Gerade Schubert hat viele Lieder für einen befreundeten Tenor geschrieben. In der Regel aber ist es auch im Interesse der Komponisten, wenn Männer und Frauen ihre Lieder singen können. Problematisch wird es, wenn der Text ein bestimmtes Geschlecht intendiert, aber auch da drückt man gerne ein Auge zu, damit z.B. auch Frauen die "Winterreise" singen können. Insofern ist es überflüssig, einen oktavierenden Violinschlüssel zu schreiben. Für die Position der Noten macht es ja keinen Unterschied.
Dass man bei tiefen Stimmen den Violin- und nur selten den Bassschlüssel verwendet, liegt daran, dass Männer zwar den Violin-, aber nicht alle Frauen den Bassschlüssel lesen können.
Habt ihr Vorschläge oder Ideen?
Die tägliche Routine aufrechterhalten. Das lenkt am besten ab.
Statt "ungestört" müsste es wohl "unstörend" heißen.
In einer solchen Wohnsituation ist kaum jemand. Vielleicht in einer einsamen Hütte im Wald - aber da stört man die Tiere.
Leider ist es wahr. Inzwischen gibt es von Bandulet ein weiteres Buch dazu: "Rückkehr nach Beuteland".
Wie in dem Video erklärt wird, könnte die Japanerin bleiben, wenn sie eine Arbeitsstelle vorweisen könnte, doch sie arbeitet freiberuflich.
Dagegen werden nicht arbeitende und/oder kriminelle Zuwanderer deshalb nicht abgeschoben, weil sie einen "Schutzstatus" haben, weil sie aus Kriegsgebieten kommen oder einen Asylantrag gestellt haben.
Insofern ist es zwar nicht "unlogisch", aber es ist eine Logik, die auf einer absurden Gesetzeslage beruht.
Die Musik von Paganini ist schwieriger zu spielen als die Mozarts, und er spielte sie selbst. Er war für seine Fähigkeiten auf der Violine berühmt; Mozart dagegen als Pianist und Komponist. Also kann man annehmen, dass Paganini besser Violine spielen konnte als Mozart.
"am Montag, dem", denn "am" (für "an dem") ist Dativ.
Wenn man keine Präposition setzt, ist "den" üblich: "Montag, den 21. 10. findet ... statt". Ganz korrekt ist es allerdings nicht, denn "den" ist eigentlich Akkusativ.
Man kann den Artikel aber auch weglassen: "am Montag, 21. 10."
Ich bin weder das eine noch das andere, aber ich würde es mir nicht anhören. Weniger wegen des Textes als wegen der scheußlichen Musik.
Davon abgesehen würde ich nicht auf irgendwelche religiösen Führer hören, sondern mein Gewissen befragen.
Ich höre normalerweise nur Radio, wenn ich im Bett liege. Eine Wortsendung eine halbe Stunde vor dem Aufstehen, und - wenn mir das Programm gefällt - klassische Musik bei der Mittagsruhe.
Ob eine Sprache als schwierig empfunden wird, liegt zum einen am Alter des Lerners (Kinder lernen Sprachen leichter als Erwachsene), zum anderen an der eigenen Sprache des Lerners. Ein Niederländer oder Engländer wird Deutsch leichter lernen als ein Türke oder Chinese.
Oft wird angeführt, dass die drei Genera der Substantive schwierig zu lernen sind, da es auch Sprachen mit nur zwei Genera oder nur einem Genus gibt. Auch verwenden nicht alle Sprachen Artikel.
- Darf man überhaupt eine bereits vorhandene Melodie nehmen und diese in seiner eigenen Musik verwenden?
Nur, wenn die Melodie nicht (mehr) urheberrechtlich geschützt ist.
- Wenn ja, muss der ursprüngliche Songwriter dann erwähnt werden? Wenn ja, reicht es, ihn zu erwähnen oder muss mit ihm abgesprochen werden?
Der Urheber muss gefragt werden. Es ist selbstverständlich, dass er genannt wird.
- Erhält der ursprüngliche Songwriter etwas von dem Geld, das die "geklaute" Version einbringt?
Ja. Er gilt als Miturheber und wird als solcher bei der Urheberrechtsgesellschaft angemeldet. Es sei denn, weder er noch der Bearbeiter sind Mitglieder einer Urheberrechtsgesellschaft. Dann sprechen sie es untereinander ab.
- Fall dies alles ohne die Zustimmung des ursprünglichen Songwriters möglich ist: Was veranlasst "Musiker" dazu, so dreist zu klauen? Besonders wenn von einem sehr bekannten Song geklaut wird, ist es doch ziemlich offensichtlich und zeugt von Mangel an Ideen.
