Weißer Rauch – was wünscht Ihr Euch vom neuen Papst?
Neues Oberhaupt für die katholische Kirche
Weißer Rauch! Das Konklave hat einen neuen Papst gewählt. Die Glocken des Petersdoms läuten, auf dem Petersplatz jubelt die Menge. In etwa einer Stunde wird der neue Pontifex laut Protokoll auf die »Benediktionsloggia« treten, in der Zwischenzeit wird er umgekleidet. Dann werden wir erfahren, wer es geworden ist.
Liveblog und Livestream findet Ihr hier.
In den Minuten des Wartens könnt Ihr hier schon einmal Eure Wünsche an den neuen Papst formulieren und darüber spekulieren wer gewählt wurde.
Ich werde diese Diskussion ergänzen sobald bekannt ist wer der neue Papst wird.
US-Kardinal Prevost zum Papst gewählt
Stand: 08.05.25 19:16 Uhr
Habemus Papam! Kardinal Robert Francis Prevost aus den USA ist der nächste Papst. Er gibt sich den Namen Leo XIV.
Leo XIV spricht sichtlich angespannt von Frieden und synodaler Kirche. Soweit kein Bruch mit Franziskus.
Habemus Prevost
Das ist passiert: Erstmals ist ein US-Amerikaner zum Papst gewählt worden: Robert Francis Prevost (69). Er hat sich für den Papstnamen Leo XIV. entschieden.
Darum ist es wichtig: Prevost steht für Kontinuität im Sinne seines Vorgängers Papst Franziskus (✝88), seine Wahl gilt als Kompromiss – und zugleich als Signal der Einheit. Er vereint amerikanische Herkunft, lateinamerikanische Prägung und römische Führungserfahrung. Mit vielen seiner Positionen steht er im Widerspruch zu US-Präsident Donald Trump (78). Ein gutes Fünftel der Amerikaner, rund 77 Millionen Menschen, sind Katholiken.
So geht es weiter: Den Weg seines Vorgängers in Richtung einer Kirche mit mehr Teilhabe aller Gläubigen dürfte Leo XIV. weitergehen.
Der US-Kardinal Robert Francis Prevost ist im Konklave zum 267. Papst der katholischen Kirche gewählt worden. Er hat den Papstnamen Leo XIV. gewählt. Prevost gilt als moderat – und nicht als Freund von US-Präsident Donald Trump.
Längerer Artikel des RND zum neuen Papst Leo XIV: https://www.rnd.de/politik/papst-leo-xiv-ein-us-amerikaner-aber-kein-trump-freund-6L7U7XZPIRBSPPCOPFONA7GEME.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=der-tag&utm_content=20250509_XR2PK7OF2RENNM3IRAOGYHJHYA_rnd
Darf man fragen, ob du gläubig bist?
Durchaus.
15 Antworten
Mich betrifft die Papstwahl als evangelisch orientierte Person jetzt weniger, aber der Papst sollte ein weltoffener, realitätsbezogener Menschenfreund und kein regelfixierter Machtmensch sein, der zurück in die Vergangenheit will.
Ja, Leo XIII wurde auch "der Arbeiterpapst" genannt.
Hier ein guter Artikel zum neuen Papst:
Eine interessante Antwort:
https://www.gutefrage.net/diskussion/leo-xiv-ist-der-neue-papst#answer-592354526
Ich hoffe auf einen „jungen“ Papst, der die Kirche modernisiert und offen für Neues ist :)
Offen, modern, gerecht
Würde der Kriche halt gut tun, wenn sie mal bissl nach vorne schauen würde. Sonst laufen ihr noch mehr Mitglieder weg ...
Die Kirche an sich tut niemanden gut, aber das heißt nicht das die Bibel erneuert oder modernisiert werden müsste. Vielleicht von falscher Interpretation erneuert werden. Aber die Grund Lehren stehen fest.
die Bibel ist nicht Welt offen, Jesus sagte selbst, sei kein Teil dieser Welt.
All das was die Welt als fälschlicherweise gut ansieht ist damit eingeschlossen.
Ich wünsche mir, dass er die machohaften Weltzerrütterer mit deutlichen Worten zum Nachdenken und Umdenken bringt.
Einfach den selben Job machen wie der vorherige, der schien die Menschen ganz zufrieden zu machen.
Der neue Papst wird hoffentlich so politisch und streitsam wie Franziskus. Einiges deutet darauf hin - sowohl seine Antrittsrede wie auch sein gewählter Papstname.