Christentum – die neusten Beiträge

Ist die Umsetzung der Lehre der Allversöhnung heilsentscheidend für Christen?

⚠️ Bitte nicht voreilig nach eurem bisherigen Verständnis antworten, sondern zuvor ganz genau, bis zu Ende durchdacht, das Nachfolgende durchdenken ⬇️:

Die biblische Antwort ist: Ja, sie ist heilsentscheidend, denn wie stellt man sich das Christsein vor, wenn man JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden hat? Gerettet sind bereits ausnahmslos alle Hingestürzten, das ist ja die Grundaussage der Allversöhnung (nicht ohne mitunter äonisch lange Prozesse der Läuterung und Wiedergutmachung wohlgemerkt!). Das ist also kein Thema, ob jemand gerettet sei oder nicht, aber dies hier schon:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich GOTTES finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf GOTTES Bahn finden und gehen können.

Jetzt wird vielleicht mancher fragen, wo diese Aussage in der Bibel steht. Dann lest mal weiter, dann werdet ihr es schon sehen:

Man sieht, es ist also die lebendige Umsetzung der Allversöhnung in unserem Leben heilsentscheidend, entscheidend zu Heilung der Seele, denn dies bedeutet, dass man die AGAPE-LIEBE lebt, nach der GOTT grundsätzlich immer handelt, was der WILLE ZUR LIEBE ist, den ER durch JESUS CHRISTUS in absoluter Perfektion uns vorlebt:

GOTT wird immer nach der Natur Seiner AGAPE-LIEBE handeln, die u. a. bedeutet:

  • AGAPE-LIEBE erträgt geduldig Verletzungen, die von anderen verursacht werden, ohne Vergeltung zu suchen (makrothymei - 1. Korinther 13,4). Deshalb kann es bei GOTT keine vergeltende Strafe geben, sondern nur eine wiederherstellende zeitlich begrenzte KOLASIS-AIONIOS-Strafe, weshalb in Matthäus 25,46 der griech. Begriff "KOLASIS" für "Strafe" im Grundtext(!) steht, welches "wiederherstellende Strafe" bedeutet.
  • AGAPE-LIEBE weigert sich, Versagen als endgültig zu betrachten und vertraut immer auf den endgültigen Erfolg von GOTTES Plan (elpizei - 1. Korinther 13,7).
  • AGAPE-LIEBE erträgt alle Herausforderungen und endet nie (hypomenei - 1. Korinther 13,7).
  • AGAPE-LIEBE gibt nie auf. AGAPE-LIEBE scheitert nie (oudepote piptei - 1. Korinther 13,8).

Während viele Menschen eine Liebe wie diese als schwach und dumm oder als ein edles und unerreichbares Ideal ansehen, ist dies die Art von Liebe, die GOTT charakterisiert und seine Kinder charakterisieren sollte (Johannes 13,35). GOTT lädt uns ein, sich seiner Mission anzuschließen, diese zerbrochene Welt zu erlösen, indem wir Menschen sind, die von Agape-Liebe erfüllt sind und unser Handeln, Reden und Denken von ihr leiten lassen, womit das Fehlverständnis, wo GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis und/oder Vernichtung von Geschöpfen unterstellt wird, abzulegen ist in allem entschiedenem ERNST und der gewissenhaften Nachfolge JESU als Christ.

Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, Neues Testament, Sünde

Keine Bindung zur Familie/ mit 18 ausziehen (bitte Text lesen)?

Hallo,

wie schon oben im Titel beschrieben, habe ich keine Bindung (von den Gefühlen her) zu meiner Familie. Ich werde Ende des Jahres 18 und hatte eigentlich noch nie eine starke Verbindung zu ihnen, auch als ich klein war nicht. Natürlich unterhalte ich mich mit ihnen, gehe auf Geburtstage usw., aber meistens, wenn es um wichtige Fragen geht, wie: Hast du einen Freund? (was mich immer extrem nervt) oder Weißt du schon, was du nach dem Abi machen möchtest?, dann lüge ich oder weiche aus.

Meine ganze Familie ist sehr konservativ, und deshalb konnte ich noch nie wirklich ehrlich zu ihnen sein. Eigentlich kennen sie mich überhaupt nicht. Vor allem bin ich streng katholisch aufgewachsen und musste mindestens drei Mal in der Woche in die Kirche gehen + sonntags sowieso. Ich habe aber schon sehr früh angefangen, Dinge zu hinterfragen, weswegen ich eigentlich schon seit meinem sechsten Lebensjahr nicht mehr gläubig bin. Trotzdem habe ich Kommunion und Firmung gemacht, weil ein Nein bei ihnen einfach nicht akzeptiert wird.

Ich überlege schon länger (seit ich 14 bin), mit 18 direkt auszuziehen. Dann könnte ich endlich machen, was ich möchte, und vielleicht auch mal eine Freundin finden. Allerdings würden dann viele Probleme auf mich zukommen, und zurück könnte ich nicht mehr. Ich habe zwar etwas Geld, aber ich bezweifle, dass es reicht.

