Wie kann ein Nicht-Jude Jude werden und im Glauben teilnehmen?

4 Antworten

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Durch die geistliche Beschneidung des Herzens (Römer 2. 29) in der Taufe (Kolosser2. 11 - 12).

Römer 2. 29: "sondern das ist ein Jude, der's inwendig verborgen ist, und die Beschneidung des Herzens ist eine Beschneidung, die im Geist und nicht im Buchstaben geschieht. Eines solchen Lob ist nicht aus Menschen, sondern aus Gott."

Kolosser 2. 11 - 12: "in welchem ihr auch beschnitten seid mit der Beschneidung ohne Hände, durch Ablegung des sündlichen Leibes im Fleisch, nämlich mit der Beschneidung Christi, (12) indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten."

Lutherübersetzung 1912


International anerkannt: Durch eine Konvertierung zum orthodoxen Judentum, was etwa 4-6 Jahre lang dauert.

Als ich noch in Deutschland lebte, half ich rund 8 Jahre lang Konvertiten, damit sie im jüdischen Team aufgenommen wurden. Alle schafften den Sprung und halten sich noch heute konsequent an die jüdischen Gesetze.

Nur, nach jüdischen Lehren ist das Christentum für Juden Götzendienst, was G-tt nicht vergibt.

Wenn du Fragen hast, helfe ich dir gerne. Ich lebe jetzt in Haifa, stehe aber noch heute mit einigen deutschen Rabbiner in Kontakt.

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Da immer wieder Jesaja 53 völlig verdreht zu Rate gezogen wird, hier die Hirsch Erklärung mit dessen unterstützenden Vergleichsversen, so dass man dadurch Jes 53 eigentlich nicht mehr missverstehen kann. Außer, man ist bereits unheilbaren Fanatiker:

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Kap. 53. V. 1+2. לִשְׁמֵעָתֵנוּ: An das, was wir jetzt erfahren haben. וּזְרוֹעַ 'ה' וגו: Bei keinem der Völker, so viele deren bereits über die Bühne der Welt gezogen sind, hat sich die göttliche Allmacht in ihrer fürsorglichen Waltung über sein Geschick so deutlich in den Folgen erkennbar gezeigt, als in Jisraels Geschichte וַיַּעַל כַּיּוֹנֵק: Aus schwachem Saatkorn begann es zu keimen -ינק ist die saugende Faser, welche das geöffnete Samenkörnchen hervortreibt, man denke an die Knechtesstellung Vater . Jaakows im Haus seines ränkevollen Onkels - unter wie wenig günstigen Auspizien wurde dieses Volk gezeugt! Aber לְפָנָיו: Vor Ihm; Gottes Auge wachte über seinen Ursprung als es dann zur Wurzel erstarken sollte, da war der Boden, der allersterilste, unzuträglichste für das Gedeihen eines Volkes gequält, geächtet und geknechtet in Ägypten. אר לו ולא הדר: Auch später, selbst in seiner Blütezeit, fehlte ihm alles, was es zu einer machtgebietenden Nation hätte "gestalten" können; nicht Waffenruhm erwarb es sich, noch leistete es Hervorragendes in dem Kultus des "Schönen". ונראה Und gar als es in die Verbannung gehend uns zu Gesicht kommen sollte, וְלֹא מַרְאֶה da sah es überhaupt nach nichts aus. da hatte es alles eingebüsst, was uns zu ihm irgend hätte hinziehen können, es gebrach ihm an allem, was ihm unsere Sympathie hätte gewinnen können. ("חמד" begehren, liebgewinnen, gelüsten, ersehnen.) Das Waw in וְנִרְאֵהוּ und וְנֶחְמְדֵהוּ ist kopulativ und deshalb auch mit Schwa punktiert.

Vers 3 schildert weiter die ungünstige Beurteilung, welche Jisrael im Exil durch die Völker seiner Umgebung erfuhr: נִבְזֶה "Verachtet war es" ob mit Recht oder Unrecht, darüber machten wir uns keine Skrupel, uns genügte vollkommen, dass andere es verachteten, um gleich ihnen ihm mit Verachtung zu begegnen. 

