Selbstbestimmungsgesetz diskriminiert fluide?

7 Antworten

Von Experte Adomox bestätigt

Naja.

Genderfluide Menschen würden sich sicher eh nicht den Stress machen, jedes Mal, wenn sich dessen Empfinden ändert, das alles dann ändern zu lassen.

Es kann sich nämlich durchaus mal jeden Tag, oder auch mehrmals am Tag ändern. Das wäre also gar nicht möglich.

Für solche Menschen gibt's den Eintrag "divers".

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community

Also, dass es das Gesetz gibt, spricht schon mal gegen eine Diskriminierung generell.

Und, dass man es nur ein mal im Jahr ändern kann, hängt damit zusammen, dass man es sich 1. gut überlegt und 2. Die Ämter es ja schließlich überall umändern müssen und das schließlich auch Zeit und Geld kostet.

nein ich finde das gesetz sogar nicht gut

Lamanini  21.04.2024, 12:21

Christliche Rechte finden Würde für trans Menschen nicht gut? Color me shocked.

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IsaJea  21.04.2024, 13:12

Kannst Du mir sagen warum Du es nicht gut findest?

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Da solche Personen durch dieses Gesetz nicht benachteiligt werden, kann man auch nicht von Diskriminierung sprechen.

Von Experte LunarEclipse bestätigt

Sorry, das ist von dir schlichtweg nicht zu Ende gedacht: Denkst du wirklich, dass genderfluide Personen so regelmäßig zum Amt laufen und sämtliche Papiere und Verträge ändern wollen?

Ich habe schon bessere Pseudokritik am Selbstbestimmungsgesetz gesehen - streng dich doch bitte an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Flophitomato  21.04.2024, 10:22
Sorry, das ist von dir schlichtweg nicht zu Ende gedacht: Denkst du wirklich, dass genderfluide Personen so regelmäßig zum Amt laufen und sämtliche Papiere und Verträge ändern wollen?

Ja, das ist so gedacht. Aus welchem Grund sollte man sonst einmal pro Jahr seinen Geschlechtseintrag ändern lassen können? Jemand der sich dauerhaft für ein Geschlecht selbst entscheidet oder maximal 3 mal, wenn man die Möglichkeit einer Detransitition berücksichtigt, der benötigt also die Möglichkeit 1x pro Jahr seinen Geschlechtseintrag ändern zu lassen nicht.
Demnach geht es um ua gender fluide Menschen dabei.

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Flophitomato  21.04.2024, 10:32
@Adomox

Ich weiß dass es da nicht um Transition und Detransition geht. Fallen trotzdem in dieses Gesetz und haben das Recht ihren Geschlechtseintrag einmal pro Jahr zu ändern. Es wir auch welche geben die das regelmäßig tun werden. Man muss sich nur auf Socialmedia ansehen wie unterschiedlich es aussehen kann wenn sich Leute als Genderfluid identifizieren.

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Adomox  21.04.2024, 10:32
@Flophitomato

Ich sehe ganz ehrlich dein Problem nicht. Wenn es Leute gibt, die diese Möglichkeit einmal im Jahr in Anspruch nehmen, sollen sie das machen - das ist mir völlig egal.

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Flophitomato  21.04.2024, 10:39
@Adomox

Ich habe nicht gesagt dass ich damit ein Problem habe.

Die Frage des Fragestellers war; ob das neue Gesetz Genderfluide Menschen diskriminiert,, weil nur einmal im Jahr der Geschlechtseintrag geändert werden kann.

In deiner Antwort schreibst du dass du die Frage diskriminierend, bzw hetzend findest, weil du dir nicht vorstellen kannst dass Leute einmal im Jahr zum Amt gehen und in ihren Papieren ihren Geschlechtseintrag ändern lassen.

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Adomox  21.04.2024, 10:40
@Flophitomato
In deiner Antwort schreibst du dass du die Frage diskriminierend findest,

Vielleicht solltest du deiner Fantasie nicht ganz so freien Lauf lassen.

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Flophitomato  21.04.2024, 10:47
@Adomox

Ok, ich benutze deine Worte du schriebst.

Denkst du wirklich, dass genderfluide Personen so regelmäßig zum Amt laufen und sämtliche Papiere und Verträge ändern wollen?

