Spaß, wenig Geld

Frage ist natürlich was wenig ist aber am Ende ist es doch so, ich brauch so viel Geld, wie ich es zum Leben brauch.

Der Rest bleibt liegen und wird gespart. Wenn das noch mehr wird, dann tut das nicht weh aber das erzeugt nun nicht groß Spaß, Zufriedenheit oder irgendwas anderes.

Die Arbeitszeit nimmt den Großteil unserer wachen Lebenszeit im Erwachsenenalter ein. Wenn ich da dann was mache, was mich frustriert, worauf ich keinen Bock habe und wo ich mich täglich hinschleppen muss, dann hilft doch alles Geld der Welt nix.

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anderes

Kaum vorhanden und bekommt zu viel Aufmerksamkeit, zumindest in Bezug auf den bereinigten PayGap. Die Arbeitgeber freut es sicher, dass wir alle mit tausenden Prozent zu wenig nachhause gehen, die wir in den letzten Jahrzehnten oben verteilt haben, während wir uns wegen einen einstelligen Prozentbetrag, der Netto am Ende noch viel kleiner ist die Birne einkloppen.

Frauen fordern auch deutlich weniger Gehalt. Der Unterschied zwischen den Forderungen ist größer als der bereinigte PayGap. Am Ende landen sie näher an den, was sie fordern als Männer, kriegen also eher das, was sie wollen. Frage ist auch, wie will man sowas ändern? Sollen wir die Frauen in einen Umerziehungskurs schicken und ihnen Testosteron spritzen, damit sie risiko- und konfliktbereiter werden?

Ich mag das Konzept von Gehalt bzw. Zeit gegen Geld aber ohne hin nicht. Ist als würde man in der Schule vor beginn des Jahres seine Noten aushandeln, egal was man danach macht.

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Nun du hast doch da schon Werte von genau den Unternehmen. Logischerweise werden die Werte relativ weit vorne Leute sein, die noch nicht so lange dabei sind, also wirst du dich vermutlich eher dort bewegen und nicht im Mittelfeld. Das sind vermutlich Leute, die schon ein paar Jahre Berufserfahrung haben.

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Nun ab zum Arzt und AU holen. Gesetze bricht da erst einmal keiner. Und der Rest ist halt das typische Problem. Arbeitgeber ist unterbesetzt, weil gesund gespart, schlechte Bezahlung und/oder Arbeitsbedingungen. Die Last auf den vorhandenen Kollegen wächst. Fällt nun jemand von den wenigen Kollegen aus, steigt die Last für die übrigen immens.

Die Leute schleppen sich krank zur Arbeit für ihr Team und wenn das jemand nicht tut, dann wirkt dieser wie jemand, der einen in Stich lässt und nicht so viel gibt, wie man selbst.

Eigentliche Problem ist der Arbeitgeber aber den kann man meist nur schwerlich ändern. Ergo machen es sich die Leute selbst schwer um dessen Fehler abzupuffern.

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Nun dafür musst du wie du sagst eben auch viel reden und reden können. Mit verschiedensten Persönlichkeiten schnell warm werden können und ein wenig Vorbereitung und co. brauch das auch. Aber ja, wenn der Job sitzt, dann sitzt er.

Und ja viele Leute haben Entscheidungen zu treffen über Millionen, ihnen fehlt aber die Ahnung. Ergo holt man sich extern Leute rein. Ja das gibt es oft. Gerade in größeren Läden, wo es viele Hierachien gibt.

Ich hab schon Sachen erlebt, quasi Termine beim Kunden, die haben ihre IT gesplittet in IT1 und IT2. Die können gar nicht miteinander. Die brauchten einen externen Moderator als Gesprächsführer und haben sich vor uns als Externen nur geflamed und in die Pfanne gehauen.

Und ja, auch so Worte wie Agile, DevOps und co. ziehen viele Leute an, auch wenn die meist eher nur Buzzwörter sind und nicht im geringsten so gelebt werden, wie sie gedacht waren.