וַחֲדַל אִישִׁים : 

("חדל" aufhören, etwas aufgeben, preisgeben, von jemandem ablassen. Vgl. Schmot 14, 12: 

חֲדַל מִמֶּנּוּ lasse ab von uns, worin zugleich liegt: Gib es auf, uns retten zu wollen; Bereshit 18, 11:

חדל להיותלשרה; oben Kapitel 2, 22: 

חדְלוּ לָכֶם מִן הָאָדָם)

 Es war als hoffnungslos verloren von allen aufgegeben, keiner wollte etwas von ihm wissen, verlassen und gemieden von jedermann, das war seine Lage. – אִישׁ מַכְאבוֹת wie אִישׁ מֶוֶת אָתָּה (Melachim L. 2. 26) allen erdenklichen Schmerzen und Leiden verfallen. וידוע חלי Entweder: "mit Krankheit vertraut", wie es gewöhnlich genommen wird, oder nach unserer Ansicht: "mit Krankheit geschlagen", heimgesucht. Schoftim 8, 16 bezeichnet וידע בָּהֶם eine ungemein schmerzhafte körperliche Züchtigung der Sinn wäre: Er macht mit ihnen (mit den stachligen Stöcken) die zu vermittels dornenbesetzter Stöcke. Doch ist es nicht unmöglich, dass dort bestrafenden Einwohner von Sukkot bekannt. 

Sein entsetzliches Leidensgeschick erschien uns als eine Strafe Gottes (vgl. Komm. Tehillim 6927 das zu וְאֶל מַכְאוֹב חֲלָלִיךְ יְסַפֵרוּ Erläuterte), וּכְמַסְתֵּר פָּנִים מִמֶּנּוּ und weil Gott Sein Angesicht noch fortdauernd von ihm abgewendet hielt, glaubten wir ein gottgefälliges Werk zu üben, wenn wir für das von "Gott verfluchte Judenvolk" kein Mitleid kannten und נבְזֶה es absichtlich durch unsere Verachtung gestraft sein liessen. וְלֹא חֲשַׁבְנָהוּ: Selbst die guten Eigenschaften, die es unleugbar besass, die Tugenden, wie Familiensinn, Sittenreinheit, Nüchternheit, Fleiss, Menschenliebe selbst seinen Verfolgern gegenüber geübt - Tugenden, welche wir bei anderen hochgeschätzt hätten, konnten uns kein Gefühl der Achtung für es abgewinnen; im Gegenteil, in unseren Augen wurden sie bei ihm zu Fehlern: Mangel an Mannessinn und Manneskraft, Geiz, Habsucht, Feigheit und kriechender Knechtessinn - 'geachtet haben wir es absolut nicht!'

Verse 4 + 5: Doch jetzt sehen wir es ein, wir waren es, die ihm so entsetzliches Weh und Leid bereitet haben, sein Martyrium ohnegleichen war unsere Schuld, und wir können uns nicht damit entschuldigen, es sei von Gott geschlagen חֲלָנוּ וּמַכְאֹבֵינוּ kann sehr wohl in dem von uns erläuterten Sinn genommen werden. Es fehlt nicht an Analogien, dass das Possessivpronomen bei derartigen Begriffen sowohl den Schmerz, an dem man krankt, als den Schmerz, den man verursacht hat, bezeichnet. Siehe Tehillim 38,12: מִנֶּגֶד נִגְעִי יַעֲמֹדוּ das eigene Leid und Tehillim 39, 11:

 הסר מעלי נגעך

 die von Gott gesandte Plage. Ebenso sind נֶאֱמָנִים פְּצְעִי אוֹהֵב (Mischle 27, 6) die Wunden, die der Freund geschlagen hat. - Andererseits heisst 

ישועתי

nicht allein die 'mir' gewordene Hilfe מִמֶּנּוּ לְשׁוּעָתִי ((Tehillim 62, 2), sondern auch (weiter Kapitel 56,1) קְרוֹבָה יְשׁוּעָתִי die von Mir gewährte Hilfe. - Auch זעֲקַת סְדֹם וַעֲמֹרָה und הַכְּצַעֲקָתָהּ (Bereschit 18, 20 und 21) ist das durch Sedom und Amora veranlasste Geschrei, ebenso wie יִלְלָתָוּ (oben Kapitel 15, 8, siehe daselbst) der Jammer ist, an dem Moaw die Schuld trägt. Denominativum von der Erschlagene, wie מְחַלְלֵי חֶרֶב (Jecheskel 32, 26) מוּר שָׁלוֹ: Die Erziehung zu unserem Heil, wie מוּר הַשְׂכָּל (Mischle 1, 3) die Erziehung zur Verstandestätigkeit. - עליו wie בדַת הַקֹּדֶשׁ עֲלֹהם (Bamidbar 7, 9) auf ihnen ruht der Dienst des Heiligtums u.f. וּבַחֲבַרָתוֹ Anschluss, Verein von "חבר" anschliessen, verbinden. Wunde, Beule dagegen heisst überall oder mit einem Patach unter dem ח und Dagesch im ב. Siehe Schmot 21,25, oben Bereschit 4, 23: Kapitel 1, 6; Tehillim 38, 6; Mischle 20, 30.

