Warum hassen so viele Deutsche den Islam?

11 Antworten

Liberale Muslime sind in Deutschland gerne willkommen. Der Islam radikalisiert sich aber zunehmend, durch salafistische Dumpfbacken-Prediger wie PierreVogel und Co.
Keine Ahnung wie das in Zahlen aussieht:

Im Januar 2024 wurden in Deutschland 505 Personen des Islams als sogenannte „Gefährder“ eingestuft. Dies sind Personen, bei denen die Sicherheitsbehörden die Annahme hegen, dass sie schwere politisch motivierte Straftaten begehen könnten.

Was aber eher unangenehm ist, ist der zunehmende Salafismus, eine radikale Gesinnung die sich schlecht, oder gar nicht integrieren möchten. Man findet sie auch hier auf GuteFrage, ein Liebäugeln mit Scharia-Gesetzen, Diskriminierung der Frauen, Kopftuchzwang, Musik-Verbot und ähnlicher Schwachsinn, mehr als es gut ist, für eine gesunde Demokratie.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.

nachdem ich den Koran und Hadithe gelesen, das Verhalten vieler Muslime auch persönlich kennenlernen durfte, lehne ich den Islam ab, auch wenn es echt liebenswürdige und sympathische Muslime gibt.

Ich meine, eine Religion die das Nachdenken und Hinterfragen negativ beurteilt, hat es auch nötig und weist auf eklatante Schwachstellen hin, die man peinlichst verbergen will. Im Großen und Ganzen tun mir Muslime leid.

Viele "hassen" den Islam, weil sie ihn nicht wirklich kennen. Medien zeigen oft nur das Negative, und das schafft Vorurteile. Die meisten Muslime sind friedlich – Hass entsteht aus Angst und Unwissen.


Zertifizierter  28.05.2025, 13:11

Ich lese derzeit mein 44. Buch über den Islam und lehne ihn stärker ab als je zuvor!

Es handelt sich nicht um VORurteile, sondern um berechtigte und begründete URTEILE über eine abgrundtief menschenfeindliche und hoffnungslos rückständige Ideologie

Wieviel Bücher hast DU denn über den Islam gelesen???

HelpYou1995  28.05.2025, 14:06
@Zertifizierter

wer 44 Bücher über eine Religion liest, die er stark ablehnt, kann auch nicht ganz dicht sein - sorry

Skepsis ist nicht gleich Hass! Aber es gibt Gründe, warum immer mehr skeptisch werden:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Die Muslime in Europa zeigen zudem auch in der zweiten Generation eine ausgeprägte Fremdgruppenfeindlichkeit, die jene der Christen weit übersteigt:
53 Prozent glauben, der Westen wolle die muslimische Kultur zerstören (umgekehrt glauben das nur 23 Prozent der Christen von den Muslimen),
48 Prozent möchten keine homosexuellen Freunde (Christen 11 Prozent),
39 Prozent meinen, Juden könne man nicht trauen (Christen 8 Prozent),
22 Prozent stimmen allen drei Meinungen zu (Christen 2 Prozent). (Quelle 223 des vierten Kapitels: Ruud Koopmans: "Religiöser Fundamentalismus und Fremdenfeindlichkeit. Muslime und Christen im europäischen Vergleich", in Jörg Rössel / Jochen Roose (Hrsg.): Europäische Kultursoziologie. Wiesbaden 2015, S. 478.)

Ebenda, Seite 325-326


gunther125537 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 20:56

Ist jeder Muslim direkt ein Fundamentalist? Alles sehr an den Haaren herbei gezogen. Man nimmt die extreme und projiziert sie auf die Gesamtheit der Muslime. Sehr einfältig.

BelfastChild  27.05.2025, 21:18
@gunther125537
Ist jeder Muslim direkt ein Fundamentalist?

Nein, das behauptet auch niemand. Aber viele sind zumindest konservativ und richten sich gegen unsere Werte.

Zertifizierter  28.05.2025, 14:24
@gunther125537

Du hast Deine eigen Frage vergessen???

Du hast NACH DEM ISLAM gefragt, nicht nach Muslimen:(

Die Extremen geben im Islam nunmal den Ton an - in so gut wie ALLEN muslimischen (Paralell)Gesellschaften!

Ich würde es nicht auf Deutsche beziehen. Man kann ja nicht sagen das die Mehrheit einer Nationalität den Islam hassen.

Die Menschen die was gegen den Islam haben tun es nur weil sie von den Medien geblendet werden und sich nie selbst belesen/befassen. Sie werden mit Versen die aus dem Kontext gerissen wurden gefüttert und denken sie würden die Wahrheit kennen/wissen.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass jeder 5. Deutsche so ist aber trotzdem ist die Mehrheit eigentlich bei klarem Verstand und urteilen nicht ohne zu Wissen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Zertifizierter  28.05.2025, 13:13

Tumbes Medienbashing ohne Beleg!!! - Die Medien berichten viel zu gut über den Islam!

Im Koran steht nunmal kein Kontext! - Im Koran steht "tötet sie"!!!