Erste Beichte seit langem. Wie läuft es ab?

Diese Frage richtet sich an alle Katholiken. Ich würde seit sehr langer Zeit einen Termin für die erste Beichte nach meiner erneuten Bekehrung ausmachen. Ich habe es leider sehr lange aufgeschoben, aus verschiedenen Gründen, aber vor allem, weil ich Angst habe. Das soll keine Rechtfertigung sein, aber ich habe sehr große Probleme, sozial zu interagieren und ein Anruf oder sogar ein persönliches Zugehen auf Leute fällt mir extrem schwer und kostet mich sehr viel Überwindung.

Ich habe es mir fest vorgenommen, es in diesem Jahr ganz sicher zu machen und ich würde es gerne noch vor Ostern hinter mich bringen.

Wo muss man überhaupt anrufen, um einen Termin für eine Beichte auszumachen? Beim Pfarrer persönlich oder soll man im Pfarrbüro anrufen? Auf der Internetseite von unserer Gemeinde steht leider keine persönliche Nummer vom Pfarrer.

Ist es in Ordnung, wenn die Beichte weniger formell abläuft? Ich weiß nämlich nicht, wie es genau abläuft und mir wäre es sowieso lieber, wenn es etwas persönlicher ist, denn von starren Formeln halte ich ehrlich gesagt nichts.

Ist es in Ordnung, wenn man danach noch Fragen stellt oder generell gewisse Themen im eigenen Leben ansprechen will? Oder passt das eher nicht mit dazu?

Und sagt der Pfarrer eigentlich irgendetwas nach der Beichte zu den Sünden?

Kirche, Christentum, Beichte, katholisch, katholische Kirche, Römisch-katholisch, Sünde, Sakrament
Konvertierung zum Katholizismus gescheitert,benötige Hilfe?

Hallo allerseits,

Meine Konvertierung zum Katholizismus ist leider gescheitert.2020 habe ich mich in einer Lebens- und Glaubenskrise befunden und bin seitdem auf der Suche nach der reinen Quelle.2021 bin ich aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten, wo ich getauft und konfirmiert wurde und geheiratet habe und meine 3 Kinder habe taufen lassen und 2 davon sind auch dort konfirmiert worden.Mein Mann ist katholisch,wir haben aber evangelisch geheiratet.

Nun habe ich nach jahrelanger Suche und täglichem Gebet und in der Heiligen Schrift lesen verstanden, dass ich in die katholische Kirche eintreten solle ( im Februar 2023). Da es verschiedene katholische Gruppierungen gibt,war ich etwas verwirrt, wo ich denn nun hingehen solle.Schlussendlich hatte ich mich Ende Oktober 2023 zum Firmkurs in der Ortspfarrei angemeldet, der jetzt Ende Januar 2024 begonnen hat.Überraschenderweise hat sich mein jüngstes Kind quasi in letzter Sekunde mit angemeldet.Wir waren zum Vorgespräch in der Pfarrei und zusammen auch in der ersten Kursstunde.

Vorab möchte ich noch erklären,warum es für mich gescheitert ist bevor ich weiter erzähle.Mein Problem ist dass ich psychisch krank bin, ich habe eine Sozialphobie.Trotzdem habe ich all meine Kraft zusammengenommen und bin hingegangen .Nach der ersten Kursstunde habe ich mich dann beim Diakon, der den Kurs hält, gemeldet und habe ihm davon erzählt.Er hat mir gesagt dass er es gemerkt habe.

Nun habe ich schlimme Angst- und Panikattacken dazu bekommen und habe ihn gefragt ob ich eine Zeremonie im kleinen Kreis bekommen könne, damit auch ich es schaffen kann mit der Konvertierung.Dies hat er abgelehnt und hat mir auch keine sonstige Hilfe angeboten,außer dass er für mich beten wird.Er hat mir noch geschrieben dass er kein Therapeut wäre und mir meine Krankheit nicht heilen könne,ich solle einfach weiter zu den Kursstunden kommen.Zuerst habe ich zwei Tage lang bitterlich geweint und war verzweifelt.Ich habe den Konvertierungsprozess gestoppt.

Für mich fühlt es sich an als ob man mir gesagt hätte: du bist psychisch krank? Dann können wir nichts für dich tun,wir lassen dich alleine und wir helfen dir auch nicht.Dann ist es in Wut umgeschlagen.Ausgerechnet ein Video von einem evangelischen Pfarrer hat mir wieder Mut gemacht, dass ich am Glauben festhalten solle und das werde ich auch tun,ich möchte nicht aufgeben.Was soll ich jetzt bloß tun, kann mir jemand Rat geben? Hat jemand von Euch ähnliches erlebt? Oder gibt es jemand der mir sonst irgendwie weiterhelfen kann?