Ja, diese Leute gibt es und es ist auch überhaupt nichts Falsches daran und auch kein Akt zum Amt zu gehen und sein Geschlechtseintrag ändern zu lassen.

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Adomox  21.04.2024, 10:48
@Flophitomato
Ok, ich benutze deine Worte du schriebst

Und jetzt erkläre mir doch bitte, wo genau ich dort von Diskriminierung schreibe.

Ja, diese Leute gibt es und es ist auch überhaupt nichts Falsches daran und auch kein Akt zum Amt zu gehen und sein Geschlechtseintrag ändern zu lassen.

Richtig. Ich gehe aber weiterhin fest davon aus, dass niemand täglich oder noch öfter diesen bürokratischen Akt auf sich nehmen möchte. An einer Stelle muss zudem von gesetzlicher Seite ein Riegel vorgeschoben werden - Ämter können auch nur eine bestimmte Menge an Dingen bearbeiten.

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Flophitomato  21.04.2024, 11:07
@Adomox
Und jetzt erkläre mir doch bitte, wo genau ich dort von Diskriminierung schreibe.

Die Frage des Fragestellers war ob das Selbstbestimmungsgesetz Genderfluide Menschen diskriminiert.

Diskriminiert in dem Fall, dass das Gesetz Genderfluide nicht ausreichend berücksichtigt. Da von Pseudokritik zu sprechen finde ich etwas seltsam.

Das heißt ja nicht, dass das Gesetz abgeschafft werden muss, sondern dass es verbesserungspotential gibt, wenn ein Teil des Transregenschirms nicht richtig berücksichtigt wird.
Wofür man eintreten könnte, auch wenn man nicht betroffen ist. Weil man zu einem anderen Teil der Transcommunity zählt.

Aber gut ist eben so. Ist halt schwer zu merken für wen unterm Transregenschirm man sich einsetzen soll und für wen nicht.

Ich lass dich jetzt in Ruhe.

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Adomox  21.04.2024, 11:08
@Flophitomato

Ah, zum Abschluss noch ein paar nette Unterstellungen. Das rundet deine Beiträge sehr schön ab.

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Adomox  21.04.2024, 11:09
@Flophitomato

Dass ich für bestimmte trans Personen nicht eintrete, dass ich mir nicht merken könne, für wen "unterm Transregenschirm" ich mich einsetzen soll und für wen nicht.

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Flophitomato  21.04.2024, 11:13
@Adomox

ups, Sorry, ich dachte du bist Trans deshalb habe ich nicht angenommen zu den nicht betroffenen zu gehören und ich wusste auch nicht dass du die Leitfäden für jede Transidendität voll im Blick hast.

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Adomox  21.04.2024, 11:14
@Flophitomato

Wie wärs: Du lässt mich jetzt, wie angekündigt, wirklich in Ruhe. Das führt hier doch zu nichts.

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Lost003  21.04.2024, 11:40
@Flophitomato

Es besteht doch die Möglichkeit Divers einzutragen oder es offen zu lassen.

Sehr regelmäßig den Eintrag zu ändern wäre doch vermutlich zu viel unnötige Arbeit und ich kann mir keinen Menschen vorstellen, der darauf lust hätte.

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Flophitomato  21.04.2024, 11:54
@Lost003

Auch nicht mehr als bei einer Härtefallscheidung. Deshalb macht das Argument mit den Papieren und Verträgen auch wenig Sinn. Du kannst in einem Jahr mit Einbeziehung der Härtefallscheidung, mehrmals heiraten und dich mehrmals scheiden lassen bei dem sich dein Name ändert und nirgends ist es ein Problem seinen Namen in Papieren und Verträgen zu ändern.

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Lost003  21.04.2024, 12:05
@Flophitomato

Wie oft soll es denn laut dir änderbar sein, damit genderfluide Menschen nicht diskriminiert werden?

10x pro Tag?
1x pro Monat?
2x Pro Jahr?

Reicht "Divers" oder es offen zu lassen nicht?
Bist du selbst genderfluid?

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Flophitomato  21.04.2024, 12:09
@Lost003

offen lassen geht nicht.

Mir ging es im Grunde hier eigentlich um das emotionale Angreifen eines Fragestellers wegen einer Frage

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Adomox  21.04.2024, 12:16
@Flophitomato
Mir ging es im Grunde hier eigentlich um das emotionale Angreifen eines Fragestellers wegen einer Frage

Tipp: Nächstes Mal einfach genau das ansprechen. Hellsehen kann hier nämlich niemand.

