Ist Gendern die Politisierung der deutschen Sprache?
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
7 Antworten
Vor allem ist es der politisch motivierte Versuch, die gesellschaftliche Rolle der Frau durch Umerziehung der Gesellschaft über die Sprache zu erzwingen, statt die Rolle der Frau durch reale Taten umzusetzen.
Es ist eher traurig, dass sich eine fanatische Minderheit einbildet, es auf eine so absurde Weise doch zu schaffen.
Rede dir ruhig ein, dass Frauen, die gegen das Gendern sind, Fanatikerinnen wären. Mach dich ruhig so lächerlich wie möglich.
Nein ich meinte, ganz im Sinne des Generischen Feminins, natürlich männliche und weibliche Gegnerinnen.
im Sinne des Generischen Feminins
Femininums. Soviel Zeit muss sein. Deine vorsätzlich irreführende Sprache lehne ich ab und du hast hier auch keine Chance, damit bei irgendwem außerhalb deiner Genderblase Pluspunkte zu sammeln.
Ich will kine Pluspunkte sammeln sonder dir nur vor Augen führen, wie merkwürdi solche Generika sind.
Nein, willst du nicht. Du weißt längst, dass mich dein Geschwafel einen feuchten Kehricht kümmert.
Dann brechen wir das hier ab. Grundrespekt und Ernsthaftigkeit setze ich voraus.
In Zukunft fang gar nicht erst an, mich hier zu kommentieren. Ich vermisse nämlich stets deinen Grundrespekt für Sprache und für die Gesellschaft.
Frauen sind in Westeuropa gleichberechtigt - seit ca. 50 Jahren vollumfänglich.
Es ist geschafft. Frauen sind vollumfänglich gleichberechtigt, in manchen Bereichen sogar privilegiert.
https://www.youtube.com/watch?v=6w_96Hnz8JM
Ideologisches Gendern beruht auf einer Verschwörungstheorie und bedient nur die Opfermentaltität von (vielen) Feministinnen und (manchen) Menschen mit körperlichen oder geistigen Abweichungen im Bereich Sexualität.
Nicht nur Frauen lehnen das Gendern ab, auch Männer tun das.
Mit guten Gründen. Da braucht es keinen Fanatismus.
Du verwendest die deutsche Sprache falsch.
Epikoinon sind Substantive, die ungeachtet ihres maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘)
Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt.
Sie sind nicht merkwürdig, Du verstehst nur zu wenig von der deutschen Sprache und hast zuviel feministische Propaganda konsumiert.
Darf ich Dir das Buch
Studien zum genderneutralen Maskulinumempfehlen?
Der Unterschied zwischen Epikoinon und Generischem Maskulinum ist eben der von dir genannte: die männliche Version wird bevorzugt. Was ja bei Epizöna nicht geht.
Du argumentierst systemimmanent, was zu Veränderungen nicht in der Lage ist.
Das ist nicht die "männliche Version", es ist Genus und nicht Sexus. Diese Umdefinition lasse ich dir nicht durchgehen.
Feministische Propaganda-Lügen sind kein Fakt.
Die Unterscheidung zwischen Genus und Sexus ist ein Dogma des Patriachats.
Du hast "Bazinga" vergessen.
Genau darin liegt doch der Witz von LGBQVC: Genus (Gender) ist nicht gleich Sexus (Sex).
Was meinst Du mit "die gesellschaftliche Rolle der Frau ... zu erzwingen"? Der Satz hat keinen Sinn.
statt die Rolle der Frau durch reale Taten umzusetzen.
Was für eine Rolle denn? Frauen hatten IMMER eine Rolle.
Hallo slimshadyback,
es gab schon Menschen, die daraus ein Politikum gemacht haben.
Das Gendern ist nichts anderes als ein mögliches aber nicht zu verpflichtendes linguistisches Merkmal in Bezug auf biologische Geschlechter, Identifikationen mit gegebenen Genera in Semantik und der einen oder anderen Syntax.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ideologisches Gendern beruht auf einer Verschwörungstheorie und bedient nur die Opfermentaltität von (vielen) Feministinnen und (manchen) Menschen mit körperlichen oder geistigen Abweichungen im Bereich Sexualität.
Was letztlich die Folge einer aus einer Diskriminierung herrührenden Thematik sein kann.
Doch beobachte ich ein Gendern nicht aus einer solchen Warte, sondern rein linguistisch. Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass ein Gendern eine über eine Diskriminierung herrührende Leidenssituation hinweghilft.
Was letztlich die Folge einer aus einer Diskriminierung herrührenden Thematik sein kann.
Im Fall des ideoligschen Genders ist das nicht der Fall. Es ist eher so, daß dem Feminismus die "realen Benachteiligungen" ausgegangen sind und deshalb Marginalien oder gefühlte Benachteiligungen immer mehr in den Fokus rücken.
ich beobachte häufig, dass diese Diskriminierung in der Gesellschaft geleugnet wird. Damit wäre sie virtuell nicht da - und einem Feminismus würde nachsagbar sein, dass ihm etwas "ausgegangen" sei.
Da mögen allerding die Meinungen schon sehr auseinandergehen - und es sei allen Menschen, sich darüber ein eigenes Bild zu machen.
Diskriminierung des jeweils einen biologischen Geschlechts gegenüber dem anderen.
Das ist sehr pauschal.
Meinst Du, wenn Frauen kleine oder unattraktive Männer korben?
Meinst Du, wenn Frauen Männer shamen: "Incel, small dick energy, wer hat dich verletzt? ...."
Politisierung, bei der eine kleine, laute, linke Minderheit nach Orwell versucht, über gleichgeschaltete Medien der überwiegenden Mehrheit gegen deren ausdrücklichen Willen einen IdiotInnen-Neusprech aufzuzwingen…
Ich denke es gibt sicher Leute welche das als Politisches Statement einsetzen.
Und es gibt Menschen (vermutlich die Mehrheit) welche es tatsächlich wegen der inklusion tuen.
Eindeutig. Medial und politisch bewusst aufgekocht, aus meiner Sicht. Da sieht man gut welche Macht die Politik und die Medien haben.
Witzig, b
Nachdem das Hunderte von Jahren nicht geklappt hat.