Warum gingen die Leute, die als Top-Favorit fürs Papstamt ins Konklave gingen, nur als Kardinal aus dem Konklave heraus?

4 Antworten

Dies ist ein ungeschriebenes Gesetz des Konklave: "Wer als 'Papst' ins Konklave geht, kommt als Kardinal wieder raus."

Wer also vorher hoch gehandelt wird, wird es meistens nicht.

Was wir mitbekommen: bei den 9 Trauermessen zwischen Papstbeisetzung und Konklavebeginn positionieren sich viele Papabile in ihrer Predigt. Manche lehnen sich auch zu weit aus dem Fenster, wie ich es z.B. von Pizzabella gehört habe. Damit wurde er anscheinend unwählbar.

Im Vorkonklave, von dem wir nichts mitbekommen, haben noch andere Kardinäle die Möglichkeit sich zu positionieren. Hier hat sich wohl schon Bergoglio damals gut dargestellt, was zur Wahl führte und dieses Mal war es anscheinend Prevost.

Es kann erstmal nur einer Papst werden, daher können es schon mal nicht alle Favoriten werden. Dann war es bei den vergangenen Wahlen oft so, dass nicht der Favorit gewonnen hat. Meistens kennt man auch gar nicht alle, sondern nur die die besonders präsent sind.

Warum gingen die Leute, die als Top-Favorit

Weil die Kardinäle nicht daran dachten die Topfavoriten Andere deswegen vorzuziehen - und es ist gut so, daß sie sich davon nicht beeindrucken ließen.

Weil es so entschieden wurde.