Gibt es hier Leute die am Wochenende trotz stahlendem Sonnenschein trotzdem den ganzen Tag im Haus bleiben
39 Stimmen
15 Antworten
Nein,
lieber poppedelfoppe,
bei schönem Wetter hält mich nichts mehr im Haus!
Da gege ich nach draußen, hinaus in die Natur, in unseren wunderschönen nahen Wald und statte ihm und meinen Freunden, den Bäumen, und den Tieren des Waldes, einen Besuch ab! Und genieße jeden Schritt, den ich in diesem Zauberwald des Glücks verbringen darf!
Danke!
Liebe Grüße und gute Wünsche!
Regilindis
Ich gehe sehr ungerne aus dem Haus.
Ich habe prinzipiell zu wenig Energie und Sonne und vor allem Hitze machen mich richtig fertig. Da komme ich nach wenigen Stunden heim und bin fix und fertig.
Also den Spruch "geh mal mehr raus" höre ich seit vielen Jahren (erst vor einer Stunde wieder) und das schon als es mir noch nicht so schwer fiel. Vor meiner Erkrankung.
Aber auch sonst, treibt mich jetzt egal ob Sonne oder nicht wenig aus dem Haus. Da ist halt auch nichts groß für mich. Ich gehe höchstens dann raus, wenn ich etwas draußen zu tun habe und selten das es mir danach dann besser geht. Also habe ich nichts oder nicht viel davon.
All zu gut tut es mir einfach nicht. Zumal ich auch das Problem habe, dass ich sehr lichtempfindlich bin. Grelles Licht und vor allem auch Sonnenlicht. Nach kurzer Zeit fange ich an nicht mehr klar sehen zu können. Eigentlich sollte ich mir mal eine Sonnenbrille mit Sehstärke holen, aber bisher war ich mehr der Ansicht, dass das Geldverschwendung wäre und ob es was bringt ist dann halt auch die andere Frage.
Das was ich dir wegen Sonnbrille empfehlen weil ich eben auch eine Brille habe. Es gibt Sonnbrillenclips die macht du die an die Brille und wenn du es nicht brauchst kannst du das Teil hochklappen oder eben abmachen.
Ja danke, mache ich bereits. Wenngleich ich nicht wirklich glaube, dass es hilft bzw. die Sonne ersetzt... das man davon Arthrose bekommt, wäre mir neu. Zumindest als Ursache. Osteoporose (Knochenschwund) aber meine ich durchaus.
Ich habe gelesen, dass man täglich (falls es das Wetter zulässt) so etwa 10-30 Minute Sonnenlicht aufnehmen soll. Bisher hatte ich mich auf den Balkon gesetzt oder war halt doch etwas draußen. Mittlerweile habe ich keinen Balkon mehr aber eine große Fensterfront durch die die Sonne scheint. Zumal ja auch keine Rollläden. Also so bekomme ich doch auch Sonne ab und mache auch das Fenster auf, da das Glas ja die Sonnenstrahlung für die V.-D Produktion größtenteils abhält. Keine Ahnung ob das hilft, aber besser als nichts und ab und an komme ich halt ja doch raus.
Es ist sehr seltsam... eigentlich sollte man ja in der Sonne mehr Energie erhalten bzw. der Antrieb steigern. Bei mir was das aber schon so ziemlich seit jeher und in den letzten Jahren auch immer weniger der Fall.
Mittlerweile gehe ich raus in die Sonne und werde ziemlich schnell sehr müde und erschöpft ohne irgendwas zu tun. Mähe ich den Rasen oder gehe ich mit dem Hund der Nachbarin raus, komme ich nach einer Stunde wieder rein und bin fast komplett KO ... es ist zum... brechen.
Ich habe mein ganzes Leben ähnlich wie Du empfunden, schon als Kind. Und erntete immer nur totales Unverständnis.
Ich bin intensive Christin und glaube inzwischen zu wissen, woran es liegt:
Die Natur, die Sonne, das, was die Leute regelrecht anbeten, und was wie eine Droge ihren Serotonin-Spiegel anhebt, ist NICHT der Heilige Geist!
