Sowohl Geschlechtsidentität als auch Sexualität können sich im laufe des Lebens ändern.
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25 Antworten
Nicht wenig davon basiert auf unseren Genen. Wie sollen die sich denn verändern?
Menschen können sich anders verhalten, sich verstellen oder sich ihrer eigenen Realität erst spät bewusst werden – aber das Innere ist stabil.
Die da wären?
Die Entwicklungspsychologie stellt fest, dass Selbstbild, Rollenverständnis und soziale Identität im Laufe des Lebens durchaus Veränderungen unterliegen. Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche. In dieser Perspektive sind Identität und Orientierung nicht zwangsläufig fest, sondern können sich – zumindest in der subjektiven Wahrnehmung – wandeln oder neu formuliert werden.
Das heißt aber nicht, dass biologische Grundlagen sich verändern – sondern dass sich die Selbstbeschreibung oder das Erleben ändern kann.
Also im Grunde genau das was ich geschrieben habe.
Ich glaube es ist von Anfang an irgendwie "in einem drinne" xD aber man merkt es erst so richtig wenn man tatsächlich Erfahrungen sammelt oder halt im laufe des Lebens (kann nicht von zB trans Leuten sprechen weil bin eben nicht trans, aber bin Bi also weiss ich zumindest wie das in dem bereich ist)
Man lernt mit jeder neuen Erfahrung auch etwas über sich selbst dazu, weswegen es durchaus mal passieren kann das man seine Identität oder seine Sexualität falsche eingeschätzt hat.
Na ja, wenn man sich irrt wird sich danach ja auch als Schlussfolgerung daraus was geändert oder liege ich da falsch
"Seine Identität falsch eingschätz" Schon die Bezeichnung klingt so abstrakt. sinnlos, wie dieses ganze Konstrukt eigentlich ist.
Schau was zwischen deinen Beinen hängt, oder auch nicht, und du weißt was dein Geschlecht ist. Da gibt es nichts falsch einzuschätzen.
Ich bin der Meinung das bei den aller meisten Menschen Sexualität und Geschelchts Identität schon sehr früh da sind. Manche Menschen brauchen nur länger dies zu realisieren.
Nichts davon kann sich ändern.
Ausnahme ist Asexualität durch Libidoverlust.
Eine Behauptung, die im Gegensatz zu den Erkenntnissen der modernen Entwicklungspsychologie steht.