Würdest du mit einem Zeugen Jehovas ein Gespräch führen?
31 Stimmen
12 Antworten
Ja unbedingt! Aber mit offenen Augen.
Ein echter Dialog setzt voraus, dass beide Seiten zuhören können und dürfen. Das ist leider schwierig mit jemandem, der für jede Frage schon eine vorformulierte Antwort parat hat und für jede Unsicherheit einen Artikel aus dem Wachtturm. Wer den Absolutheitsanspruch einer Organisation mit sich trägt, hört selten wirklich zu zumindest nicht als freier Mensch, sondern als Sprachrohr.
Trotzdem sollte man keine Brückenabbrechen. Im Gegenteil, man stelle Fragen. Ruhig, sachlich, manchmal unbequem. Nicht, um zu belehren, sondern um nachdenklich zu machen. Denn der Zweifel ist wie ein leiser Riss im Beton: Man sieht ihn kaum, aber er arbeitet...
Solange jemand noch selbst denkt oder es langsam wieder lernt ist ein Gespräch nicht sinnlos. Der stetige Tropfen höhlt den Stein. Und manchmal reicht ein einziger Satz, um etwas ins Wanken zu bringen, was jahrelang als absolute „Wahrheit“ galt.
Nicht jeder Zeuge Jehovas ist bereit, zu reden. Aber wenn jemand es ist, dann sollten wir reden, nicht, um recht zu behalten, sondern um Freiheit anzubieten. Nicht jede Brücke führt ans Ziel. Aber wer gar keine baut, verbaut alles...
Aber gerne !
Man stellt fest das diese Möchtegern - Missionierer keine eigenen Antworten auf Fragen haben, nicht selbstständig denken. Sie antworten in Zitaten welche auswendig gelernt aneinandergefügt werden, ich nenne das "in Würfeln sprechen". Eigene Gedanken kommen nicht vor. Frage sie nach dem Concil zu Nicäa da das was heute "Bibel" genannt wird zusammen gestückelt wurde. Frage sie nach den Aussteigern welche die freien Zeugen vom Sofa gründeten die sich nicht von der amerikanischen Zentrale kommandieren und ausnehmen lassen. Frage sie was sie für Menschen in Not tun, in Kriegs- oder Katastrophengebieten, für Bedürftige oder Obdachlose.
Frage sie wohin die Milliarden gehen die sie weltweit selbst zahlen oder sammeln.
Bestehe auf einer klaren Aussage, nach ihrer eigenen, persönlichen Ansicht. Nicht "Bibel" - Zitate sondern eigene Meinung.
Schon oft gemacht. Hatte da mal einen lieben Kollegen, der da sehr aktiv ist.
Er konnte mich nicht überzeugen und ich ihn leider auch nicht.
An der Haustür wimmle ich die aber ab.
Nie in meinem Haus, gemäß 2. Johannes 1. 10: "Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmet nicht auf in euer Haus und grüßet ihn nicht!"
In der Übersetzung "Kingdom Interlinear" der Wachturmgesellschaft ist in Johannes1.1 richtig "God was the Word", zu Deutsch Gott war das Wort übersetzt, das ist in dieser "Kingdom Interlinear" die in der Webseite der Wachturmgesellschaft veröffentlicht ist nachlesbar. Zuletzt hat ein Wachturmmitglied als ich das sagte gesagt ich sei ein Lügner, obwohl das wie gesagt in den eigenen Quellen der Wachturmgesellschaft für jeden einfach nachlesbar ist dass dem genau so ist wie ich sage. Was soll man dann damit noch für ein Gespräch führen, ich habe den Typen (der hatte ein hohes Nutzerlevel in Gf) blockiert.
Die 1914 Prophezeiung der Wachturmgesellschaft die verfehlt ist, ist weit und breit bekannt. Einer Zeugin Jehovas die mich missionieren wollte sagte ich von der verfehlten 1914 Prophezeiung der Wachturmgesellschaft, Sie meinte dazu das stimme nicht dass der Wachturm das jemals gesagt habe. Ich sagte ihr das ist genau so im Wachturm gestanden, Sie war dann sehr zornig und sprach Flüche gegen mich aus, selbstverständlich sind hinterher wenns beschämend ist die Flüche genau wie die verfehelte 1914 Wachturmprophezeiung die im Wachturm gedruckt war angeblich nie gewesen. Es werden von den Wachturmmitgliedern sogar ganz eindeutige Bibelstellen die, die Gottheit von Jesus belegen in abstrus fern liegender Weise die offensichtlich falsch ist umgedeutet und falsch übersetzt wie in dem Beispiel mit Johannes1.1. nur damit die nicht zugeben dass Jesus wie die Bibelstellen eindeutig unzweifelhaft belegen Gott ist. Daran ist zu sehen dass, das Verhalten der Wachturmgesellschaft intellektuell unwahr wie auch unehrlich ist, damit können die kein vernünftiges Gespräch haben und darum ist es besser die Zeit dafür nicht zu vergeuden. Die Christen sollen durch die Bibel die Falschheit des Wachturms durchschauen, mit Christen kann darüber reden, mit den Wachturmmitgliedern nicht.

Ja würde ich, aber ich würde nicht auf Gegenmissionierung machen. Das führt zu nichts. Wenn man sowas machen will, sollte man in deren eigenen Lehrmeinung und in der normalen christlichen Lehrmeinung gut wissend sein, sonst führt das zu nichts.
Ansonsten, normales Reden, ja, das würde ich. Allerdings würden sie mit mir nicht reden, da ich ehemalige Zeugin bin. Ich bin sozusagen eine Tote für sie und mit toten kann man nicht reden...
😁🤣 Aber ich werds überleben ...