Weil Jisrael es nicht verstanden hatte, den besondern Pflichten treu zu entsprechen, für welche Gott ihm Grund und Boden in seinem Land gewährt hatte, musste es seine Heimat verlassen und wurde unter uns Verwiesen. Wir aber versündigten uns schwer an ihm und würdigten es zu der Jammergestalt herab, als welche es elend und todeswund zu unseren Füssen lag. Es hat die Verachtung nicht verdient, mit der wir auf es hinab sahen, im Gegenteil, wir hätten viel von ihm lernen können. War es doch als der Träger des Gottesgedankens in unsere Mitte gesandt worden, um uns mit ihm das Heil zu bringen. Das sehen wir jetzt ein und begreifen, dass nur im Anschluss an die von ihm gelehrten Wahrheiten des Rechts und der Menschenliebe und der Gotteshuldigung für die Krankheit und das Siechtum, an denen alle unsere Beziehungen leiden, Heilung und võllige Gesundheit zu finden sind.

Vers 6: Besser als Jisrael waren wir alle nicht. Hatte es seine spezifisch jüdischen Obliegenheiten nicht ganz dem Willen Gottes entsprechend erfüllt, so haben wir die Pflichten ausser Acht gelassen, die wir als Menschen zu erfüllen hatten, ja sie überhaupt nicht als bindend für uns betrachtet. לנו כצאן תַּעִיר: wir alle hatten uns der Leitung unseres Hirten entzogen, viele von uns hatten sich überhaupt gegen die Zumutung gesträubt, einem Höheren zu unterstehen, ja dessen Dasein ganz verneint. איש לדרכו פָּנִינוּ Es hatte ein jeder den eigenen Weg eingeschlagen, von dem leitete uns und kein ethischer Beweggrund. Gott hätte uns ebenso strafend er sich den grösstmöglichen Vorteil für sich versprach, nur Selbstinteresse heimsuchen können wie Jisrael, allein es lag in Gottes Plan, uns durch Jisraels Beispiel und den Umgang mit ihm für die beglückende Huldigung der göttlichen Ideale, für das reine Menschtum zu gewinnen.

Verse 7-9 setzen die Betrachtungen fort, in denen die Menschen sich zur Ehrenrettung Jisraels ergehen werden. Sie bewundern das geduldige Schweigen, mit dem es sein Martyrium ertrug und nicht gegen Gott murrte: Von allen Seiten gedrängt, dass es nicht ausweichen konnte, um seiner Glaubenstreue willen Folterqualen unterworfen und aufs Schaffot geschleppt, stirbt es und öffnet nicht den Mund! Und wie ist es um sein Leben bestellt, wo man ihm solches "gnädig" gönnt? Buchstäblich ist es "allen Scherereien" ausgesetzt es duldet stumm und öffnet nicht den Mund! - גזזיה ist Plural: jeder sucht an ihm seinen Schnitt zu machen, kaum ist es von dem einen geschoren, so naht schon wieder ein anderer mit der Schere, um zu sehen, ob ihm nicht inzwischen bereits wieder etwas Wolle gewachsen ist.

מעצר wie Tehillim 107, 39, siehe daselb Kommentar מֵעֹצֶר רָעָה וְיָגוֹן hemmen, Einhalt tun, ist auch Ausdruck für Ausübung der Herrscher-gewalt, so Schmuel 1917: עֹצֶר זֶה יַעֲצֹר בְּעַמִּי heisst Herrschaft. Es stand auf der alleruntersten Sprosse der sozialen Stufenleiter, hatte absolut über keinen auch nur die geringste Herrschaft auszuüben, war es doch jedes Rechts beraubt. Schier unmöglich ist es, ins Einzelne eingehend (das bedeutet, wie Tehillim 143, 5: בְּמַעֲשֵׂה יָדֶיךְ אֲשׂוֹחֵחַ), die Geschichte der trübsten Zeit seines Galut zu erzählen, sie lässt sich nur allumfassend kurz wiedergeben durch die Worte: 'כִּי נִגְזַר וגו' מִפֶּשַׁע וגו man hatte ihm jede Berechtigung zum Leben abgesprochen und es zum Prügelknaben eines jeden Volkes gemacht. - נגזר vielleicht wie אָמַרְתִּי נִגְזָרְתִּי (Echa 3, 54) ich bin verurteilt. גזר abtrennen, abschneiden, auch Urteil fällen, absprechen. מִפֶּשָׁע עַמִי: Die ausserjüdische Menschheit spricht: Für jeden Fehler, für ganz absehen und volle Befriedigung ("Sättigung") durch die Erkenntnis gewinnen, dass die von ihm der Menschheit überbrachte Rechtsidee doch allmählich zur Geltung kommen will. Oder herausschauen, den Blick darüber hinaus heben; ähnlich wie nach unserer unmassgeblichen Meinung das   וביום רעה (Kohelet 7, 14). Am Tag des Glücks sei mitten drin im Guten, aber am Tag des Unglücks, da schaue heraus, erhebe dich geistig über dein Leid usw. Uns scheint in diesem Satz die aufopferndste Hingebung Jisraels an seine hohe Aufgabe charakterisiert zu sein, zu welcher Gott, wie bereits oben bemerkt, es erziehen wolte Selbstvergessen den Blick seiner Seele über das eigene Duldergeschick emporheben und sich "sattsam" befriedigt zu fühlen, wenn ein Fortschritt zum Gelingen seiner hehren Sendung zu erkennen ist.

