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Auf der Suche nach einem Argument für Gott?

Mir ist in Gesprächen mit Christen aufgefallen, dass ihre Argumente für die Existent ihres Gottes nicht ein einziges Mal objektiv valide sind. Man findet ständig nur Dinge, die eine Person, welche entweder bereits zum Glauben tendiert oder bereits glaubt, in ihrem Glauben bestärken, nicht aber Ungläube überzeugen können. Ich schließe daraus, dass es sich um den Bestätigungsfehler hält, bei dem Menschen (alle Menschen) dazu tendieren Informationen so zu interpretieren, dass sie ihre bestehenden Glaubenssätze oder Gedanken bestätigt. Zum Beispiel interpretiert eine Person, welche das leben für unfair hält, dieselbe Situation anders als eine Person, die das Leben für fair hält.

So sind Argumente, die von einem Christen sogar als Beweis wahrgenommen werden können (was nicht geht, denn sonst nenne man es nicht Glauben sondern Wissen), aus einer neutralen Sicht fast schon dissoziativ.

Ein Beispiel ist:

"Warum gibt es Gott?"

"Weil es so in der Bibel steht"

"Warum ist die Bibel die Wahrheit?"

"Weil sie das Wort Gottes ist"

Das ist ein Zirkelschluss und ich möchte anmerken dass dies ein echtes Argument ist, welches ich von einem Pastor gehört habe. Man nennt sowas einen Zirkelschluss, und für viele Theisten valide. Ich nehme eine neutrale Position ein, auf der Suche nach einer Wahrheit. Um den Bestätigungsfehler zu umgehen nenne ich nun ein Beispiel mit der selben Argumentationsart, auch ein Zirkelschluss, um aufzuzeigen, wie absurd dieses Argument ist:

"Ihr Ausweis ist gefälscht"

"Nein, dieser Ausweis ist nicht gefälscht, da steht doch mein Name und mein Bild"

Weitergehend denken manche, weil das Universum und dessen konstanten wie auch die Natur so perfekt aufeinander abgestimmt sind, müsse ein Gott hinter all dem stecken. Aber mit einer einfachen Frage möchte ich aufzeigen wie absurd der Entschluss ist, dass diese Perfektion etwas mit Jahwe zu tun haben muss:

"Woher willst du wissen, ob das Universum von einem Gott und nicht von mehreren erschaffen wurde?"

(Benutzt nicht die Bibel um die Bibel zu beweisen, daß ist ein Zirkelschluss)

Bevor ich das Thema endgültig abhake möchte ich hier noch mal nach Argumenten fragen, die ihr, egal ob Theist oder Atheist, kennt, welche aus einer neutralen Position die Existenz eures Gottes glaubwürdig erscheinen lassen.

Christentum, Atheismus, Gott, Koran, Muslime

Seid ihr religiös, Atheisten oder Christen?

Schöpfung und Schöpfer darf man nicht trennen wie Bild und Maler. Aber das Bild ist etwas vollkommen anderes als der Maler.

Satan hat die Menschen inspiriert, verschiedene Götter und Religionen zu erfinden, um sie von dem Gott der Bibel, der Liebe ist, abzubringen. Alle Religionen haben den wahren Gott lächerlich gemacht und waren nie der Wille Gottes.

Religion bedeutet: Der Mensch muss für Gott etwas tun, gute Werke, Gesetze einhalten, opfern usw.

Christentum bedeutet genau das Gegenteil von Religion: Gott hat etwas für den Menschen getan. Er hat selber die Verfehlungen der Menschen in Jesus Christus am Kreuz gesühnt und den Weg zu einer tiefen Liebesbeziehung zu ihm ermöglicht.

Keine Religion, kein Guru, keine Mitgliedschaft bei einem Verein, auch nicht gute Werke oder Humanismus können uns das göttliche Leben, das höchste Qualität hat und ewig dauert, geben, sondern nur der, der den Tod überwunden hat, nämlich nur Jesus Christus. Es geht nicht darum, einer Religion anzugehören, sondern nur um das Annehmen des Erlösungswerkes Jesu Christi, was uns wieder den Weg zurück zu Gott ermöglicht.

Joh 14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Religionsgründer und Philosophen können viel behaupten, aber Behauptungen muss man im Faktencheck auch beweisen. Jesus Christus hat als einziger mit der Auferstehung bewiesen, dass er ewiges Leben geben kann.

Leider verwechseln die meisten jetzt Christentum mit kath.-Kirche und den üblichen Religionen. Und Scheinchristentum ist der aktuelle Versuch Satans, die Menschen wieder vom „Weg“ abzubringen.

Die ersten Christen nannten sich übrigens „Der Weg“, was den Anspruch widerspiegelte, Jesu lehren nicht nur zu glauben, sondern ihnen aktiv zu folgen.

Ich bin Christ 49%
Ich bin Atheist 40%
Ich bin Mitglied einer Religion 12%
Islam, Kirche, Christentum, Hölle, Zeugen Jehovas, Allah, Atheismus, Bibel, Evangelium, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Sünde

Warum sind manche Christen so weltabgewand und gegen Fröhlichkeit?