Wie gesagt, ist es nicht erlaubt. Angesichts der unzähligen bereits komponierten Musik und der Tatsache, dass bestimmte Melodieelemente und Harmoniefolgen sehr üblich sind, lassen sich Ähnlichkeiten zu bestehenden Werken nicht immer vermeiden, vor allem in der populären Musik. Ich habe einmal eine Zusammenstellung von vielen Popsongs gesehen, die alle auf derselben Harmoniefolge beruhen. Viele Plagiatsfälle dürften daher unabsichtlich geschehen. Im Einzelfall muss ein Gericht entscheiden, ob die Ähnlichkeit weit genug geht, um eine Urheberrechtsverletzung zu begründen.
"Klassik", von Renaissance bis zur gemäßigten Moderne.
Verbieten? Finde ich grundsätzlich problematisch. Wenn man aber schon beispielsweise manche Drogen verbietet, weil sie einen schlechten Einfluss ausüben, dann müsste man konsequenterweise auch die meisten "populären" Musikrichtungen verbieten, da sie entsprechend disponierte Hörer aggressiv machen und zu Straftaten führen können.
1730 schrieb er in einem Brief an Georg Erdmann:
"Von Jugend auf sind Ihnen meine Fata bestens bewust, biß auf die mutation, so mich als Capellmeister nach Cöthen zohe. Daselbst hatte einen gnädigen und Music so wohl liebenden als kennenden Fürsten; bey welchem auch vermeinete meine Lebenszeit zu beschließen. Es muste sich aber fügen, daß erwehnter Serenißimus sich mit einer Berenburgischen Princeßin vermählete, da es denn das Ansehen gewinnen wolte, als ob die musicalische | Inclination bey besagtem Fürsten in etwas laulicht werden wolte, zumahln da die neüe Fürstin schiene eine amusa zu seyn: so fügte es Gott, daß zu hiesigem Directore Musices u. Cantore an der Thomas Schule vociret wurde."
1730, 28. Oktober (Leipzig): Brief an Georg Erdmann in Danzig | jsBach
Eine pauschale Meinung zu Adligen hatte er wohl kaum. Er hat Kantaten für adlige Hochzeiten und Begräbnisse geschrieben, dem Markgrafen von Brandenburg seine später so genannten Brandenburgischen Konzerte gewidmet, und Friedrich II. von Preußen das "Musicalische Opfer". Als gläubiger Christ stand er wohl auf dem Standpunkt "Die Obrigkeit ist Gottes Gabe", wie es in einem von ihm vertonten Kantatentext heißt.
Das ist wohl als "Zuvor-Sicht" zu deuten: was man vorher sieht bzw. ahnt. Das Grimmsche Wörterbuch gibt die mittelniederländische Form "tôvorsicht". Das [o] ist wohl im Sprechen zu einem Schwa-Laut abgeschwächt und dann als <e> geschrieben worden.
Niemand kann in seinem eigenen Fachbereich alles wissen.
Im übrigen ist der Satz nicht genuin nationalsozialistisch, sondern wurde auch von christlichen Gewerkschaften und von "roten" Sozialisten verwendet.
Das hier ist der "Klassiker":
https://youtu.be/9aLyyhi_RvU?si=A9aax-Rs0CdzzhVZ
Von dieser Sprache habe ich keine Ahnung. Gewöhnlich aber steht ein Strich für einen langen Vokal. Die Tilde über dem <n> könnte eine Aussprache wie im Spanischen meinen, d.h. [ɲ]; jedenfalls kenne ich sonst keine andere Sprache, die den Buchstaben <ñ> verwendet.
Nach meinem Sprachgefühl ist beides möglich. In Rezepten ist wohl "zufügen" üblicher, weil es kürzer ist.
Ein Foto ist mit einem Klick gemacht, und der Fotograf hat das Motiv in der Regel nicht selbst geschaffen. Man muss dazu auch kein Berufsfotograf sein. Wer seine Fotos kostenlos zur Verfügung stellt, macht das nicht beruflich und verdient anders sein Geld.
Musik zu komponieren ist wesentlich schwieriger. Man braucht die Ideen, das Handwerk, und das Komponierte muss in den PC eingegeben und für die klangliche Ausgabe bearbeitet werden - oder von Menschen einstudiert und aufgenommen werden. Hinter wenigen Minuten Musik stecken viele Stunden Arbeit. Bei Vokalmusik ist außerdem ein Texter beteiligt.
Aus diesen Gründen wird kaum jemand seine Musik kostenlos zur Verfügung stellen.
Ich vermute eine Kritik am modernen Leben mit Fernsehen ("Kanäle") und Beruhigungs- und Aufputschmittelen ("Chemie"). Die "Schuld" dürfte darin bestehen, dass sich die Menschen dem aussetzen anstatt selbst nachzudenken und ihr Leben in die Hand zu nehmen.