Wer geht denn noch sonntags in die Kirche?

15 Antworten

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meine Oma zum Beispiel, ich würde auch gehen bin aber Samstag solange wach das ich Sonntags meist bis 15uhr durch penne

Ich gehe nie in die Kirche außer wenn ich mir einfach so die Architektur oder so anschauen mag, was auch eher selten der Fall ist. In meiner Familie ist kaum jemand gläubig und auch wenn ich getauft wurde weil meine Eltern mir die Chance geben wollten genauso wie viele Kinder die Erstkommunion zu machen, habe ich mich dagegen entschieden. Also nein ich gehe nicht Sonntags in die Kirche.

Hallo ich schaue oft im TV eine Messe an, bei uns ist es im Winter in der Kirche zu kalt für mich und beim renovieren wurde sie verunstaltet finde ich, deshalb gehe ich bei uns nur hin wann es unbedingt sein muss, ansonsten eher in eine Nachbargemeinde

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine Gemeinde bietet zusätzlich zur Morgenmesse seit Jahren auch eine Messe Sonntag um 19 Uhr an. Die ist immer gut besucht, vor allem von jüngeren Erwachsenen und Leuten "im besten Alter" - also eher weniger Senioren und Kindern. Dementsprechend anspruchsvoller sind oft auch die Predigten.

Ich lebe allerdings auch in der Großstadt und meine Gemeinde umfasst mehrere Kirchen und hat drei verschiedene Pfarrer. Daher geht so ein Angebot. Auf Dörfern und in kleinen Gemeinden gibt es sowas wohl nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Erfahrungen mit Gott und Christentum

Ich war 40, als ich von einer ungläubigen Frau zu einer Christin wurde. Anfangs war es sehr schön. Doch in mehreren Kirchen konnte ich nicht so recht „Fuß fassen“. Ich war krank, arbeitslos, bat manchmal um 10,-€ oder 20,-€ und fragte viel. Willkommen sind in der Kirche Ehepaare mit zwei Kindern, arbeitend, anpassend, kaum Fragen stellend. Als ich dann unverschuldet und unvorhersehbar innerhalb 5 Minuten obdachlos wurde und mir nicht geholfen wurde, ging ich. Eine Christin blieb ich im Herzen. Im Alter von 50 wechselte ich nach einem überzeugten Gespräch zum Islam. Ich fühlte mich anfangs sehr wohl. Doch ich war krank, arbeitslos, stellte viele Frage und bat ein einziges Mal ( ganz am Anfang ) um 20,-€, die mir eine Schwester schenkte. Der Islam-Lehrer hatte das mitbekommen und warf mir drei Jahre später vor, ich würde regelmäßig mir von Schwestern Geld leihen und es nicht zurückgeben. Die Vermutung war naheliegend, dass er über mich sprach, wenn ich nicht dabei bin. Seit zwei Jahren arbeite ich und ich ging noch öfters in die Moschee, um über den Islam Einzelheiten zu lernen. Meine Fragen wurden belächelt oder sehr knapp und zornig beantwortet und einmal sagte der Islam-Lehrer zu mir „Google ist dein bester Freund“, als ich mal wieder eine Frage stellte. In Moscheen ist es, wie in Kirchen: du musst verheiratet sein, arbeitend und deinen Mund halten. Ich bin jetzt ohne ein „Gotteshaus“ ( ich möchte es garnicht so nennen, weil ich das Gefühl habe, mit diesem Wort Gott zu beleidigen, bei dem, was in diesen Häusern angerichtet wird ) und trage den muslimischen, aber teilweise auch den christlichen Glauben in mir, meide aber die Frommen. Mein Vater hatte Recht, als er sagte „passe bei Menschen auf, die Etikette haben“.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

TanteHaribo987  26.05.2025, 03:41

Ich möchte noch dazu sagen, dass der Islam-Lehrer gelogen hat. Ich bat in der Moschee nur ein einziges Mal um Geld und die Schwester wollte es nicht zurück haben.