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Gläubig an Gott= Man wird als komisch oder gar schizophren angesehen?

Und zwar befasse ich mich derzeit sehr viel mit dem Thema Glauben und Gott, vorallem aber mit meiner Konfession der katholischen Kirche. Ich bin ausgetreten aber ich trete kommende Woche wieder ein. Ich glaube innerlich, dass es Gott gibt, auch dass es eine Gemeinschaft der Heiligen gibt sowie einen Corpus Christi in dem wir alle vereint sind, auch über den Tod hinaus.

Ich bin säkulär aufgewachsen und einerseits habe ich in meinem Aufwachsen vieles vom Glauben mitbekommen durch meine Großeltern. Meine Eltern selbst waren eher "nicht stark gläubig".

Das Thema kann ich mit bekannten überhaupt gar nicht reden. Ich habe es einer Bekannten erzählt dass ich mich aktuell stark dafür interessiere und sie hat mich angeschaut als ob ich jemand ganz komischer wäre und ausgelacht und gemeint dass glaube Schizophren sei in so einer Form . Auch ein anderer Bekannter hat so reagiert. Ich schäme mich da einerseits dafür dass ich das innerlich wirklich glaube. Wie seht ihr das ? Ich leide ja an Depressionen und dann Frage ich mich nach solchen Reaktion oft wirklich: stimmt mit mir alles ? Ich möchte ja auch kein komischer sein sondern auch zur Gesellschaft dazugehören...

Natürlich habe ich moderne Ansichten. Zum Beispiel denke ich über Sex vor der Ehe ganz modern, aber ich denke innerlich, dass es optimalerweise so wäre, dass man das quasi einhält, ich empfinde solche "Richtlinien" als göttlich inspiriert. Selbst einthalten möchte ich es nicht, aber ich glaube dennoch dass dies der Optimalzustand wäre und göttlich gewollt ist.

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Ist das Papsttum anmaßend und gotteslästerlich?

Der ehrwürdige Kirchenvater Hieronymus im 4. Jhd. hat geschrieben, dass kein Bischof (auch nicht der von Rom) höher ist als der andere und alle gleichermaßen das apostolische Amt innehaben. Noch (Papst) St. Gregor hat sich nur als Bischof von Rom verstanden und nicht höherstehend als die anderen Bischöfe. Ab seinem Nachfolger Sabinian ging es dann in diese Richtung und sein Nachfolger Bonifatius III verstand sich dann gesichert als höherstehend. Das Papsttum verstieg sich dann dermaßen, dass Eugen III im 12. Jahrhundert bestimmte, "dass wir aber die Stelle des Allmächtigen Gottes innehaben. Dann 1870 erst dogmatisierte Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma.

Entweder lügt der Heilige Hieronymus oder das Papsttum, entscheidet selbst, wer.

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Und sind nicht die Leben der rund 300 Jahre auf das erste Papstscheusal Bonifatius III folgenden Satansbräten (Päpste) Johannes XII der Hurenbock und der personifizierte Dämon Benedikt IX der Beweis, dass es in die falsche Richtung gegangen war???

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Der ehrwürdige Kirchenvater Hieronymus im 4. Jhd. hat geschrieben, dass kein Bischof (auch nicht der von Rom) höher ist als der andere und alle gleichermaßen das apostolische Amt innehaben. Noch (Papst) St. Gregor hat sich nur als Bischof von Rom verstanden und nicht höherstehend als die anderen Bischöfe. Ab seinem Nachfolger Sabinian ging es dann in diese Richtung und sein Nachfolger Bonifatius III verstand sich dann gesichert als höherstehend. Das Papsttum verstieg sich dann dermaßen, dass Eugen III im 12. Jahrhundert bestimmte, "dass wir aber die Stelle des Allmächtigen Gottes innehaben. Dann 1870 erst dogmatisierte Pius IX das Unfehlbarkeitsdogma.

Entweder lügt der Heilige Hieronymus oder das Papsttum, entscheidet selbst, wer.

Und sind nicht die Leben der rund 300 Jahre auf das erste Papstscheusal Bonifatius III folgenden Satansbräten (Päpste) Johannes XII der Hurenbock und der personifizierte Dämon Benedikt IX der Beweis, dass es in die falsche Richtung gegangen war und eben nicht den Worten Jesu gefolgt war, dass sich niemand Vater (Papa, Papst) nennen soll.

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Der Papst ist der Stellvertreter Christi auf Erden 38%
Der Papst ist ein Lügner und Gotteslästerer 31%
Der Papst ist der Stellvertreter Christ auf Erden und unfehlbar. 31%
Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Evangelium, Gott, Heilige Schrift, Jesus Christus, katholische Kirche, Papst, Theologie

Meinung des Tages: "Habemus Papam!" - welche Erwartungen & Hoffnungen habt Ihr an Papst Leo XIV.?

(Bild mit KI erstellt)

"Habemus Papam!" - der neue Papst ist...

Wir haben einen neuen Papst: Robert Francis Prevost wurde am 14. September 1955 in Chicago geboren. Nach einem Mathematikstudium trat er 1977 dem Augustinerorden bei, wurde in Rom zum Priester geweiht und promovierte in Kirchenrecht.

Über viele Jahre hinweg war er als Missionar in Peru tätig, wo er sowohl als Ausbilder als auch später als Bischof von Chiclayo wirkte. Prevost wurde unter Papst Franziskus zum Kardinal erhoben und amtiert nun als erster US-amerikanischer Papst unter dem Namen Leo XIV.

Kirchliche und politische Ausrichtung: Reformbereit, jedoch nicht radikal

Der neue Papst gilt als gemäßigter Reformer und pragmatischer Diplomat, der progressiven wie konservativen Strömungen vermittelnd begegnet. Prevost legt Wert auf Teilhabe und Transparenz, lehnt aber bestimmte Reformforderungen wie die Frauenweihe ab.

Besonders in Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen zeigt er sich bislang engagiert, etwa durch seine Kritik an der Migrationspolitik von Trump und Vance. In Peru hatte er sich bereits für Missbrauchsopfer eingesetzt; Kritiker werfen ihm allerdings vor, bei diesem kritischen Thema zu wenig Einsatz gezeigt zu haben.

Kompromisskandidat mit weltweiter Verantwortung

Als 267. Papst wurde Leo XIV. überraschend schnell als Kompromisskandidat gewählt, was seine breite Akzeptanz im Kardinalskollegium unterstreicht. In seiner gestrigen ersten Rede betonte er die Bedeutung des Friedens, was weltweit die Hoffnung darauf wachsen lässt, dass Leo XIV. die Kirche in einer Zeit globaler Krisen glaubwürdig und geschlossen führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Erwartungen / Hoffnungen verknüpft Ihr mit dem neuen Papst?
  • Welche Reformen sind unter Leo XIV. Eurer Meinung nach realistisch zu erwarten?
  • Welche Rolle spielt ein Papst für Euch als politische & humanitäre Stimme in Zeiten globaler Krisen?
  • Wie bewertet Ihr den Umstand, dass erstmals ein US-Amerikaner zum Papst gewählt wurde?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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