans und Intersexuelle halt eine gemeinsame Comunety haben
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
10 Antworten
Ja, Ausgrenzung in der Form das man 2 Queere Gruppen schafft, bringt nur Nachteile, die meisten haben damit auch keine Probleme das ganze als LGBTQ+ zu akzeptieren, höchstens einigermaßen ewiggestrige und Rechtspopulisten sagen noch "LGB ohne T" und diese Diskriminierung von einzelnen muss oder sollte aufhören.
Außerdem ist weder Trans*, Transgeschlechtlichkeit noch Intersexuell eine "Störung" Störungen gibt es gar nicht mehr in der Sexualität, wird nur noch von Rechtspopulisten propagandiert um Hass und Ausgrenzung zu erzeugen.
Nur hat Transgender und Inter nicht viel mit Sexualität zutun. Das einige ist ein Problem zwischen dem psychischen Gender und dem biologischen Körper. Das andere ist ein Sammelbegriff für Personen mit gewissen Syndromen, die physisch ausgeprägt sind.
Vielleicht kann man sich auch weiter entwickeln und mal den ganzen Sexquatsch ausklammern und merken, dass es einfach ein Zusammenschluss von Randgruppen ist, die versuchen sich untereinander zu solidarisieren.
Ist natürlich immer besser, wenn nur die ganz eigenen persönlichen Bedürfnisse behandelt werden. Aber wenn man so egoistisch unterwegs ist, dann sollte man vielleicht auch nicht damit rechnen, dass andere einen unterstützen.
Es existiert schon genug Spaltung und Ausgrenzung für queere Menschen. Gerade deswegen sollten queere Menschen eben zusammenhalten. Darum geht es auch in der LGBTQ+ Community; Zusammenhalt; ein Safe space für alle.
Man sollte nicht auch noch innerhalb der Community für Ausgrenzung sorgen, das führt zu nichts gutem.
Und dass trans* eine Störung ist, ist ebenfalls falsch. Solche Fehlinformationen zu verbreiten ist unangemessen und zudem gefährlich.
ne abgrenzung von cis und hetero: ja
ne abgrenzung von cis und trans: wäre hier auch ne aufspaltung von LGB und QUIA+ (mit Q inkludiere ich keine sexulalitäten)
oder nach sexualität mit hetero und LGBQ+
abgrenzung je nach thematik
In queeren Kreisen wird oft zwischen TINAQ Personen (trans, inter, nicht-binär, agender, genderqueer) und LGBA+ (lesbisch, schwul, bi, asexuell, aromantisch, anderweitig nicht-heterosexuell) unterschieden.
Diese Gruppen werden oft zusammengefasst, weil es dazwischen viele Überschneidungen gibt (eine nicht-binäre Person ist niemals hetero; eine Trans-Person kann hetero sein, ist es aber oftmals nicht) und weil Angehörige dieser Gruppen in der Regel Solidarität für alle diese Menschen haben. Ein Problem ist es, wenn innerhalb einer LGBTQIA+ Community TINAQ-Personen von LGBA+ Personen diskriminiert werden oder umgekehrt. Das passiert aber zum Glück eher selten.
Transgeschlechtlichkeit ist übrigens keine Störung, genauso wenig haben Inter-Personen notwendigerweise Fehlbildungen.
Das "+" in LGBTQIA+ schließt u.a. nicht-binäre und genderfluide Personen ein (diese werden zwar eigentlich auch beim T angesprochen, sollen aber mit dem "+" sichtbarer gemacht werden. Es schließt außerdem weitere Sexualitäten wie z.B. pansexuell und demisexuell ein. Das Q (queer) ist ein Oberbegriff, sowohl für sexuelle Orientierungen, die nicht-heterosexuell sind, als auch Trans-Geschlechtsidentitäten.
Gender und Geschlecht wird oft synonym verwendet. Wenn du das bei Geburt zugewiesene Geschlecht meinst, musst du vom "biologischen Geschlecht" sprechen.
Und nein, Transfrauen, die auf Männer stehen, sind nicht homosexuell.
Katze und Hund werden oft auch als Synonym verwendet, wenn man Hund meint muss man eigentlich Wolf Hund sagen. Ich rede auch von keinem zugewiesenen Geschlecht, sondern vom Geschlecht der Person, was man auch als biologisches Geschlecht bezeichnen kann. Gender bleibt Gender, auch wenn manche alles als Gender abstempeln würden.
Wie kann jemand, der auf das gleiche Geschlecht steht, heterosexuell sein, wenn dies ausdrücklich ausgeschlossen ist durch Heterosexualität?
Schau dir doch mal die Wikipedia-Seite für Homosexualität an. Die Definition ist eigentlich ziemlich eindeutig.
Die Bedeutung eines Wortes ergibt sich daraus, was die Mehrheit der Menschen darunter verstehen. Manchmal ändern sich Bedeutungen, ob es dir nun gefällt oder nicht.
Homosexualität bezeichnet eine sexuelle Anziehung zu Personen gleichen Geschlechts. Nur weil dee tq...z Teil Schaum vor dem Mund bekommt und man da stillschweigt, wenn die eskalieren, ändert sich doch nicht die Bedeutung. In lgbtq...z gibt es reichlich Pseudosexualitäten und manche heißen gleich den echten Sexualitäten. Transgender meinen dann die Pseudosexualität und die aus dem lg Teil die tatsächliche Sexualität. In lgbtq...z Kreisen gibt es bspw. die Pseudosexualität hetero, die sich auf Gender bezieht und nicht wie Heterosexualität, die auf Geschlecht achtet. Ich weiß, durch die Erfindung und anders definierung durch lgbtq...z sind manche verwirrt, deshalb kläre ich dies ja auch auf.
Sie vermischen da einiges. Nonbinary bezieht sich auf das Gender, nicht jedoch auf das Geschlecht. Jene haben trotzdem eines der beiden Geschlechter. Heterosexualität bezieht sich auf sexuelle Anziehung zum anderen Geschlecht, weshalb auch Nonbinarys hetero sein können, auch wenn die sich lieber nach einer Pseudosexualität labeln. Bei m2f und f2m haben sie teilweise recht mit der homosexualität, auch wenn jene es gerne anders bezeichnen. Bspw. sehen sich Transfrauen, die homosexuell sind, da sexuelle Anziehung zum gleichen Geschlecht, als heterosexuell.
"genauso wenig haben Inter-Personen notwendigerweise Fehlbildungen."
Dafür aber sonstige Reaktionen resultierend aus dem Syndrom. Oft sind dies Fehlbildungen oder Hormonstörungen.