Damit dürfte Jisrael alsdann den Befähigungsnachweis für seine Bestimmung Schmot 19, 6: "Ihr aber sollt Mir ein Reich von Priestern und ein heiliges Volk sein!" erbracht haben: Durch sein Wort und Beispiel verbreitet es in der Menschheit die Erkenntnis und Huldigung Gottes, erstrebt nicht eigene Grösse und Machtstellung, überlässt die Gestaltung seines Geschickes Gott und fühlt sich glücklich in dem absoluten Gehorsam gegen die Anforderungen des göttlichen Sittengesetzes Seiner "Tora", deren Herrschaft es sich kampflos mit hingebendster Liebe unterordnet.

Vers 12: לכן Gerade deshalb, spricht Gott, weil es in solcher Selbstlosigkeit diesen höchsten sittlichen Sieg über sich errungen und für sich nichts erstrebt hat, lasse Ich es des Heils und des Glücks teilhaftig werden, zu welchen die Allmenschheit unter seiner Führung gelangt, und die Achtung und das Ansehen in der Welt, deren es sich als seine Errungenschaft zu erfreuen hat, wird hinter der den "Mächtigsten" der Erde gezollten nicht zurückstehen. Vgl. oben Kapitel 33, 23. Das gewähre Ich ihm

תַּחַת אֲשֶׁר וגוי (siehe über תחת Komm. zu Schmot 21, 25) als Ersatz, als Lohn für das beispiellose, geduldig von ihm getragene Martyrium, das physische und moralische, mit welchem die Menschheit in ihrem Hass und Wahn und mit ihrer Verkennung Jisraels sich so schwer an ihm versündigt hatte. הָעֲרָה von "ערה" siehe oben Kapitel 3, 17.

Quelle: https://morascha.ch/produkt/newiim-achronim-das-buch-jeschaja/

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SocialApologet 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 23:00

Das Judentum ist leider nicht vollendet. Der Gott bleibt nur in Israel und hat sich bis jetzt nicht der Welt offenbart.

Ihr wartet bereits über 2000 vergeblich nach den Messias und es kam nix.

Wie kannst du darauf vertrauen, wenn auch seit mehr als 2300 Jahren kein Prophet mehr kam ?

Hat Jesus Christus nicht das Siegel geschlossen? ✝️

Der leidende Knackt aus Jesaja 53 und der genannte aus Micha 5,1.

In Daniel 9 steht, dass der Messias in paar Wochen kommt und die Sünden ein Ende haben werden. Es ist nix passiert?

Bikepacking  24.05.2025, 23:07
@SocialApologet

Jesus war nicht der Maschiach. Er erfüllte nicht die Prophezeiungen.

Oder siehst du, wie vor 2000 Jahren der 3. Tempel auf Moriah gebaut wurde? Oder alle Juden heim geholt? Oder nirgends mehr Krieg auf der Welt gab?

Er nannte sich Prophet? Obwohl er hätte aus den Schriften wissen müssen, die Zeit der Propheten endete bereits rund 300 Jahre vor seiner Zeit.

Und jemand, der gegen G-ttes Order behauptet, er trug am Kreuz die Strafe aller Menschen Sünden und G-tt grundsätzliche Menschenopfer ablehnt, ist offensichtlich ein Lügner und Betrüger.

Bikepacking  24.05.2025, 23:23
@SocialApologet

Jes53 beschreibt den Anfang Israels vor etwa 3800 Jahren und das Ende Israels als das ständig verfolgte Volk. Am Ende ist die Erlösung Israels und alle Menschen die was gegen Juden und Israelis sagten und taten, auch deren TaNaCh Verse verdrehten, werden zur Verantwortung gezogen. Jes53 endete also noch nicht. Sie Enden, wenn der echte Maschiach kommt.