Vielen Dank für das Lesen meines Textes!

Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit Amen!

Christentum, Psychologie, katholisch, katholische Kirche, Psyche, Römisch-katholisch, Sozialphobie
Welcher von diesen deutschen Bischöfen ist liberal, mittel, konservativ?

Heinz Josef Algermissen

Stephan Ackermann

Lucio Alfert OMI

Karl Braun

Ulrich Boom

Helmut Bauer

Stephan Burger

Peter Birkhofer

Georg Bätzing

Robert Brahm

Wolfgang Bischof

Udo Bentz

Hans-Josef Becker

Hubert Berenbrinker

Walter Kardinal Brandmüller

Johannes Bahlmann OFM

Heinz-Günter Bongartz

Franz-Josef Bode

Karl Borsch

Johannes Bündgens

Adolf Bittschi

Josef Clemens

Paul Josef Kardinal Cordes

Karlheinz Diez

Franz Dietl

Gerd Dicke

Klaus Dick

Helmut Dieser

Franziskus Eisenbach

Horst Eberlein

Gebhard Fürst

Gerhard Feige

Norbert Förster SVD

Felix Genn

Dieter Geerlings

Franz Josef Gebert

Josef Grünwald

Josef Graf

Manfred Grothe

Michael Gerber

Herwig Gössl

Otto Georgens

Georg Gänswein

Gregor Maria Hanke OSB

Friedhelm Hofmann

Matthias Heinrich

Stefan Heße

Christoph Hegge

Bernhard Haßlberger

Reinhard Hauke

Bernhard Hombach

Josef Holtkotte

Martin Albert Happe MAfr

Wolfgang Ipolt

Franz Jung

Heiner Koch

Rainer Klug

Peter Kohlgraf

Matthäus Karrer

Johannes Kreidler

Hans-Georg Koitz

Theodor Kettmann

Franz Kamphaus

Matthias König

Martin Krebs

Walter Kardinal Kasper

Thomas Löhr

Rolf Lohmann

Anton Losinger

Martin Lammers OFM

Walter Mixa

Heinrich Mussinghoff

Dominicus Meier OSB

Reinhard Kardinal Marx

Bertram Meier

Gerhard Ludwig Kardinal Müller

Ulrich Neymeyr

Leo Nowak

Reinhold Nann

Franz-Josef Overbeck

Stefan Oster SDB

Ansgar Puff

Jörg Michael Peters

Reinhard Pappenberger

Clemens Pickel

Gerhard Pieschl

Joachim Reinelt

Thomas Maria Renz

Karl Reger

Rupert Graf zu Stolberg

Norbert Strotmann MSC

Wilhelm Steckling OMI

Athanasius Schneider ORC

Gerhard Schwenzer SSCC

Luis Teodorico Stöckler

Ludwig Schick

Nikolaus Schwerdtfeger

Dominik Schwaderlapp

Gerhard Schneider

Rolf Steinhäuser

Ludger Schepers

Werner Thissen

Norbert Trelle

Heinrich Timmerevers

Franz-Peter Tebartz-van Elst

Wilfried Theising

Rudolf Voderholzer

Karl-Heinz Wiesemann

Wolfgang Weider

Christian Würtz

Paul Wehrle

Heiner Wilmer SCJ

Johannes Wübbe

Rainer Maria Kardinal Woelki

Friedrich Kardinal Wetter

Florian Wörner

Joachim Wanke

Rodolfo Wirz

Robert Zollitsch

Stefan Zekorn

Wilhelm Zimmermann

Konrad Zdarsa

Deutsch, Deutschland, Christentum, Katholiken, katholisch, katholische Kirche, Katholische Religion, Katholizismus, konservativ, Progressive, Römisch-katholisch, Bischof, Liberal
Ist noch jemand aufgefallen dass die Zeugung Jesu ziemlich viele Fragen aufwirft?

Also diese Frage beschäftigt mich schon ewig und ich muss das jetzt einfach los werden.

Es heißt ja, Gott Vater, Gott Sohn, Gott Heiliger Geist.

Das ist alles der selbe Gott, nur in drei verschiedenen Erscheinungsformen. Soweit so klar, aber wenn die alle drei das selbe Wesen sind, würde das dann nicht bedeuten, dass eben nicht nur der heilige Geist zu Maria kam um sie zu schwängern?

Also wenn man rein von dem ausgeht was da gepredigt wird... Würde das dann nicht heißen, dass Jesus seine eigene Mutter geschwängert hat? Mit sich selbst??

