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Ostersonntagsspecial – Welcher Film versetzt euch in dieser Zeit in Feiertagslaune?

Zu Ostersonntag würde mich heute mal interessieren, welcher Film euch in dieser Zeit in Feiertagslaune versetzt?

Sollte es bei euch übrigens kein Film sein, dann verratet doch gerne, wodurch ihr derzeit Feiertagslaune bekommt?

Anbei eine Auswahl von Filmen, die das bei mir schaffen!

Das Leben des Brian (1979):

https://www.youtube.com/watch?v=TvpbMmYigsg

Die blaue Lagune (1980):

https://www.youtube.com/watch?v=X69d8Rxhdek

Doc Hollywood (1991):

https://www.youtube.com/watch?v=Siqleo2FvNo

Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen (1993):

https://www.youtube.com/watch?v=EyeDzvfott8

Forrest Gump (1994):

https://www.youtube.com/watch?v=Ht25E2_WNHE&t=4s

Bis in alle Ewigkeit (2002):

https://www.youtube.com/watch?v=IBz2jxkzKTc

Mitten ins Herz – Ein Song für dich:

https://www.youtube.com/watch?v=ehcmZK6zgZ4

Verliebt und ausgeflippt (2010):

https://www.youtube.com/watch?v=KD4vXcm6cyg&t=1s

Heidi (2015):

https://www.youtube.com/watch?v=QQA8dczTSEA

Ich freue mich auf eure Antworten!

Mit den besten Grüßen

euer SANY3000

Bild zum Beitrag
Das Leben des Brian (1979) 33%
Ein anderer Film, und zwar: 28%
Forrest Gump (1994) 17%
Die blaue Lagune (1980) 11%
Heidi (2015) 8%
Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen (1993) 3%
Doc Hollywood (1991) 0%
Bis in alle Ewigkeit (2002) 0%
Mitten ins Herz – Ein Song für dich (2007) 0%
Verliebt und ausgeflippt (2010) 0%
Film, Ostern, Unterhaltung, Feiertag, forrest-gump, gute Laune, Heidi, Ostersonntag, Sonntag, Tom Hanks, Familienfilm, Robin Williams

Sonntagsgottesdienst abschaffen?

Der Sonntagsgottesdienst hat an Zulauf und Strahlkraft verloren, meint die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs. Deshalb fragt sie, warum für die wenigen, die noch kommen, Volkskirche inszeniert wird – und fordert, einen Schlussstrich zu ziehen.

Die evangelische Pfarrerin Hanna Jacobs (35) sieht den Sonntagsgottesdienst vom Aussterben bedroht. In einem Beitrag für die "Zeit"-Beilage "Christ&Welt" (Mittwoch) erinnert sie sich an ihre Zeit als Gemeindepfarrerin zurück, während der am Sonntagmorgen kein Nachwuchs mehr in den Kirchenbänken gesessen habe. "Es stellt sich also die Frage, ob man damit – um der wenigen und Älteren willen – kleinlaut weitermachen sollte, bis keiner mehr kommt", schreibt Jacobs, die nun Pfarrerin bei der Diakonie in Hildesheim ist. Dabei fragt sie, ob es nicht würdevoller wäre, einen "beherzten Schlussstrich zu ziehen und damit Zeit und Energie freizusetzen, die Kirchen so dringend brauchen".  

Für eine kleine Schar von Menschen, darunter treue Kirchgänger, Alte und solche, die mit Liturgie, Gesang und Predigt zufrieden sind, werde am Sonntagmorgen Volkskirche inszeniert – jedenfalls eine, die es so nicht mehr gibt. Dabei sei der Sonntagsgottesdienst ein Relikt vergangener Zeiten, er habe nicht nur an Zulauf, sondern auch an Strahlkraft verloren, meint sie. "Für Protestanten mag das überwältigende Desinteresse an diesem flächendeckenden Erbauungsangebot bitter sein, für katholische Geistliche muss es ärgerlich bis absurd sein". Kritisch sei ihr zufolge die Situation vor allem für die Katholiken, die sonntags zum Gottesdienstbesuch verpflichtet seien. "Doch mehr als 94 Prozent der Katholiken setzen sich über diese Pflicht hinweg, Tendenz steigend", schreibt Jacobs. Das stoische Festhalten der beiden großen Kirchen am Gottesdienst als ihrem Aushängeschild ist für sie deshalb Realitätsverweigerung. Dabei wisse man in den Generalvikariaten und Landeskirchenämtern um die Marginalität des Sonntagsgottesdienstes, der öffentlich gerne als Auslaufmodell bezeichnet wird. "Etwa zwei Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder gehen an einem durchschnittlichen Sonntag in die Kirche. Wenn die wenigen viel Einfluss ausüben, nennt man das Oligarchie." 

Deshalb fordert die Pfarrerin, den Sonntagsgottesdienst aufzugeben, um "aus der Bedeutungslosigkeit herauszufinden". Eine Erneuerung sei dringend nötig, so Jacobs. Stattdessen nennt sie mögliche Angebote, die die Kirche wieder etwas voller machen könnten: "Die biblische Weinprobe in der Kirche und der Jazzgottesdienst ergänzen sich beispielsweise. Der feministisch-theologische Lesekreis wird andere Menschen erbauen als der Worship-Abend". Nicht zuletzt hätten Personal und Pfarrerinnen und Pfarrer damit mehr Zeit, neue Veranstaltungen zu konzipieren, statt am Samstagabend im Internet nach Fürbitten zu suchen.

Quelle: https://www.katholisch.de/artikel/53169-pfarrerin-fordert-abschaffung-des-sonntagsgottesdienstes

  • Hat die Pfarrerin recht damit, dass der Sonntagsgottesdienst überholt ist?
  • Würde euch eine Lifestyle-Kirche mit Jazz und Weinprobe gefallen?
  • Sind bei euch die Gottesdienste gut oder schlecht besucht?
  • Wieso haben Freikirchen großen Zulauf?
  • Was machen die großen Kirchen falsch und was könnten sie verbessern?
Sonntagsgottesdienst beibehalten. 76%
Andere Idee. 14%
Sonntagsgottesdienst abschaffen. 10%
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