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Lamanini  21.04.2024, 12:20
@Flophitomato

Dafür, dass du kritisierst, dass jemand „emotional angegriffen“ werden würde, lesen sich deine Texte aber nicht besonders verträglich?

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Flophitomato  21.04.2024, 12:29
@Lamanini

Oh, schau mal die Menschenrechtlerin die mir vorgeworfen hat psychisch Krank zu sein weil ich auf den Rollstuhl angewiesen bin beim Neurologen in Dauerbehandlung bin erzählt mir wie sich meine „Texte lesen“

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Flophitomato  21.04.2024, 12:36
@Lost003
Klar geht das mit dem kommenden Selbstbestimmungsgesetz.

nein, die Möglichkeit den Geschlechtseintrag auszulassen gibt es in Deutschland nicht. Weiblich/männlich oder divers, eins von diesen dreien

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Lost003  21.04.2024, 12:38
@Flophitomato

Also für den Fall das ich mich verlese oder es falsch verstehe kannst du mich ja gerne berichtigen allerdings steht dort:

Welche Geschlechtseinträge soll es geben?
Auch künftig soll es die Einträge "männlich", "weiblich" und "divers" im Personenstandsregister geben. Daran wird das Selbstbestimmungsgesetz in Bezug auf den Geschlechtseintrag nichts ändern. Auch wird es weiterhin möglich sein, dass keine Angabe beim Geschlecht eingetragen wird, beziehungsweise die Geschlechtsangabe gestrichen wird.

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/queerpolitik-und-geschlechtliche-vielfalt/gesetz-ueber-die-selbstbestimmung-in-bezug-auf-den-geschlechtseintrag-sbgg--199332

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Flophitomato  21.04.2024, 12:50
@Lamanini

Ich erinnere dich mal

Lamaninivor 1 Monat
@Flophitomato
Du… du weißt nicht was eine Diagnose ist, oder? Lol.
Flophitomatovor 1 Monat
@Lamanini
Ne, natürlich weiß ich nicht was eine Diagnose ist, meinen Rollstuhl und orthopädischen Schienen habe ich mir zum Spaß gekauft und meine zahlreichen orthopädischen Operationen habe ich seit meiner Kindheit aus lange Langeweile durchgemacht und ich bin auch aus Spaß bei Orthopäden und Neueologen sowie Ergotherapeuten und Physiotherapeuten in Langzeitbehandlung.
Weil ich nämlich nicht weiß was was Diagnosen sind.
Lamaninivor 1 Monat
@Flophitomato
Dann zeig deinem Psychotherapeuten doch gern mal unsere Konversation hier. Manchmal hilft das, wenn man von anderen, denen man vertraut, auch mal gesagt bekommt, wenn man zu weit geht und andere Menschen wie Abschaum behandelt. 
So wie du hier mit Menschen umgehst ist ungeheuerlich. Lern daraus, oder bleib so, mir egal. Aber rechne damit, dass andere dein Verhalten spiegeln.
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Flophitomato  21.04.2024, 12:54
@Lost003

Oh, danke die Variante dass das Erwachsene jetzt auch dürfen wusste ich noch nicht. Ich dachte das ginge nur bei Neugeborenen. Aber ja, das ist wahrscheinlich eine sinnvolle Variante die das Problem löst.

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Lost003  21.04.2024, 12:58
@Flophitomato

Ich glaube beim alten Gesetz war Divers auch nur für Neugeborene da bin ich mir aber wirklich nicht sicher.
Ist aber auch irrelevant da es nun ja bald vom neuen Selbstbestimmungsgesetz abgelöst wird.

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Flophitomato  21.04.2024, 13:29
@Adomox

Transparent genau. Nur noch mal zur Erklärung:

Leute die mit dem Alkoholsyndrom auf die Welt kommen und deshalb ne Angeborene Alkoholsucht haben, werden unter meiner Antwort als weniger Wert als Transpersonen dargestellt. Aber auch andere Eigenheiten die ein Mensch hat, wie Narzissmus dass ein Symptom der narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist. Eine anerkannte Krankheit.

Behinderte und kranke Leute wurden und werden von Religionen verfolgt, gequält und getötet.