Dass "Knecht G-ttes" Israels ist, wird nicht weniger als 11 Mal im Jesaja beschrieben.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 23:27
@Bikepacking

Bei Jesaja 53 trägt nicht Israel die Sünden von Israel. Die Krankheit auch nicht und da steht, dass Israel durch Israle gerecht wird?

Das ist sehr sehr komisch. Ich frage mich dann, wo ist dein Gott? Ich kenne deinen Gott nur durch Jesus Christus! Wo ist dein Gott und seine Offenbarung? Wieso nur bei euch?

Das Judentum ist unvollständig ohne Jesus. Von Genesis bist Offenbarung ist das vollendet. Aber bei euch hört die Geschichte in der Mitte auf. Der Talmud ist zudem sehr brutal und Menschenfeindlich.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 23:32
@Bikepacking

Und wo genau steht das, dass der dritte Tempel gebaut wird?

Jesus sagte: ,,reist diesen Tempel nieder und ich werde ihn in 3 Tagen aufbauen" er meinte seinen Körper.

Bikepacking  25.05.2025, 06:24
@SocialApologet

Bau des dritten Tempel (Hesekiel 37:26-28).

Wenn es ihn jemals hab, er wurde für seine schweren Sünden hingerichtet. Beispiel durch seine Zerstörung des Schabbatd. Der ist ganz sicher nicht von den Toten zurück gekehrt.

Bikepacking  25.05.2025, 06:29
@SocialApologet

Bei richtiger (hebräischer) Lesart wird in Jesaja 53 eindeutig [und ironischerweise] davon gesprochen, dass das jüdische Volk von den Völkern der Welt „zerschlagen, zermalmt und wie Schafe zur Schlachtbank geführt“ wird. Diese Beschreibungen werden in der gesamten jüdischen Schrift verwendet, um das Leiden des jüdischen Volkes anschaulich zu beschreiben (siehe Psalm 44).

In Jesaja 53 heißt es abschließend, dass nach der Erlösung des jüdischen Volkes die Nationen das unverhältnismäßige Leiden und Sterben der Juden erkennen und die Verantwortung dafür übernehmen werden.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 10:34
@Bikepacking

Rabinische Auslegungen aus dem Mittelalter.

Ihr wartet und wartet und es passiert nix.

Wie legst du Micha 5,1 aus?

Der wo aus Bethlehem kommt und von Ewigkeit gewesen ist?

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 10:39
@Bikepacking

Wieso soll Jesus Götzendienst sein, aber die Erscheinung vor Abrahams Zelt nicht?

Bikepacking  25.05.2025, 11:03
@SocialApologet
Bei Jesaja 53 trägt nicht Israel die Sünden von Israel. Die Krankheit auch nicht und da steht, dass Israel durch Israle gerecht wird?

Offensichtlich althebräisch überhaupt nicht verstanden oder ganz bewusst ignoriert.

Ich hab die Hirsch Kommentare meiner Antwort zugefügt: https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-ein-nicht-jude-jude-werden-und-am-glaube-teilnehmen#answer-594076991

Wenn Jesus tatsächlich existierte (der mit dem römischen Namen), dann erhielt er wegen seiner schweren Sünden gegen G-tt zu Recht die Todesstrafe. Interessant dabei ist auch, es wurden in der Zeit mehr als 2000 Juden und Römer ans Kreuz geschlagen. Sie hingen dort bis zu vier Tage. Der angebliche christliche Messias durfte nur 2,5 Tage hängen? Welch ein grandioses Opfer

Zwei Fehler passieren dabei Missionare immer wieder: A) G-tt verflucht die, die Menschen-Opfer bringen. B) nach G-ttes Order kann niemand anders die Strafe einer/vieler Sünden tragen, als der Sünder selber. Vergebung kann es nur für teShuwah geben, wobei die Betonung auf "kann" liegt. Offensichtlich hat dein Götze gelogen, der G-tt Israels dagegen nicht.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 11:10
@Bikepacking

Jesus ist die lateinische Form. Er war Jude und nannte sich Yeshu(a) und alle seine Begleiter waren auch Juden!

Du verwechselst etwas! Es war dein Messias! Uns Heiden hat er sich als zweites offenbart durch Paulus und die Aposteln.

Die Propheten warnten schon lange, dass ihr Propheten tötet und auch den Messias nicht erkennen werdet. Es dir eingetreten.

Die messianischen Juden haben es verstanden! Wo bleibt dein Messias?