Die Leute machen heutzutage Waterfall, nutzen dabei ein JIRA Board und meinen deshalb Agile zu sein, immerhin nutzen sie ein Tool, was agile Methoden unterstützt.

Generell geht in der IT ziemlich lächerlicher Kram ab und vor allem auch im Business to Business Bereich. Pfusch ohne Ende, Mondpreise, schlechte Qualität aber trotzdem fliest das Geld.

Das was du beschreibst klingt aber weniger nach Beratung als nach Vertrieb. Und ja, jemanden in der Wüste Sand oder am Nordpol einen Kühlschrank zu verkaufen ist eben deren Aufgabe. Nicht immer ist da überhaupt der Kunde der Fokus. Bei unseren letzten Projekt wurde z.B. für Millionen von Euro unnötiger Scheiß verkauft. Das hat der Vertriebler gemacht, weil er da ein Referenzprojekt haben wollte, wo er alles einmal mit drin hat. Für den Kunden waren das eher suboptimale und teurere Lösungen.

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Meine Stärken und Interessen sind nicht Geschäftsführung, Buchhaltung oder Marketing und Vertrieb und das gehört dazu. Und ich habe keine paar hunderttausend Euro auf der hohen Kante um dafür externe Leute einzustellen. Meine fachliche Arbeit kann ich gut und da hätte ich auch viele Ideen, zu einer Selbstständigkeit gehört aber denke ich mal mehr.

Und nein, zufrieden bin ich bei weitem nicht. Zum einen das Thema Gehalt, gar nicht die Höhe, sondern das es entkoppelt ist von Leistung.

Zum anderen gibt es mir bei uns zu viel Pfusch, ich würde sehr gerne sehr viele Sachen anders, in meinen Augen besser machen.

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Unsere Arbeitswelt baut noch relativ stark auf, auf eine Zeit wo es hauptsächlich Fabrikarbeiter gab. Mehr Arbeitszeit gleich mehr Ergebnisse.

Heute haben wir vorwiegend Bürojobs. Man ist auf Zuarbeit von anderen angewiesen, kann an bestimmten Sachen nicht weiterarbeiten, kurz vor Feierabend lohnt es kaum sich in was größeres reinzuarbeiten, wo man morgen früh die Hälfte schon wieder vergessen hat und manchmal gibt es auch wirklich nix zutun.

Oder es gibt eher immer was zutun aber manche Sachen werden z.B. nicht freigegeben usw. und man darf nicht tun, was man eigentlich tun sollte.

Ich denke für viele Bürojobs ist da Homeoffice die Lösung. Da kann man dann in der Zeit, wo man sonst nix zutun hat, was anderes machen. Natürlich sollte man das nicht ausnutzen und die Arbeit liegen lassen.

Das ist aber auch mit der Grund, warum Unternehmen gegen Homeoffice sind. Da kann man ja nicht sehen, dass die Leute wirklich arbeiten, auch wenn sie gar nix zutun haben. Ja im Büro tun sie dann eben beschäftigt und verschwenden ihre Lebenszeit.

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Einzige was ich nutze ist WhatsApp aber auch nur um erreichbar zu sein. Von mir aus aktiv nutze ich gar nix an Social Media Apps. Nutze mein Handy auch keine 10 Minuten am Tag. Hänge dafür aber sehr viel am PC, auch beruflich bedingt. Hier nutze ich aber eher Plattformen wie GuteFrage, reddit oder YouTube.

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Weil Handwerk für viele von außen unattraktiv ist. Schmutzig, laut, nicht klimatisiert, körperlich anstrengend, kein Homeoffice etc. pp.

Wir haben den Leuten eben eingeredet sie sollen studieren und in irgendwelchen Meetings mit ihrem Handys rumspielen, dann haben sie es zu etwas gebracht und genau das machen die Leute nun eben.

Corona hat das alles noch verschärft weil Leute teilweise gemerkt haben, dass das für sie klappt.

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Ausreichend.

