Katholiken und Papst(Glaube)?

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Hey,

Ja, Katholiken glauben, dass der Papst eine besondere Rolle in der Kirche hat, aber nicht, dass er göttlich ist oder eine übernatürliche Macht besitzt wie Jesus.

Nach katholischer Lehre ist der Papst der Nachfolger des Apostels Petrus, den Jesus als "Fels" der Kirche bezeichnet hat (Matthäus 16,18-19). Katholiken glauben, dass durch eine ununterbrochene Reihe von Päpsten seit Petrus die geistliche Autorität weitergegeben wurde. Der Papst wird nicht direkt von Gott eingesetzt, sondern durch das Konklave der Kardinäle gewählt. Aber Katholiken glauben, dass der Heilige Geist diese Wahl lenkt.

Die Bezeichnung "Stellvertreter Gottes" bedeutet nicht, dass der Papst göttlich ist, sondern dass er als oberster Hirte der Kirche Christi auf Erden dient. Trotzdem bleibt er ein fehlbarer Mensch – nur in ganz bestimmten Fällen (bei unfehlbaren Lehrentscheidungen in Glaubensfragen) glaubt die Kirche, dass er irrtumsfrei sprechen kann.

Also ja, er hat eine besondere Rolle, aber keine göttliche Natur oder Macht wie Jesus.

Gruß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nefesch  10.02.2025, 20:55

Und: der Papst sagt, dass Allah und der Gott Israels identisch sind. Das stimmt nicht, denn der Gott Israels hat einen Sohn, Allah dagegen ist allein und verbittet sich jegliche Beigesellung.

Pilgrim  12.02.2025, 21:01
@Nefesch

Da bringst du ganz schön was durcheinander, Mohamed wurde von Erzengel Gabriel belehrt und der Koran kommt auch von Gabriel, Gottes Sohn ist dagegen nur sinnbildlich gemeint, doch der Mensch stammt immer aus einer Quelle, egal ob Jehova, Gott oder Allah. Wir sind alle Geschwister.

und nichts spezielles oder mit besonderer Göttlicher Macht etc. Oder so wie Jesus es war damals.

Das aufkeinen Fall...er ist, wie Du sagst, letztendlich auch nur ein Mensch, wenn auch mit einer äußerst verantwortungsvollen Aufgabe.

Manche glauben das vielleicht, also das der Papst "der alleinige Stellvertreter Christi auf Erden" sei.

Aber der derzeitige Papst hat neulich in Singapur selbst gesagt dass alle Religionen ein Weg zu Gott seien, es wäre nur jeweils "eine andere Sprache".

Das wird natürlich teilweise aus den eigenen Reihen kritisiert, jedoch spricht es für sich das speziell dieser Papst sich nicht für so überaus ausgewöhnlich hält, was ich persönlich als äußerst positiv empfinde...

Hm...

Manche behaupten das (Offb.17,1-14).

Woher ich das weiß:Recherche