Es ist Logik! Daniel 9 zeigt dir; entweder war es Yeshua! Oder du hast ihn verpasst.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 11:11
@Bikepacking

YHWE hat sich Abraham gezeigt. Vor dem Zelt kam er mit 2 Engel und aß mit ihnen. Die zwei Engeln gingen nach Sodom und Gamora.

Abraham ging zu Boden und hat das anbeten begonnen. War er ein Götzendiener?

Wir glauben an den einen Gott, der sich in Jesus Christus offenbarte. Wir beten nicht einen Menschen an, sondern YHWE der sich in Fleische offenbarte, um unsere Sünden zu nehmen! Auch Abraham wurde durch sein glaube gerecht!

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 11:14
@Bikepacking

Denkst du wirklich das der dritte Tempel physisch ist, so er wieder vernichtet werden kann?

Der dritte Tempel ist das Leib des Herrns!

Wir sind das Leid Christi! Das Christentum ist der Tempel.

Wieso sollte einer an deinen Gott glauben, wenn er sich nicht der Welt offenbarte, sondern nur euch? Die meisten die konvertieren kennen euren Gott nur durch Yeshua!

Bikepacking  25.05.2025, 11:27
@SocialApologet
Du verwechselst etwas! Es war dein Messias! Uns Heiden hat er sich als zweites offenbart durch Paulus und die Aposteln.

Offensichtlich nicht. Denn nach unseren Lehren kann kein Mensch G-tt werden. Wer es dennoch tut, beweist sich als שטן Satan, als Lügner und Betrüger. Kenntzeichnet sich auch durch Irrlehren.

Die Propheten warnten schon lange, dass ihr Propheten tötet und auch den Messias nicht erkennen werdet. Es dir eingetreten.

Hätte der christliche Mashiach wirklich die Schriften studiert, wüßte er bereits vor seinem Auftritt, die Zeiten der Propheten endete Bereits 300 Jahre vor seiner Zeit. Die Bedingungen für Propheten waren bereits ausgelöscht und bis heute nicht möglich wieder herzustellen.

Also euer "Maschiach" kann niemals ein Prophet gewesen ein.

Wo bleibt dein Messias?

Du scheinst wohl etwas begriffsstutzig zu sein. Zum 3. Mal: Zeit ist hier irrelevant

Wir sind jedenfalls nicht so in unserer Ungeduld gefangen und basteln uns keinen Mashiach und erarbeiten die Schriftbezug so schlampig, dass, genau hingesehen, nichts dazu passt.

Die messianischen Juden

sind ein Widerspruch in sich selber.

Daniel 9 und diese grandiosen Rechenkünstler. Bei mir als Prüfer wären sie alle durchgefallen.

Oy vey, Hashem, lass bitte Hirn regnen...

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 11:31
@Bikepacking

Gott kann nicht Mensch werden? Ist er nicht allmächtig? Du widerspricht die Eigenschaften von Gott und bist viele zu weltlich bezogen.

Daniel 9 zeigt dir doch klar, dass du deine Messias verpasst hast.

Entweder war es Jesus oder du hast ihn verpasst. So kompliziert ist das nicht.

Gib mir einen Grund an yahwe zu glauben, wenn er sich nur dich offenbart hat aber mir noch nicht!

Ich bin Heide. Ist das nicht besonderst, dass durch Jesus Christus mehr als die Hälfte der Erde deine Gott kennen?

Wer der Sohn der aus einer jungen Frau geboren wird und man ihn Gott(-Held) nennen wird? Wer ist das?

Bikepacking  25.05.2025, 11:37
@SocialApologet
Wir beten nicht einen Menschen an, sondern YHWE der sich in Fleische offenbarte, um unsere Sünden zu nehmen!

Hast du immer noch nicht begriffen? Ein Mensch kann lt direkter G-ttes Aussage niemals ein G-tt sein und auch nicht umgekehrt. Dein Mashiach hat dich offensichtlich angelogen, weil der G-tt Israels, Hakadosh Baruch HU, niemals lügt.

Kannst gerne glauben und das auch leben, aber mich mit euren Irrlehren zu bequatschen war dein Fehler. Ich bin unbekehrbaar, einen Zombie als G-ttheit zu akzeptieren. Ich denke eher, er schmort jetzt sozusagen in der Hölle für Christen, für seine blasphemischen Aussagen, zusammen mit Martin Luther und etlichen Päpsten.

Bikepacking  25.05.2025, 12:05
@SocialApologet

Was ist "aus Stein" gebaut" missverständlich?

Die meisten die konvertieren kennen euren Gott nur durch Yeshua!

Ist schlichtweg gelogen.

...

Aha, jetzt sogar ein Götze aus Stein... Wird ja immer interessanter...