Ich müsste umziehen und mein Arbeitsweg würde sich wohl um 30 Minuten verlängern. Ansonsten würde ich genauso leben wie nun, nur eben weniger sparen, was natürlich im Hinblick aufs Alter ein Problem ist.

Die Frage ist aber auch warum das so sein sollte, denn das liegt doch deutlich unterm Mindestlohn. Wir reden also davon, dass jemand ausschließlich einen Teilzeitjob hat. Mal gesundheitliche Einschränkungen ausgeschlossen, wo es dann auch andere Förderungsmöglichkeiten gibt, sollte heutzutage jeder einen Vollzeitjob finden können.

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Sehr Gut /warum

Für Hilfsarbeit ein sehr stattliches Gehalt. Hing im Grundgehalt bis Anfang dieses Jahr auch bei etwa 17 Euro die Stunde, trotz Ausbildung in einem Bereich, wo dauernd über Fachkräftemangel geweint wird.

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Bin Softwareentwickler und mache nebenbei auch Projektleitung und vieles mehr. Ich habe allerdings nicht studiert. Habe eine Ausbildung gemacht und das Fachabi um mir ein Studium offen zu halten.

Bin am Ende dessen dann über einen Lehrer in Kontakt gekommen mit einem Unternehmen und habe dann gleich das Arbeiten angefangen. Studium war damit für mich auf später geschoben z.B. über die Fernuni Hagen.

Habe im Berufsleben aber gemerkt, dass es mir für die praktischen Tätigkeiten nicht wirklich fehlt und wenn ich was lernen möchte, dann setze ich mich eben auf den Hintern.

Arbeite bei einen kleinen Unternehmen, dass Lösungen für die Intralogistik herstellt. Sprich für Lager inkl. Produktionsanbindung.

Sprich Materialflussrechner, Lagerverwaltungssysteme, Funkleitsysteme, Kommissionierlösungen usw.

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Das hängt vom Unternehmen, der Branche usw. ab. Unser Satz ist glaube ich aktuell bei gut 150 Euro, egal ob auswärts oder Remote. Gibt noch Zuschläge, wenn man kein Supportvertrag hat, außerhalb der Bürozeiten, Wochenende oder Feiertage, Altsystem usw.

Geht durchaus bis zum Doppelten hoch oder es gibt Remote noch Fallpauschalen von 350 Euro die zusätzlich anfallen, wenn die Fernverbindung nicht unser Standard ist usw.

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Softwareentwicklung ist generell nicht automatisch kompliziert. Es gibt sicher komplizierte Teilbereiche aber vor allem gibt es viele, viele Routineaufgaben und viele, viele leichte Aufgaben. Und viel mehr als entwickelt wird abgestimmt, besprochen, geklärt, nachgefragt, diskutiert usw.

Gerade da finde ich dann Leute deren Muttersprache nicht deutsch ist schwieriger. Das kann bei der In-House Entwicklung im englischsprachigen Team klappen. Wenn es raus zum Kunden soll oder man den aktuell im Support hat, dann wird das schwerer.

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Nein, weil

Nein, Habeck, Wirecard Scholz und die 360 Grad Wende Baerbock bilden doch eine perfekte Kombination. Dazu noch ein wenig Satire von Wendehals Lindner und die Stand-up Comedy ist perfekt. Fühle mich von denen bestens unterhalten.

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Gewohnheit. Die fangen ja auch nicht bei diesen Extremen an. Das ist etwas, was sich langsam steigert.

Bei Bodybuildern und Strongmen ist das meist eben das Hobby bis hin zu ihr Job. Für die einen ist das Training die Herausforderung, für die anderen das Essen.

Davon ab essen die meisten Bodybuilder aber auch relativ häufig und nicht so riesige Mahlzeiten auf einmal. Da gibt es ganz andere Leute, wie Wettkampfesser.

Ich kann z.B. auch relativ viel essen in einer Mahlzeit. Esse aber seit vermutlich gut 30 Jahren meist nur einmal am Tag, dafür dann natürlich aber größere Mahlzeiten.

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