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Lebenslange MPU rechtens?

Habe vor 17 Jahren meinen Führerschein abgegeben müssen, Trunkenheit am Steuer bei über 2Promille. Vor drei Jahren habe ich beim Straßenverkehrsamt angerufen (NRW) und gefragt, wann ich meinen Führerschein wieder beantragen könnte und das ich dies aufgrund der MPU erst so spät machen wollte. Mir wurde gesagt, dass ich den Antrag stellen soll und gegebenenfalls zum Dezember hin bereits mein Führerschein haben könnte. Positiv gestimmt habe ich dies direkt umgesetzt. Beim Bürgerbüro gab es die Frage ob ein Entzug stattgefunden hat. (Heite weis icj, dass die Angaben freiwillig waren!) Da dies der Fall war (2010) habe ich dies auch angekreuzt. Hab mir da nicht bei gedacht, dass es so negativ ausgelegt werden würde/könnte. Ehrlichkeit hat auch Nachteile :(

Zeitnah bekam ich Post, dass ich einen neuen Erste Hilfe Kurs machen müsse (während Corona). Dies habe ich nach 10 Tagen umgesetzt und eingereicht. Kurz darauf bekam ich einen Amruf der Sachbearbeiterin, ob der Entlassbrief vorliegen würde. Auch diesen habe ich am nächsten Tag eingeholt und eingereicht. 

Danach wurde ich erneut angerufen undgefraht, ob ich das Gerichtsurteil hätte. Auch dies habe ich eingereicht. ( Die Sachbearbeiterin hätte dies nicht mehr bekommen, da es mittlerweile 13 Jahre alt war) All dies habe ich innerhalb von ca. 2 Wochen eingereicht. Nach ca. 2 Wochen bekam ich einen Brief, dass ich aufgrund meiner Alkoholkrankheit (Diagnose Krankenhaus, wobei die Diagnose gestellt wird damit zwei Wochen Aufenthalt gesichert sind) eine MPU angeordnet wird.

Ich rief die Sachbearbeiterin am und sagte, dass ich dafür nicht die finanziellen Mittel habe und genau deswegen die Verjährung abwarten wollte. Mir wurde gesagt, dass ich den Antrag zurückziehen soll. Dies tate ich auch. 

Als ich dann nach den 15 Jahren erneut beim Straßenverkehrsamt anrief (mittlerweile verheiratete und andere Sachbearbeiterin) und den Sachverhalt erfragen wollte wurde mir gesagt, dass es einen Vermerk gebe und ich eine Lebenslange MPU verhängt bekommen habe. Darf man das? Ich habe über viele Jahre keinen Alkohl getrunken, habe zwei gesunde Kinder und mein Leben hat mit dem von damals (21 Jährig) nichts mehr gemein. Darf man trotz Verjährung und zurückgezogen Antrag sowie einer vorbildlichen Mithilfe (auch wenn an die Falsche Person geleistet) von einer einzelnen Person als lebenslänglich Alkoholkrank stigmatisiert werden?

Ich bedanke ich vielmals für Eure Erfahrung, Ratschläge und Eire kostbare Zeit!

MPU, Verkehrsrecht, Führerschein, Fahrerlaubnis, Führerscheinstelle

MPU ohne richtigen Grund?

Ich bin dabei meinen Führerschein zu machen. Meinen Antrag dafür habe ich vor ca 10 Monaten eingereicht. Seit dem kommt in der Salami-Taktik eine Sache nach der anderen. Und zwar wurde vor ca 3-4 Jahren mal gegen mich ein Ermittlungsverfahren wegen Besitz von BtM eingeleitet, auf Grund eines falsch positiven Schnelltest. Eine ausführliche Analyse im Labor ergab dann dass es sich um frei verkäufliche Schlaftabletten handelte (so wie ich es immer gesagt habe) und die Ermittlungen natürlich dann eingestellt. Zur Anklage kam es deswegen ja gar nicht erst. Die Führerscheinstelle wirft mir nun genau das aber vor. Also schickte ich die Analyse sowie den ganzen Schriftverkehr, dass es sich nicht um BtM gehadelt hat dahin. Monatelang kam gar nichts, dann wollten sie auf einmal ein Gutachten sowie einen kompletten Therapieverlauf (mit 15 war ich wegen Depressionen in der Klinik). Obwohl ich nicht weiß ob sie das rechtlich dürfen wollte ich natürlich kooperieren und habe ihnen alles geschickt. Wieder kam monatelang keine Rückmeldung. Jetzt möchte die Führerscheinstelle dass ich eine MPU mache, da ich während dem Therapieaufenthalt 1x(!) Kräuter geraucht habe. Und wegen der BtM-Sache-genau das war ja nie wahr, den Brief haben sie ja.

Ich hatte noch nie einen Führerschein, bin auch nicht in der Straßenwelt auffällig geworden (meine sowas wie unerlaubtes Fahren etc). Auch habe ich extra ein ärztliches Dokument, dass ich keine Suchzproblematik o.ä. Habe.
ganz ehrlich fast jeder Jugendliche kifft doch mal oder probiert was aus. Natürlich keine Glanzleistungen gewesen aber die „Neugier“ in dem Alter ist normal. Wir reden auch nicht von exzessivem Konsum, sondern einmal testen.