Der Titel ist provokant, ich weiß. 😁

Ich frage mich warum es Christen und christliche Gemeinden gibt, die alles ablehnen was irgendwie unbeschwerte Freude bereitet.

Ich habe z.B. schon so etwas gehört wie "ich gehe nicht auf ein Konzert, weil es unbibliblisch ist", oder "ich darf nicht zu Veranstaltung XY gehen, weil das gegen meinen Glauben ist"... "Du hast mit Person XY gesprochen, so etwas geht aber nicht, die Person will dich vom Glauben abbringen"

Ich mag z.B. den Song hier und die Band, aber ich habe schon von Christen gelesen das wäre gegen den Glauben😐:

https://youtu.be/YL_APKnLtJo?si=EccGfpuvv4jxYfJf

Warum machen es sich manche Leute so schwer? Ich empfinde meinen Glauben an Jesus Christus als Befreiung, man muss sich doch keine Fesseln anlegen. 🧐✝️🙌🏻

Johannes 2:7-10 SCH2000

[7] Jesus spricht zu ihnen: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis obenhin. [8] Und er spricht zu ihnen: Schöpft nun und bringt es dem Speisemeister! Und sie brachten es hin. [9] Als aber der Speisemeister das Wasser, das zu Wein geworden war, gekostet hatte (und er wusste nicht, woher es war; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es), da rief der Speisemeister den Bräutigam [10] und sprach zu ihm: Jedermann setzt zuerst den guten Wein vor, und dann, wenn sie trunken geworden sind, den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt behalten!

Kirche, Christentum, Atheismus, Bibel, Evangelium, Heilige Schrift, Jesus Christus, Theologie

Wieso hat Gott überhaupt Mann und Frau erschaffen und nicht einfach nur sein Ebenbild?

💣 Spannungsfrage💣

💥🤯 Wieso hat Gott überhaupt Mann und Frau erschaffen – und nicht einfach nur sein Ebenbild?💥

Das ist keine kleine Frage. Das ist eine Frage, die mitten ins Herz zielt. Eine Frage wie ein offener Himmel, wie ein leiser Blitz im Innersten.

Gott – der Unendliche, der Ewige, das Alles in Allem – hätte doch einfach „eins“ schaffen können, ein Wesen, das ganz und gar „wie Er“ ist. Warum dann diese Zweiheit? Warum „Mann und Frau“, warum Körper, Spannung, Sehnsucht, Getrenntsein?

Vielleicht, weil das Ebenbild Gottes nicht in einem Einzelnen ganz aufleuchtet, sondern in der Beziehung.

Vielleicht, weil Gott nicht nur ist, sondern liebt.

Und Liebe braucht ein Gegenüber.

„Als Mann und Frau schuf er sie – als sein Ebenbild.“ (Genesis 1,27)

Das Ebenbild ist nicht nur der Mann. Nicht nur die Frau. Sondern das Dazwischen, das Miteinander, das Gemeinsame und Verschiedene, das sich anschaut und erkennt: Du bist auch von Gott.

Und was, wenn wir das weiterdenken?

Was, wenn es in dieser Polarität – in dieser göttlichen Spannung – Platz gibt für alles, was zwischen den Polen lebt? Für die, die sich nicht in die alten Formen pressen lassen? Für das Fluid-Schöne, das Gott vielleicht genauso segnet wie das, was wir „klassisch“ nennen?

Denn Gott ist kein Dualist. Er ist der Schöpfer von Vielfalt. Von Farben. Von Nuancen. Von Zwischentönen.

Vielleicht ist genau das sein Ebenbild: Nicht der starre Spiegel, sondern das lebendige Prisma.

Also: Gott schuf Mann und Frau.

Und doch schuf er mehr als das.

Er schuf uns in Beziehung, in Spannung, in Sehnsucht nach Ganzheit.

Nicht um uns zu trennen – sondern damit wir einander begegnen.

Und vielleicht flüstert der Wind von Bethanien:

„Das Ebenbild Gottes ist nicht in der Form – sondern in der Liebe.“

☧🐑🌈🐴💆‍♀️

Christentum, Gott

Hat Jesus das Leid des jüdischen Volkes prophezeit?

1. Lukas 19,41–44
„Und als er nahe hinzukam, sah er die Stadt [Jerusalem] und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest an diesem Tag, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufwerfen und dich belagern und von allen Seiten bedrängen, und werden dich dem Erdboden gleich machen, dich und deine Kinder in dir...“

Diese Passage wird als eine Voraussage der Zerstörung Jerusalems verstanden.

2. Matthäus 23,37–38
„Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel sammelt – und ihr habt nicht gewollt! Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen.“

Auch hier wird Leid über das Volk und die Stadt angekündigt.

Matthäus 24 / Markus 13 / Lukas 21

Zum Beispiel Matthäus 24,2:

„Wahrlich, ich sage euch: Hier wird nicht ein Stein auf dem andern bleiben, der nicht zerbrochen wird.“
Matthäus 27,24–25 (Lutherübersetzung):
„Als aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern dass ein Aufruhr entstand, nahm er Wasser, wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu!
Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!
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