Die meisten die konvertieren wollen, aber zugleich Christ sind, schaffen nicht den Sprung. Sie fliegen mit ihrem versuchten Betrug vorher auf.

Oder sehr wenige sie schaffen es, richten immens hohen auch finanziell hohen Schaden an, und fliegen dann meist durch Beyneynu.com auf und landen wegen ihrer Betrügereien für etliche Jahre im Knast. Ich arbeite eng mit denen zusammen.

...

Wieso sollte einer an deinen Gott glauben, wenn er sich nicht der Welt offenbarte, sondern nur euch?

WR offenbarte sich allen Menschen, jedoch kaum jemand war bereit, sich Seinen Mitzwot zu fügen.

Jeder Mensch in jedem Volk von Anbeginn wurde gefragt, ob es G-ttes Volk sein wollte. Wer Bereshit und Schmot verstanden gar, wird nucht daran zweifeln.

Die einzigen, die bereit waren sich G-ttes Mitzwot unterzuordnen, waren z.Zt. Avrahams die Hebräer. Seinen Nachkommen versprach G-tt daher auch das Land. Aber nicht alle blieben konsequent dabei, übrig blieben die Kinder Ja'akows, Israels.

G-tt offenbarte sich einen damals etwa 3mio Volk am Berg, jeder bekam das hautnah mit. Moses größter Wunsch wurde zu ca 10% auch erfüllt. Ganz erfüllt und er wäre daran sofort gestorben.

Alleine nur diese 10% strahlte sein Gesicht so hell, dass nur die nachkommen Aharons, dem ewigem Piestergeschlecht, das aushalten konnten. Erst als sich Mose einen blickdichten Schleier über sein Gesicht hängte, war das Strahlen G-ttes von seinem Gesicht auch für andere erträglich.

Kein Auslegen, steht wo in der Torah

Euer angeblicher Mashiach zeigte sich keinen Volk, sondern nur 12 Leuten.

Oy vey, da ist ja noch Hare Krishna glaubwürdiger.

Bikepacking  25.05.2025, 12:19
@SocialApologet

Gott kann nicht Mensch werden? Ist er nicht allmächtig?

ER hat es also nach deinem Glauben nötig, sich den menschlichen Wünschen zu unterwerfen, damit sie IHN glauben? So, als hätte ER dich nötig? Ein frei verfügbarer G-tt, der auf Pfiff dir sofort parat steht?

Nochmal, offensichtlich auch nicht geschnallt: G-ttes direkte Gegenwart kann kein Mensch überleben.

&

Jungfrau Maria, die den Mashiach gebar, gezeugt von irgend so einen dahergelaufenen Geist? Dann war er damit ein Bastard, er hatte keinen Vater und so ist such aus keinem Stamm hervor gegangen und somit auch kein Nachkomme Davids. Und auch durch Adoption ist Stammeszugehörigkeit nicht vererbbar. War es nie, wird es niemals sein.

Mangelhafte Arbeit der Kirchenväter, so etwas zu übersehen.

Wer der Sohn der aus einer jungen Frau geboren wird und man ihn Gott(-Held) nennen wird? Wer ist das?

Jesaja Sohn.

Hebräische Grammatik nicht ständig ignorieren...

Bikepacking  25.05.2025, 12:25
@SocialApologet
Gib mir einen Grund an yahwe zu glauben, wenn er sich nur dich offenbart hat aber mir noch nicht!

Ich werde den Teufel tun... 😂

3. Versuch an einen scheinbar absichtlich Begriffstutzigen:

Wenn ich 3mio Israelis bin, stellt sich eher die Frage deiner Zurechnungsfähigkeit.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 12:33
@Bikepacking

Die Propheten waren schon genug enttäuscht von euch. Das Volk was ihre eigenen Propheten tötet. Deswegen zeigt sich Gott euch nicht mehr und hat sich abgewand.

Ihr hat den Messias nicht angenommen. Du warstest vergebens.

Daniel 9 ist mesianisch! Entweder war es Jesus oder du hast ihn verpasst.

Micha, Jesaja du irgnoriert alle!

Ihr habt sie getötet und veraten. Deswegen hat sich Gott abgewandt. Jesus hat nie die Gesetze des TaNaCh aufgelöst. Er hat es erfüllt und vollendet.

Das Judentum ist unvollständig. Eine Geschichte die bis zur hälfte geschrieben.

Manipuliert von dem Talmud, Rabbis und von den Masoreten.

Bikepacking  25.05.2025, 13:13
@SocialApologet
Das Volk was ihre eigenen Propheten tötet.

Woraus entnimmst du das?

Deswegen zeigt sich Gott euch nicht mehr und hat sich abgewand.