Darum ging es in meiner Antwort dass keiner weniger wert ist und auch keiner wichtiger ist. Aber genau dagegen wird sich seit dem 1. Kommentar unter meiner Antwort gewehrt und widersprochen. Es wurde immer wieder betont dass das alles nur Transpersonen betreffen würde usw, wenn ich etwas anderes sage ist es ja transfeindlich. Ja gut, den Wert von Behinderten und erkrankten Menschen abzuwerten und quasi zu behaupten dass wäre ja etwas vollkommen andres, wie es hier gemacht wurde. Eben Behindertenfeindlich und ableistisch

jetzt dürft ihr gerne meinen Kommentar löschen

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Adomox  21.04.2024, 13:31
@Flophitomato
Leute die mit dem [...]

Das lese ich dort nirgends.

Behinderte und kranke Leute wurden und werden von Religionen verfolgt, gequält und getötet.

Leider wahr.

Darum ging es in meiner Antwort dass keiner weniger wert ist und auch keiner wichtiger ist. Aber genau dagegen wird sich seit dem 1. Kommentar unter meiner Antwort gewehrt und widersprochen.

Das lese ich dort nirgends.

Es wurde immer wieder betont dass das alles nur Transpersonen betreffen würde

Das lese ich dort nirgends.

Ich bin aber auch nicht hier, um eure Diskussion andernorts zu diskutieren. Ich finde es nur wichtig, dass, wenn du hier schon eine alte Diskussion zitierst, alle sich ein Bild von der gesamten Diskussion machen können.

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Flophitomato  21.04.2024, 13:46
@Adomox

in meiner Antwort ging es darum dass alle marginalisierte Gruppen von Religionen verteufelt werden und nicht nur die die durch Social Media m Mittelpunkt stehen und dass man das bei allen gleich zu verurteilen hat. Weil es bei allen nicht zu rechtfertigen ist.

Aber damit war jemand eben nicht einverstanden.

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Lamanini  21.04.2024, 13:55
@Flophitomato

Ach ja. Wolltest du mich nicht mehrmals anzeigen, weil ich ein Nazi sei, Ämter anmaßen würde und mich über trans Menschen die eine Transition machen lustig mache?

Du bist Behindertenfeindlich und ableistisch. Einfach ein Neonazi mit dem ich nichts zutun haben möchte.

😂

Ich hoffe einfach mal du bist noch sehr jung und irgendwann guckst du zurück und siehst, dass du dich damals nicht so dufte verhalten hast.

Ich werd dich jetzt mal blockieren, da ich mir das nicht antun muss. Ich hör ja eh von deinem Anwalt wegen meinen unzähligen Verbrechen.

Einen wunderschönen Sonntag dir noch.

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Flophitomato  21.04.2024, 14:44
@Lamanini

Es geht darum dass du gar nicht verstehst dass es um das Stigma geht dass du Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen belässt und unterstützt.

Gerade Homosexualität und Trans war früher als Erkrankung klassifiziert. Es ist toll dass das heute nicht mehr so ist. Doch trotzdem, was rechtfertigt das Stigma gegen Leute mit Behinderungen, und Erkrankungen weiterzuführen?

Was rechtfertigt Menschen mit Diagnosen also Menschen mit ner psychischen Erkrankung oder Behinderung haben Diagnosen. Was rechtfertigt die weiterhin diesem Stigma auszusetzen und abzuwerten? Wie du das machst?

Überhaupt nichts rechtfertigt das.

denn morgen kannst auch du und jeder andere auch irgendeinen Unfall haben oder ne Erkrankung und bist dann diesem Stigma Krank wieder ausgesetzt.

Also sollte man mal aufhören Menschen mit Krankheiten und psychischen Krankheiten, Behinderungen, Störungen zu stigmatisieren und abzuwerten. Die Leute haben Diagnosen und damit ist ganz sicher nicht gemeint das ein LGBTQ Mensch aufgrund seines LGBTQ eine Diagnose hat.

Aber ja, vergebene Liebesmühe. Denk rumhing weiter der Obdachlose auf der Straße, dem seine Alkoholsucht dahin gebracht hat ist privilegiert oder anders als Mensch zu bewerten.

Ja, dir auch ne schöne Zeit. Bin hier nicht oft online. Alle paar Tage mal.

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