Gendern?
Ich habe heute was extrem bizarres gehört. Also Folgendes (hat eine Refrendarin uns gesagt): Man sollte weder gendern, noch den generischen Maskulin verwenden, weil Menschen, welche sich als weder das eine noch das andere identifizieren, sich diskriminiert fühlen. Wir (unsere Klasse) haben gefragt, wie das gehen sollte, zählte sie uns Beispiele auf:
Nicht Lehrer/in sondern "Lehr"
Nicht Hausmeister/in sondern "Hausmeist"
Nicht Fahrradfahrer/in sondern "Fahrradfahr"
usw.
aber uns sind schnell Macken aufgefallen, wie Koch. Entweder Koch (maskulin) oder Köchin. Es existiert ja nicht das Wort "Kocher" (im sinne von Gerichte zubereiten), wo man das "-er" am ende wegstreicht und sie meinte dann (genau so und nicht anders war es, ich zitiere tatsächlich):"Das ist doch gar keine richtige Frage! Natürlich heißt es "Ko"! Ich verstehe nicht, was ihr daran nicht verstehen könnt!"
Obendrauf ist sie Deutschlehrerin oder will bzw. Deutschlehrerin werden, wenn sie ihr Referendariat abgeschlossen hat.
Sollte man das so machen?
33 Stimmen
11 Antworten
Mit dem generischen (=geschlechterumfassenden) Maskulinum sind eh schon alle eingeschlossen, alles andere ist überflüssig. Wenn man unbedingt geschlechts-neutrale Wörter für Personen möchte, dann sollte man den Artikel ändern. Also überall ein "das" davorsetzen an Stelle von "der" oder "die". Ausländer haben eh schon Probleme mit den verschiedenen Artikeln, die hätten es dann leichter.
Der Vorschlag der Referendarin ist lustig, zeigt aber, wie bescheuert diese ganze Diskussion um angebliche Diskriminierung ist. Immer wird es Personen mit Minderwertigkeitskomplexen geben, die sich schon von einem falschen Blick angegriffen fühlen. Man kann nicht auf alle Rücksicht nehmen.
Vielleicht kann die Referendarin ja die ganzen Gender-Befürworter mit ihrem Vorschlag aufmischen. Dann wäre das Durcheinander so groß, dass man wohl wieder zu verständlicher Sprache zurückkehrt.
Ich bin der Meinung, dass das generische Maskulinum vollkommen ausreichend ist. Von Gendern (damit meine ich die derzeit verwendeten Formen wie Doppelpunkt, Stern, Sprechpause und Ähnliches) halte ich überhaupt nichts.
Kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass das a) ein ernst gemeinter Vorschlag war und b) dass so jemand irgendwann Lehrer werden soll.
Ich bin für Beidnennung als Form des Genderns (z.B. Schülerinnen und Schüler).
Man kann auch das generische Maskulinum verwenden, aber dann mit den Adjektiven "männlich" und "weiblich" davor um Mädchen und Frauen explizit mitzunennen (z.B. weibliche und männliche Schüler), damit sie mitgedacht werden.
Ich habe heute was extrem bizarres gehört. Also Folgendes (hat eine Refrendarin uns gesagt): Man sollte weder gendern, noch den generischen Maskulin verwenden, weil Menschen, welche sich als weder das eine noch das andere identifizieren, sich diskriminiert fühlen.
Ja, die gute Dame scheint ein schlecht möbliertes Oberstübchen zu haben... Einige Tassen scheinen auch zu fehlen...
"Agender" ist für mich eine psychische Störung und gehört behandelt. Menschen, die meinen sie seien "agender", haben einfach nur veraltete, klischeehafte Vorstellungen davon, was es bedeutet männlich oder weiblich zu sein. Es liegt also an ihrer fehlerhaften Interpretation und einer wenig sinnvollen Einstellung bezüglich des sozialen Geschlechts und der Geschlechtsidentität. Das kann man mit Gesprächstherapie beheben.
Man kann auch die männliche Form zuerst nennen.
Hat sich halt so eingebürgert, dass es höflicher ist die Frau zuerst zu nennen.
Der Esel nennt sich zuerst.
Sollte, weil "irgendwo, könnte sich irgendwer diskriminiert fühlen", diese Leute werden immer von irgendwas "getriggert" sein, dabei geht es gar nicht um die Sprache, denn wenn es nicht die Sprache ist, suchen sich morgen etwas anderes von dem sie angeblich getriggert ist. Ihr Wesen besteht darin, eine "Opferrolle" einzunehmen mit Finger andere zu zeigen und zu belästigen. Die sollen sich einfach professionelle Hilfe holen.
Ach du meine Güte, das ist nun langsam wirklich Dekadenz im Endstadium. Leute, die sich sowas ausdenken, haben entweder zu viel Zeit, mit der sie nichts Besseres anzufangen wissen, wahnsinnige Komplexe oder sie meinen, sich als Anwalt für andere, angeblich diskriminierte Minderheiten aufspielen zu müssen, die selbst gar nicht darum gebeten haben.
Und die will "Deutschlehr" werden? Na, dann Pro Mahl und Gut Nach.
Deutschlehr, Mann, wir hätten das bemerken sollen! Sie nannte sich ja selber als Referendarin! Wir hätten die ordentlich aufmischen können, wenn sie ihre eigene Logik nicht auf sich selbst anwendet...
Warum muss man bei Kinder auch immer das Weibliche zuerst verwenden warum darf man nich Schüler und Schülerinnen sagen ist genau das Glecihe, während Junmgen von klein auf aus Höfflichkeits Zwang immer und überall das Weibliche zuerst zu erwähnen könnte man mit Mädchen es doch anders rum machen obwohl ioch von diesenm Gender Müll eh nichts halte ist nur ein Aufzang der ideologischen Feministinnen weil ihnen Langweilig ist.