Die Natur hat nur indirekt etwas mit GOTT zu tun, und lenkt von der Kommunikation mit GOTT/JESUS eher ab. Am Strand z.B. kann man kaum beten - die Naturgewalten wirken so intensiv auf das Gehirn ein, dass man sich gar nicht mehr auf etwas anderes konzentrieren kann. Genauso wie meines Erachtens der Sport. Aber die allermeisten Menschen merken und unterscheiden das nicht. Sie denken Natur=GOTT, wie in den primitiven pantheistischen Religionen.
Ich war immer hochsensibel genug um zu spüren, dass ich GOTT da draußen kaum finde - sondern viel eher in der Ruhe der Wohnung. JESUS sagt ja auch nicht:
"Wenn Du beten willst, dann geh in der Sonne spazieren/in den Wald". Sondern ER sagt, "Wenn Du beten/Mich finden willst, dann geh in Dein Kämmerlein und schließ Deine Tür zu. Und Mein Vater, der ins Verborgene (!) sieht, wird Dir vergelten."
: )
Entschuldige wenn ich das ganz offen sage, aber ich halte mich von Religion fern und sehe wenig gutes oder sinnvolles in Religion Antworten zu suchen.
Ich begegne dem vielmehr mit der Wissenschaft und Philosophischen Denken und denke entsprechend, das es vielleicht ja einfach etwas mit Gendefekten oder ähnlichem zu tun hat, wodurch Körperfunktionen beeinträchtigt oder schlicht disfunktional sind. Die Natur macht Fehler.
Vielleicht auch ausgelöst durch andere psychische oder auch tatsächlich körperlich bedingte Schäden, die erst nachträglich entstanden sind oder entstehen.
Von mir aus kann gerne jeder Mensch für sich glauben was er will, aber ich möchte mit egal welchem Glauben wenig bis nichts zu tun haben und sehe es insgesamt auch einfach sehr kritisch.
Ich bin mir nur einem sicher, wenn man diese Welt und alles so wie es ist nimmt und meint, dies hätte ein höheres Wesen oder etwas vergleichbares bewusst geschaffen, dann kann es sich nicht um ein gutes Wesen - nicht um einen guten Gott - handeln. Also entweder ein Gott dem wir und alles andere vollkommen gleich ist oder ein Gott der mehr schlecht als gut ist.
Ich glaube vielmehr daran, dass wenn es etwas wie Gott gibt, dies vielmehr ein Zustand ist. Das alles zusammengenommen sozusagen diesem Zustand entspräche - lebend oder tot. Das alles was existiert einst zusammen - eins - war und voneinander getrennt wurde und seit diesem (ggbf. Urknall) für sich existiert, aber stets und ständig im Wandel begriffen ist.
Man Antworten letztlich nicht in religiösen Schriften findet, sondern in der Wissenschaft.
Letzten Ende aber Jedem das Seine.
Ich wüsste nicht was ich draußen soll. Da reihen sich Hochhäuser an Plattenbauten dazwischen Straßen und graue und silberne Autos.
Durch meinen Autismus bin ich außerdem total empfindlich für Wärme und Sonne. Ich hasse schwitzen total und kann das garnicht ertragen. Sowas kann dann auch mal in nem Meltdown enden und ist egal wie immer total anstrengend.
Ich bin eigentlich nur drin, außer im Urlaub am Strand, da gibt’s das Meer und dort bin ich gerne und zwei Tage in der Woche bin ich ehrenamtlich im Kindergarten, dort gehen wir natürlich auch mit den Kindern raus und dann bin ich auch Draußen, da hat das ganze für mich einen Sinn.
Ich keinen Grund habe, aus dem Haus zu gehen. Und ehrlich gesagt, momentan auch keinen Antrieb.
Strahlender Sonnenschein ist so ziemlich das Letzte, was ich schätze. Ich hasse Hitze und stehe auch nicht darauf, dass die Sonne mich blendet.
Draußen sein finde ich am schönsten im Oktober rum, wenn es wieder abkühlt aber noch nicht so regnerisch ist, wie im November.
Bin aber generell am Wochenende meist in der Bude. Als introvertierter Mensch brauche ich nach der Arbeitswoche da Zeit für mich, um meine Batterien aufzuladen und meinen stillen Hobbies nachzugehen.
Nimm Vitamin D ein wegen dem Sonnenmangel, ansonsten droht Arthrose.
: )