Glauben Sie an die göttliche Gerechtigkeit?

Nein 55%
Ja 42%
Unsicher 3%

31 Stimmen

9 Antworten

Ich würde eher darauf hoffen. Aber auch nicht in dem Sinn von bestraft werden. Die göttliche Gerechtigkeit kann ja auch belohnen.


Pfefferprinz  22.05.2025, 15:19

Wieso kann? Gott wird belohnen.

Altersweise  22.05.2025, 19:14
@jorgwalter57

Die Frage war ja, ob an die göttliche Gerechtigkeit geglaubt wird. Das hat doch mit Beweisen nichts zu tun.

jorgwalter57  22.05.2025, 19:50
@Altersweise

Nun, @Pfefferprinz hat eine Behauptung gemacht ("Gott wird belohnen."). Da steht nichts von "glauben".

Nein

Klingt paradox, aber man könnte es als gerade gerecht bezeichnen, wenn es kein göttliches Einwirken gäbe.

Die Situationen, in die wir hinein geboren wurden sind gerecht, weil sie zufällig sind.
Ungerechtigkeit entsteht durch Willkür (zumindest lohnt es sich, darüber einmal nachzudenken).

Ja

Gott richtet schlußendlich gerecht, da er als gerechter Schöpfer der Maßstab für Gerechtigkeit ist. Wie das nun für jeden einzelnen aussieht, dass weiß Gott nur selbst.

Mfg

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Sohn des Höchsten ✝️🔥🙌🏻

Hm...

Ja (Offb.20,12-15; 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche
Nein

Da ich der Behauptung nicht glaube, dass "Gott" existiert, glaube ich natürlich auch nicht an "die göttliche Gerechtigkeit".

Ja

Niemand wird bestraft. Jeder erhält seinen gerechten Lohn. Lies dazu das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg - Mt 20, 1-16.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Bodesurry  22.05.2025, 21:27

Der Lohn gibt es für bekehrte und wiedergeborene Christen. Egal wann sie die Nachfolge von Jesus angetreten haben.

Die "Bestrafung" folgt für Menschen, wenn sie bis zu ihrem Tod Jesus nicht als Retter und Erlöser angenommen hat.

Nein

Die göttliche Gerechtigkeit sieht nicht wie menschliche Gerechtigkeit aus.

Jede und jeder kann, egal was er / sie in ihrem Leben getan hat, gerettet werden.

Die Bedingung ist die Bekehrung und geistliche (Johannes 3,1-18) Wiedergeburt.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die gemachten Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

5. Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt (Markus 16,16 und Lukas 3,3). Die Baby-Taufe zählt nicht.

Nein, denn eine göttliche Gerechtigkeit kann auf Menschen nicht angewandt werden, da sie diese nicht verstehen.


Bodesurry  22.05.2025, 21:29

Klar verstehen Menschen die göttliche Grechtigkeit. Jesus hat sie, zum Beispiel mit dem Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, deutlich erklärt.

Pfefferprinz  22.05.2025, 16:47

Ja, Menschen verstehen die göttliche Gerechtigkeit nicht. Deswegen ist es die göttliche Gerechtigkeit.

Ja

Ja. Absolut. Habe es bereits selbst mehrfach erlebt.

Außerdem sagt die Bibel es, die ich für die größte schriftliche Autorität halte, die es gibt - und alle anderen religiösen Schriften sagen es auch.

Man sieht es auch in der Geschichte. Die allermeisten großen Herrscher, und die, die Weltreiche eroberten, endeten tragisch. Warum? Weil sie durch Intrigen und Korruption an die Macht gelangt waren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich gehe seit 30 Jahren mit JESUS.

Bodesurry  22.05.2025, 21:25

Stalin nicht. Mao nicht. Die Herrscher Nordkoreas auch nicht....

Alburnus  22.05.2025, 21:52
@Bodesurry

Stalin ist ziemlich elendiglich umgekommen. Er hatte einen Schlaganfall und ist an diesem langsam und alleine über viele Stunden verreckt, weil sich zwei Tage lang niemand in sein Schlafzimmer traute, als er nicht mehr herauskam. Das Verbot, dass bei Todesstrafe niemand ungefragt sein Schlafzimmer betreten durfte, hatte er selbst erlassen. Sonst hätte er vielleicht gerettet werden können. In einem solchen Bewusstsein zu sterben und sich nicht bemerkbar machen zu können, stelle ich mir ziemlich grausam vor.