Also, ein ewig gültigen Vertrag mit Israel einfach von G-tt ausgelöscht?

Tanach-Stellen bitte.

Zum 3. Mal: Jesus, wenn er denn je existierte, war nicht der Mashiach. Er erfüllte nicht die Prophezeiungen, er war kein Prophet, weil die Zeit der Propheten bereits 300 Jahre vor seiner Zeit endete, er kam nicht aus dem Haus Davids, der 3. Tempel auf Moriah steht nicht, Weltfrieden und nirgends mehr Krieg auf der Welt nicht umgesetzt, Tempelopfer nicht wieder eingeführt. Strafen von Sünden kann kein Individuum übernehmen, denn das widerspricht der Aussage G-ttes, Wer Menschen-Opfer bringt ist von G-tt verflucht, es ist IHM ein Greuel. Noch mehr, was weder Bar Kovhna noch Jesus erfüllte?

Und über ein zweites Kommen existiert keine prophetische Aussage.

Tja, und du liest nicht die TaNaCh basierenden Fakten, ignorierst du komplett. Eben nur ein gebastelter Mashiach, keine Realfigur.

Und nein, ich beabsichtige dich nicht zum Judentum zu bekehren.

Ich stelle nur deine antisemitischen Lügen gegen Juden richtig, mehr nicht.
Micha, Jesaja du irgnoriert alle!

😂🥳🤣

Ich bevorzuge den TaNaCh auf hebräisch zu lesen, so passieren keine Ünersetzungsfehler, wie bei dir ständig.

Daniel 9 ist

höchst umstritten.

Komm mir mit Fakten, basierend auf der Urschrift. Danke.

Talmud und Torah sind voneinander nicht trennbar. Weder Torah noch Talmud enthalten Lügen.

Deiner Behauptung zur Folge sind dann Torah & Talmud gelogen.

Nochmal, wenn du nach den Lehren leben willst, ist mir das komplett egal, so lange du ins Juden damit zufrieden lässt, denn das Christentum ist für uns Juden Götzendienst, eine Sünde die G-tt nach eigener Aussage nicht vergibt.

Bikepacking  25.05.2025, 13:23
@SocialApologet

Und damit das antisemitische Gesülze von dir mir Gegenüber mal ein Ende findet, ich habe mal eine Seite (auf deutsch) speziell für Christen gemacht, die ich für unbelehrbare Fanatiker klassifiziere, die Juden ständig als Lügner abwerten.

https://jewishpogroms.co.il/Chronik/christen.htm

Gehen deine antisemitischen Behauptungen weiter, ignoriere ich dich zukünftig. Ich bin mit meinen 70 zu alt für deine Beleidigungen, darauf emotional zu reagieren.

SocialApologet 
Beitragsersteller
 25.05.2025, 13:53
@Bikepacking

Nicht alles ist Antisemitismus. Du bist du sensibilisiert.

Du gehst gegen dein eigenes Buch.

,,es wird uns ein Sohn gegeben und sein Name wird sein Immanuel (Gott mit uns)

,,die junge Frau wird schwanger werden und ein Sohn gebähren, man wird ihn nennen Wunderratgeber, Friedensfürst und Gott!"

Meinnt du nicht du solltest deine eigene Schriften nochmal durchforsten und dich Frage wo genau du den Messias verpasst hast?

Daniel 9 ist authentisch und da ist es klar und deutlich! Ob es Jahrwochen oder Wochen sind spielt keine Rolle!

Du hast ihn verpasst oder es war Jesus und du hast ihn abgelehnt.

Wenn Jesus nicht der Messias ist, dann war dein Gott nur eine Erfindung der Israeliten, oder wieso sitzt er nur dort und ignoriert euch schon mehr als 2000 Jahren?

Du kannst einen Juden/Jüdin/Israeli heiraten. Du kannst auch generell ein Freund der Juden werden, ein Freund der jüdischen Kreise werden.

Oder ein "Thora Christ" werden.


Bikepacking  24.05.2025, 23:00

Nein, das ist nicht möglich, dass man durch eine solche Heirat ins jüdische Volk aufgenommen wird.

Geht nur durch Konvertierung.

Ist genealogisch nicht möglich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Bikepacking  24.05.2025, 22:58

Wäre das nicht möglich, sind weder Jitro noch seine Tochter Zipora konvertiert, damit Mose ziporah ehrlichen konnte.

Es gäbe auch kein König David, wäre seine Oma nicht konvertiert.

Gibt noch viele solcher Beispiele.

EngeIchen  21.05.2025, 18:50
Ist genealogisch nicht möglich

Das ist in Bezug auf die Eingangsfrage eine AntiChristbehauptung