Das sollte man nicht tun ?
Eine etwas ältere Deutsche, lebenserfahrene und ebenfalls Mutter von einem Sonntagsgeborenen Sohn. Sie meinte zu mir, ich darf nicht jedem erzählen, das ich Glück habe. Das ich aus Situationen immer gut herauskomme. Das ich zu einem Zeitpunkt in mehrehren fernen Ländern und Städten war, wo es noch nicht üblich von so weit weg zu reisen. Das ich das überhaupt erlebt habe. Weil Sie meinte da gibt es genug Neider. Und Sie meinte ich darf niemandem erzählen, das ich im Heim gewesen bin. Weil das sonst Leute die mir nicht wohlgesonnen sind gegen mich verwenden würden. Sie kann recht haben. Insbesondere wenn man zu Geld kommt. Denn wie unsere Familie aus eigener Erfahrung weis, zieht so etwas mehr als genug Schmarotzer an, die meinen auf den fahrenden Zug aufspringen zu können. Das sie dann nicht mehr arbeiten brauchen, müssen usw..
Warum ist es wichtig, an welchem Wochentag man geboren ist?
Weil man dann mehr oder weniger Glueck hat. Und man besondere Dinge vollbringen kann oder nicht.
Das ist dummer Aberglaube ohne belegte Relevanz.
Das glaube ich nicht.
2 Antworten
Also, erstmal ist der Glauben daran, dass der Tag, an dem man geboren worden ist, einen irgendwie beeinflusst oder einem Glück/Pech bringt, Quatsch. Nichts als Wunschdenken bzw. Aberglaube.
Ferner geht man nicht mit dem, was man alles kann oder hat, hausieren. Schon gar nicht ungefragt. Das kann sehr schnell arrogant rüberkommen.
Und wenn man sehr naiv ist und nicht mitbekommt, wenn Leute einen ausnutzen wollen, dann erzählt man besser auch nicht, dass man viel Geld hat.
Sowas jedem ungefragt auf die Nase zu binden kommt halt schnell Arrogant rüber, oder halt verzweifelt aufmerksamkeitssuchend.
Hab auch so nen Arbeitskollegen, der angeblich schon "überall" auf der Welt war, und der zu allem seinen Senf dazu gibt, weil er ja mindestens was ähnliches schon mal erlebt hat, und von "allem" Ahnung hat.
Geschichten aus dem Paulanergarten halt, keiner in der Firma kauft ihm das ab.
Ne sowas meine ich nicht, sondern eher sowas wie "Ach das ist doch noch gar nichts, ICH habe schon blablabla"
Oder so merkwürdige Behauptungen, wo er mit angeblichem Wissen prahlen will, was aber mehr oder weniger frei erfunden ist, wie es hätte mal eine Seide gegeben, die man mit einem Schwert nicht hätte zerschneiden können, und die gäbe es heute nicht mehr, weil die Raupenart ausgestorben sei.
Oder halt so Halbwahrheiten "Zucker wirkt genau wie Heroin"
Ja ich kann es durch Fotos belegen. Aber habe ich das noetig, ganz sicher nicht.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ich mag unseren Laber Kollegen z.B. sehr, wir treffen uns auch immer mal wieder privat, aber mit seinen Geschichten macht er sich halt einfach lächerlich (Was ich ihm auch schon gesagt habe, weil ich halt ehrlich sein möchte. )
PS: Kann es sein, das du Punkt und Komma verwechselt hast? 😆
Viele drücken mit solchen "Geschichten" einfach nur ein "ich kann deine Sache gerade nachvollziehen aus, weil ich das schonmal erlebt habe" aus. Vor allem Neurodivergente machen das oft. Das hat weder was mit Paulanagarten noch mit Narzissmus zu tun.
Es ist einfach deren Verständnis von "ich versteh dich".
Das so was nicht immer so aufgenommen wird wie es versucht wird auszudrücken ist leider ein großes Missverständnis.