Wie seht ihr das? Was soll ich eurer Meinung nach machen? Oder soll ich mit dem Ausziehen warten, bis ich mein Abi habe? (Ich werde im Dezember 18, mein Abi mache ich aber erst nächstes Jahr.)

LG

Schule, Familie, Angst, Mädchen, Christentum, ausziehen, Familienprobleme, katholisch, Streit, 18. Geburtstag

Sein und Nichts, sind dasselbe!

Sein und Nichts sollen nur erst unterschieden sein, d. h. der Unterschied derselben ist nur erst an sich, aber er ist noch nicht gesetzt. Wenn wir überhaupt von einem Unterschied sprechen, so haben wir hiermit zwei, deren jedem eine Bestimmung zukommt, die sich in dem anderen nicht findet. Nun aber ist das Sein eben nur das schlechthin Bestimmungslose, und dieselbe Bestimmungslosigkeit ist auch das Nichts.

Der Unterschied dieser beiden ist somit nur ein gemeinter, der ganz abstrakte Unterschied, der zugleich kein Unterschied ist. Bei allem sonstigen Unterscheiden haben wir immer auch ein Gemeinsames, welches die Unterschiedenen unter sich befaßt. Sprechen wir z. B. von zwei verschiedenen Gattungen, so ist die Gattung das beiden Gemeinschaftliche. Ebenso sagen wir: es gibt natürliche und geistige Wesen. Hier ist das Wesen ein beiden Zukommendes. Beim Sein und Nichts dagegen ist der Unterschied in seiner Bodenlosigkeit, und eben darum ist es keiner, denn beide Bestimmungen sind dieselbe Bodenlosigkeit. Wollte man etwa sagen, Sein und Nichts seien doch beide Gedanken und der Gedanke somit das beiden Gemeinschaftliche, so würde dabei übersehen, daß das Sein nicht ein besonderer, bestimmter Gedanke, sondern vielmehr der noch ganz unbestimmte und eben um deswillen vom Nichts nicht zu unterscheidende Gedanke ist. - Das Sein stellt man sich dann auch wohl vor als den absoluten Reichtum und das Nichts  dagegen als die absolute Armut.

Betrachten wir aber alle Welt und sagen von ihr, alles sei, und weiter nichts, so lassen wir alles Bestimmte hinweg und haben dann anstatt der absoluten Fülle nur die absolute Leerheit. Dasselbe findet dann auch seine Anwendung auf die Definition Gottes als des bloßen Seins, welcher Definition mit gleicher Berechtigung die Definition der Buddhisten gegenübersteht, daß Gott das Nichts sei, in deren Konsequenz dann auch behauptet wird, daß der Mensch dadurch zu Gott werde, daß er sich selbst vernichte.

(Die Absätze sind nur zur Lesbarkeit da)

Religion, Islam, Christentum, Wissenschaft, absolut, Gott, Hegel, sein, Nichts

„Dürfen Zeugen Jehovas Foren wie gutefrage nutzen, um biblische Themen zu erörtern?“

Fragekasten

◼ Billigt es „der treue und verständige Sklave“, wenn sich Zeugen Jehovas eigenständig zusammentun, um biblische Themen zu untersuchen und zu debattieren? (Mat. 24:45,47).

Nein. Dennoch haben sich in verschiedenen Teilen der Welt einige, die mit unserer Organisation verbunden sind, zusammengetan, um eigenständig biblische Themen zu untersuchen. Einige beschäftigen sich gemeinsam mit anderen eingehend mit dem biblischen Hebräisch und Griechisch, um die Genauigkeit der Neuen-Welt-Übersetzung zu untersuchen. Andere erforschen wissenschaftliche Themen, die mit der Bibel zu tun haben. Damit Ansichten ausgetauscht und debattiert werden können, wurden Websites und Chatrooms eingerichtet. Es wurden auch Tagungen abgehalten und Veröffentlichungen hergestellt, um Studienergebnisse publik zu machen und um unsere Zusammenkünfte und unsere Literatur zu ergänzen.

  • Gottes Volk erhält in den Versammlungszusammenkünften und auf Kongressen sowie durch die Veröffentlichungen der Organisation Jehovas überall auf der Welt reichlich biblische Schulung und Ermunterung. Jehova sorgt dafür, dass alle seine Diener unter der Leitung seines Geistes und gestützt auf sein Wort der Wahrheit das bekommen, was sie benötigen, damit sie „in demselben Sinn und in demselben Gedankengang fest vereint“ sind und „im Glauben befestigt“ bleiben (1.Kor. 1:10; Kol. 2:6,7). Wir sind zweifellos für alle geistigen Gaben Jehovas in den heutigen letzten Tagen dankbar. Daher billigt der „treue und verständige Sklave“ keinerlei Literatur, keine Websites und keine Treffen, die nicht unter seiner Leitung hergestellt oder organisiert werden (Mat. 24:45,47). ... (Quelle: Unser Königreichsdienst 9/2007 S. 3)

Frage:

Im Artikel des „Unser Königreichsdienst“ wird klargestellt, dass der „treue und verständige Sklave“ keine selbstorganisierten Gruppen, Websites oder Tagungen billigt, die nicht unter seiner Leitung stehen. Inwieweit passt dieses Prinzip zu der Nutzung von öffentlichen Diskussionsplattformen wie „gutefrage“ durch Zeugen Jehovas, um biblische Themen zu untersuchen oder zu debattieren? Dürfen Zeugen Jehovas solche Foren überhaupt verwenden?