Ist ja alles der selbe eine Gott.🧐🧐

Und geht man von einem anderen Blickwinkel an die Sache herangeht und zwar das Jesus wirklich "nur" der Sohn ist.... Aber auch als "Gott" betitelt wird und gleich heilig wie seine zwei/einen Väter ist.... Dann beten die doch aber nicht einen, sondern zwei Götter an?? Was mich jetzt wesentlich weniger stören würde, wie dieses unlogische Kudelmudel.

Ich bin mit diesem Glauben aufgewachsen, aber das hat für mich noch nie Sinn ergeben und erklären konnte es mir bisher auch niemand so dass es Sinn gemacht hat.

Es gibt ja nur diese zwei Möglichkeiten... Das das noch nie jemand hinterfragt hat irritiert mich übrigens mindestens genauso.

Kirche, Christentum, Bibel, Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit, Gott, Jesus Christus, katholisch, Römisch-katholisch, Trinität, Hl Maria, Hl. Geist
Sollte das Zölibat für katholische Priester abgeschafft werden?

Seit dem Jahr 1139 ist das Zölibat ein Grundsatz, besonders in der römisch-katholischen Kirche, das Priester zu einer Ehelosigkeit, Enthaltsamkeit und Keuschheit verpflichtet.

Begründet wird das besonders mit dem Vorbild der Lebensweise von Jesus, der (angeblich) auch zölibatär gelebt haben soll. Dafür gibt es aber keine historischen Beweise und die Interpretation der Rolle von Maria Magdalena ist eher umstritten.

Zum anderen soll dadurch eine besondere, spirituelle Reinheit erhalten werden und der Priester soll nicht in seiner Beziehung zu Gott und seinem Fokus gestört werden.

Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Charles Sicluna, der auch ein enger Berater des Papstes ist, hat sich aktuell für ein Ende des Zölibats ausgesprochen, wie es auch vor dem 12. Jahrhundert üblich war.

https://www.welt.de/politik/ausland/article249402052/Erzbischof-von-Malta-Papstberater-plaediert-fuer-Ende-des-Zoelibats.html

Auch Papst Franziskus gilt eher als progressiver Papst, der 2014 ein Recht erweitern ließ, das bereits verheiratete Männer zur Priesterweihe zulässt.

Kritiker des Zölibats argumentieren auch häufig, dass diese Regelung nur deshalb eingeführt wurde, damit Priester ihren persönlichen Besitz nach dem Tod wieder an die Kirche zurückführen, statt es ihren möglichen Nachkommen zu vererben.

Sollte das Zölibat für katholische Priester abgeschafft werden?

Ja, endlich weg damit 78%
Nein, es soll so bleiben 22%
Kirche, Geschichte, Christentum, Bibel, Gott, Jesus Christus, katholische Kirche, Katholizismus, Papst, Römisch-katholisch
Welche Religion ist die "wahre"?

Hallo ich bin Carla, 16 jahre alt, geboren und aufgewachsen in Deutschland. Meine komplette Familie ist deutsch und christlich katholisch aber nicht umbedingt gläubig. Vor ein paar Monaten habe ich zu meinem Glauben gefunden. Seitdem gehe ich mehr in die Kirche und habe die katholische Religion ein bisschen mehr kennengelernt und gemerkt, dass ich vieles eigentlich nicht verstehe. Ich habe mir jetzt seit kurzem den Islam genauer angeschaut und gemerkt, dass für mich dort vieles einen sinn ergibt (vielleicht sogar mehr als im Christentum). Ich habe Angst der falschen Religion anzugehören. Allerdings würde eine Konvertierung zum Islam für mich einfach alles verändern. Erstens sind meine Eltern ziemlich rassistisch und haben eine vorurteilgeprägte Sicht auf Muslime. Zweitens trage ich meine Haare gerne offen und hätte Angst vor Kommentaren anderer auf meine neue Erscheinung. Vorallem weil ich bei meiner Familie und im Freundeskreis als besonders christlich bekannt bin. Drittens bin ich mir nicht sicher ob ich Feste wie Weihnahten, Silvester oder meinen Geburtstag einfach aufgeben kann. Viertens weiß ich nicht ob ich als deutsche Muslima so einfach akzeptiert werden würde zumal ich kein arabisch o.a. spreche.

Andererseits...ich denke viel über den Tod nach. Es ist für mich unlogisch dass es danach einfach nichts mehr gibt. Und vielleicht ist es diese vier punkte einfach Wert wenn ich dafür nach dem tod an einen besseren Ort komme. Bloß was, wenn es diesen ort nicht gibt und alles für um sonst war? Was soll ich tun? Ich warte noch auf ein Zeichen aber habe Angst ,dass ein solches nicht kommen wird

Religion, Christentum, katholisch, Römisch-katholisch

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