Was hälst du von Lgbtq?

Jede Person sollte sich & damit ihre Geschlechtsidentität, als auch ihre sexuelle Orientierung so ausleben dürfen, wie sie möchte, solange keine andere Person eingeschränkt oder verletzt wird, und dafür sollte sie auch nicht diskriminiert werden.

LGBTQ+ an sich ist zunächst einmal kein Verein.

So wie in jedweder anderen Personengruppe gibt es selbstverständlich auch unter LGBTQ+ Menschen das eine und andere Individuum, das meint, über die Stränge schlagen und anderen Leuten vorschreiben zu müssen, nach welchen Kriterien sie ihre Freunde auszusuchen haben, wem gegenüber sie sexuelle und/oder romantische Präferenzen zu verspüren haben etc. Wegen solcher einzelner Hanseln kann man aber nicht ganze Personengruppen über einen Kamm scheren.

Genauso wie etwa das Gras grün ist, sind auch verschiedenste LGBTQ+ Identitätsmerkmale nun mal. Darüber überhaupt eine Meinung zu haben, ist genauso sinnvoll bzw. -los, wie etwa "für" oder "gegen" Linkshänder zu sein.

Ich bin pro Lesbian, Gay, Bisexual, Intersexual

aber gegen: queer, non-binary, asexual, ally, trans [...]

Was hat man von einer derartigen Doppelmoral? Warum sind Leute, die mich überhaupt nicht kennen und die ich nicht kenne, gegen mich, nur weil ich nichts und niemanden sexuell begehre bzw. generell keine sexuellen Bedürfnisse empfinde? Ich kann da schließlich genauso wenig für wie etwa eine lesbische Frau etwas dafür kann, dass sie eben lesbisch ist.

Ganz allgemein stelle ich hier mal mein Unverständnis dafür in den Raum, dass sich immens viele Leute mit Tugenden wie Respekt und Akzeptanz sowie mit dem Motto...

Leben und leben lassen.

...so dermaßen schwer tun. Nein, ich meine damit nicht bestimmte Personen konkret, sondern alle.

Liebe Grüße.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was du meinst?

LGBTQ* ist kein Verein, sondern lediglich ein Akronym. Also wofür oder wogegen soll man hier sein? Was soll Schwachsinn sein? Menschen, die nicht hetero und cis sind? Oder der Aktivismus dieser Menschen? Oder das Marketing, das viele Unternehmen im Kontext von LGBTQ* betreiben?

Ich persönlich bin für die Menschenrechte und dazu zählt auch die freie Entfaltung eines jeden Individuums, sofern dadurch niemand anderem vorsätzlich geschadet wird. Aber ich bin zum Beispiel gegen die Instrumentalisierung von LGBTQ* Personen, sei es politisch oder wirtschaftlich.

LGBT+ und verwandte Abkürzungen sind praktisch, der Kampf gegen Diskriminierung ist wichtig und queere Menschen beurteile ich nicht pauschal.

Ich bin pro Lesbian, Gay, Bisexual, Intersexual

aber gegen: queer, non-binary, asexual, ally, trans (bzw. bei trans unentschlossen) und die 300 restlichen Sexualitäten die mit Gender Studies einhergehen. Außerdem gehen mir Frauen aufn Keks die aus Männerhass so auf schwul tun wenn sie es gar nicht wirklich sind, und ja so Leute gibt es. 100% pro echte lesbische Frauen.

Deswegen bin ich gesamt gesehen gegen LGBTQIA und deren Gesinnung, auch wenn ich LGB eigentlich unterstütze.