Ist es traurig wie man bei den letzten Päpste oft am Ende ihrer Zeit erleben musste wie sie quasi zu einem Pflegefall wurden?

7 Antworten

Fast jeder Mensch wird am Lebensende ein Pflegefall. So ist der Lauf der Zeit. Nur hat es der Papst besser als Otto Normalmensch. Der Papst ist umhegt und umpflegt von einem ganzen Team an Ärzten, Nonnen und Mönchen. Er braucht sich um nichts zu sorgen.

Ein normaler Mensch würde, so er denn genug Kohle hat im Altersheim dahin vegetieren, mit ein bissel Glück kommt 1-2 mal im Monat das eigene Kind zu besuch. Aber das ist auch nicht immer der Fall. Ich habe im Altersheim gearbeitet, ich weiß daher genau, das Kinder kein Garant sind, dass man im Alter nicht allein ist, oder besser umsorgt wird. Manch einer stirbt eher alleine im Krankenhaus.

Nur die wenigsten sterben daheim und im schlaf.

Das ist nicht nur bei Päpsten traurig, in Wirklichkeit ist das die Zukunft von fast allen von uns. Man kann eigentlich nur hoffen, dass diese Zeit des Lebens nicht allzu lange dauert.

Da kann man mal dran sehen, wie weit dieser fanatische, falsche Glauben geht!!

Der vorletzte Papst ist emeritiert, d.h. zurück getreten, für mich macht das einen enormen Unterschied. Öffentlich war das Leiden von Papst Johannes XVI nicht so präsent, wie bei Johannes Paul II aber nicht desto trotz stellt sich die Frage , ist es sinnvoll die Päpste in so einem hohen Alter einzusetzen?

Traurig ist es schon, aber je nach Gesundheitszustand sind sie ja auch gar nicht mehr in der Lage die Tätigkeit auszuüben und nur noch formell Papst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nervensäge vom Dienst.💆‍♀️🐴🌈😸✌️

Das sind ja schon alte Männer wenn die drankommen. Was will man da erwarten. Und traurig macht mich das ganz sicher nicht.