Mir kommt das alles wahnsinnig willkürlich vor, auch dass ich teils monatelang keine Antwort bekomme. Emails und Anrufe werden ignoriert.

Darf die Führerscheinstelle aus den oben genannten Gründen einfach eine MpU anordnen? Und ganz ehrlich ich würde die ja auch machen, denn ich will einfach meinen Führerschein, aber nur vielleicht kann ich die Fahrerlaubnis erhalten wenn ich die MPU bestehe. Ist das rechtens? Darf die Führerscheinstelle einfach so „willkürlich“ trotz MPU sagen, ja ne der geben wir keine Fahrerlaubnis?

kann ich rechtlich da irgendetwas machen?

Auto, Verkehr, Polizei, MPU, Verkehrsrecht, Führerschein, Fahrerlaubnis, Straßenverkehr, Führerscheinstelle

Gibt es Menschen die kein Fahrrad fahren, aber trotzdem Auto fahren können?

Oder ist es ehr so, wenn man nichtmal Fahrrad fahren kann, wird man Auto fahren erst recht nicht lernen?

Sollte ich mir daher erstmal Gedanken darüber machen Fahrrad fahren zu lernen bevor ich über Führerschein nachdenke, oder kann ich das gleichzeitig, oder Fahrrad später oder garnicht lernen und trotzdem Führerschein machen?

Ich würde mal behaupten das die Tatsache das ich selbst vor Fahrrad fahren zu viel Schiß habe, bedeutet das Auto fahren niemals bei mir klappen wird. Hab ne Höllen Panik davor, halte mich für zu dumm für alles und vor allem zu selbstunsicher und überhaupt. Eigendlich hab ich psychologisch ganz andere Baustellen die ich die letzten 10 Jahre schon nicht auf die Kette bekommen habe. Kann man trotzdem nen Führerschein schaffen?

Wäre für mich wirklich sehr nützlich, weil ich ständig "umziehen" und Gepäck transportieren muss und die Leute die mir bisher immer geholfen haben, können oder wollen nicht mehr. Mein Vater sieht nichts mehr, mein "Kumpel" hat angeblich sein Auto verkauft... der hilft mir sowieso nur wenn ich mit naturalien dafür bezahle... und gerade da ich aktuell keine Wohnung habe, immer mal hier mal da unterkomme, wäre es nützlich wenn ich spontan wo weg muss, zeug selber ins Auto schaffen und selber woanders hinfahren und dort erstmal wohnen. Kein Problem.

Hab Schiß das der zweite Versuch (habe damals schon zeitnah aufgegeben da ich nichts auf die Reihe bekommen habe) ne reine Geld und Zeit Verschwendung ist. Für das Geld hätte ich schon etliche Taxifahrten bezahlen können die mich weiter gebracht hätten im Leben. Aber wenns klappen würde wärs echt cool.

Versuchen oder lassen?

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Wie erkenne ich, ob Schaltwagen Führerschein etwas für mich ist?

Hallo,

zur Zeit bin ich dabei meinen Führerschein zu machen. Ich habe mich für die Variante B197 entschieden. Zunächst hatte ich 6 Fahrstunden mit dem Automatik Auto. Danach musste ich meinen Fahrlehrer aus zeitlichen Gründen wechseln. Der neue Fahrlehrer hat direkt mit dem Schaltwagen begonnen. Ich hatte bisher 3 Schaltwagen-Stunden. Der Fahrlehrer ist ständig am meckern (oftmals kritisiert er Sachen, die mein anderer Fahrlehrer mir beigebracht hat; manchmal finde ich seine Vorwürfe berechtigt; manchmal finde ich sie nicht berechtigt).

Ich finde Schaltwagen fahren ziemlich schwierig. Es fällt mir schwer mich auf die Straße zu konzentrieren, weil ich in Gedanken bei der Kupplung und dem Schalten bin. Dadurch sehe ich Schilder viel zu spät und kann mich auch kaum konzentrieren, was der Fahrlehrer zu mir sagt, weil ich mit der ganzen Situation komplett überfordert bin. Dann meckert mein Fahrlehrer die ganze Zeit und sagt, dass er doch eh schon leichte Strecken auswählt und ich diese ja schon nicht schaffe. Nach der zweiten Fahrstunde musste ich mit einer anderen Fahrschülerin wechseln. Auf dem Weg zur Fahrschule hat mein Fahrlehrer mich dann mit Ihr verglichen und gesagt, dass diese ebenfalls erst ihre 2te Fahrstunde hat und es bei ihr deutlich besser läuft als bei mir.

Heute habe ich versucht meinen Fahrlehrer darauf anzusprechen, dass mich das Schaltwagenfahren stresst, aber er hat nicht wirklich einfühlsam reagiert. Er meinte nur, dass man das merkt.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich so dumm, weil ich einf dumme Fehler mache, indem ich oftmals sehr überfordert bin.

Was soll ich tun? Soll ich nur auf Automatik wechseln? Hatte einer von euch auch schonmal dieses Problem? Woran erkenne ich, dass Schaltwagen fahren absolut nichts für mich ist???

An sich finde ich die Einschränkung eines Automatik Führerscheins nicht schlimm, denn ich werde nach dem Führerschein eh das Auto meiner Eltern fahren (das auch Automatik ist).

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Ich danke im Voraus!

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