fühlst du dich tatsächlich nicht angesprochen wenn nicht gegendert wird?
oder diskriminiert oder was auch immer.
dachte das klappte früher auch ohne.
24 Stimmen
10 Antworten
Bei mir ist es so, dass ich total genervt bin vom Gendern und dann sogar total dicht mache und nicht mehr zuhöre oder weiterlese, wenn damit übertrieben wird.
Von mir gab es schon immer einen Spruch, wenn mich jemand mit einer männlichen Bezeichnung versehen hat. Ich bin nun mal kein Buchhalter, sondern eine Buchhalterin, kein Sänger, sondern eine Sängerin usw. Und das in meiner Jugend noch übliche "Fräulein" habe ich mir immer verbeten.
Ich bemühe mich auch sehr um eine inklusive Sprache und bin eine große Freundin des Genders.
Ja tue ich, da ich weder männlich noch weiblich bin. ;-)
Das gendern unterstütze ich trotzdem nicht.
Natürlich fühle ich mich immer angesprochen. Ich bin Lehrerin. Und wenn jemand von den Physiklehrer spricht, dann fühle ich mich da selbstverständlich mit angesprochen. Einfach weil es dabei halt um den Inhalt und die Tätigkeit geht, und das Geschlecht überhaupt gar keine Rolle spielt.
Anders sieht es bei dem merkwürdigen Begriff Lehrkraft aus. Davon fühle ich mich eigentlich nicht angesprochen. Einfach weil meine Tätigkeit beziehungsweise die Ausübung der Tätigkeit überhaupt nichts damit zu tun hat, ob ich kräftig bin oder nicht. Dieser Begriff geht praktisch an mir vorüber.
Nein, da ich cis-männlich bin und dementsprechend die männlichen Pronomen verwende^^
Ich habe damit im Vergleich zu vielen anderen nicht wirklich ein Problem damit, was das Gendern betrifft.