Religion, Kirche, Christentum, Zeugen Jehovas

Was haltet ihr von seiner Denkweise?

Ich habe nachfolgenden Text von einem anonymen Autor aus den tiefen des Internets und finde seine Perspektive ziemlich interessant. Was haltet ihr von seiner Meinung:

Diese Welt ist so verrückt und erstaunlich zugleich.

Was willst du werden wenn du groß bist... die Antworten auf diese Frage machen nicht echt traurig. Sie nennen alles einen Job und sagen das sie ambitioniert sind...

Was ich werden will? Ein Mensch der andere zum lächeln bringt und sie Glücklich macht. Ich mag mit meiner Arbeit anderen Leuten helfen ihren Lebensweg zu gehen und ihre Ziele zu erreichen. Ich mag nicht den typischen Lebensweg leben und blind denken das ein 9 to 5 Job das beste ist. Dieses System ist so genial, wir sind darin geboren also ist es schwer zu wissen was richtig und was falsch ist. Verstehe die Leute so sehr, dass sie blind diesem System folgen und glauben das es gut für jeden Mensch ist. Jedoch ist es eigentlich klar, das nur die oberen im System davon profitieren

Dieses Leben ist so umgebaut wie ein Videospiel.. Man gibt uns einen Weg, Regeln und feste Meilensteine, aber ich will so viel mehr als das. Ich will jede Fascette dieses Lebens erleben, egal ob gut oder schlecht. Ich mag jeden Tag genießen und meine Komfortzone verlassen.

Ich mag nicht diesen vorgegebenen Weg des Spiels gehen. Ich möchte an die Orte, an denen noch nie jemand war, weil es ja "riskant" und nicht dem normalen entspricht. Krass das Menschen so riesige Angst vor allem haben was nicht alltäglich und gewohnt ist. Auf der einen Seite logisch und dennoch so unverständlich... Ich möchte doch nicht über den sauber gelegten Bürgersteig laufen, an dem es laut ist und alle so sein wollen wie der vor ihnen. Ich mag nicht mit den Massen gehen und blind durch das Leben auf der Suche nach dem "Glück" irren. Ich möchte ganz bewusst diesen Weg verlassen und lieber unerkundete Wege gehen. Durch den Wald ohne Weg, vorbei an riesigen Wiesen mit Blumen, entlang von Bächen und über riesige Berge. Ich weiß das ich auf diesem Weg sehr wahrscheinlich nur extrem wenige Menschen bei mir haben werde. Auf diese Menschen mag ich umso mehr aufpassen, denn sie sind so verdammt wertvoll.

-Autor Unbekannt

Freundschaft, Gefühle, Tod, Christentum, Psychologie, Gesellschaft, Gott, Psyche

Menschen - Hassen oder Lieben?

Ich mache mir oft Gedanken darüber, was so einer der Hauptgründe für Hass sein kann. Neulich ist mir durch den Kopf folgender Gedanke gegangen: Menschen haben zu viele Meinungen, glauben Wissen über Dinge zu haben, die sie nicht verstehen. Sie urteilen schnell. Hinterfragen wenig. Ich beziehe es auf die Menschen, wo meistens zwischen zwei Personen ein Streit entsteht usw. - das wäre für mich eine Ursache.

Meint ihr nicht, dass der Mensch sich mehr auf Fakten, Gemeinsamkeiten - das Gute im Menschen - konzentrieren sollte?

Wenn ja, was wäre eine Idee dafür, dass wir so Denken, dass wir den Gegenüber vielleicht nett finden (auch wenn wir nicht lange mit dieser Person zu tun haben), einfach die gute Absicht gegenüber denjenigen haben?

Ich hätte da ein Vorschlag: Suche bei dem Menschen, den du begegnest keine Fehler. Schau ihm, wenn du sprichst, nur in seine Augen und blende alles andere aus, hör auf seine Worte - und urteile am besten nicht. Hab keine Meinung zu einer Sache, die du vielleicht nicht verstehst - weil du zu wenig Informationen hast. Und wenn du kannst - versuch (nur gedanklich) diese Person einfach zu mögen. Ohne dieser Person etwas geben zu müssen. Obwohl, was du dieser Person dann gibst , ist ein Lächeln. Und das ist doch schon genug, oder?

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