Islam?

7 Antworten

warum gibt es im Islam so viele fanatische Anhänger die es zb im Christentum nicht gibt

Wie bitte? Hast du die Evangelikalen in Amerika schon vergessen, die mit der Knarre rumrennen und verlangen, dass die Evloutionslehre aus dem Lehrplan gestrichen und stattdessen der Kreationsmus gelehrt wird?

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Abtreibungsgegner und LGBTQ+-Leugner sind nicht selten fundamentale Christen.

Und was ist mit den christlich-religiösen Fanatikern mit ihren Koranverbrennungen?

In Afrika sind Menschen mit LGBTQ+ allgemein verfolgt - in Uganda aber ganz besonders, wobei der sich auf dem Vormarsch befindliche christliche Glaube als Hauptursache für die Verschärfung auch der Gesetzeslage gesehen wird:

https://www.tagesspiegel.de/internationales/ugandas-anti-homosexuellen-gesetz-christen-in-afrika--konservativ-und-fundamentalistisch-9558419.html

Glaube nicht, dass das Christentum sich zu viel auf seine Menschlichkeit einbilden sollte. 💁‍♀️

 - (Islam, Muslime, Koran)
Stine1224  16.04.2024, 16:32

Du hast recht! Aber Gott gefallen sie alle nicht. Deshalb ist es nur noch eine Frage der Zeit, wie lange sie noch bestehen bleiben. In der Bibel gibt es zumindest eine Prophezeiung, die auf ihre Vernichtung hindeutet. Denn weder vom Islam noch von der Christenheit muß Gott mit Waffenge walt verteidigt werden; das schafft er schon selbst, sich und seinen Namen zu rechtfertigen.........er ist der Allmächtige, nicht wir.

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Friedlich???

Die frühe Sure 109 wurde durch spätere Offenbarungen außer Kraft gesetzt, die zur Tötung aller „Götzendiener“ aufriefen (Sure 9,5), sofern sie sich nicht bekehren wollten. Christen und Juden wurde eine dritte Möglichkeit eröffnet, nämlich den „Dhimmi“- oder „Schutzbefohlenen“-Status anzunehmen.

Diese im Koran verankerte Praxis (Sure 9, 29) wandte zum Beispiel der sogenannte „Islamische Staat“ – kurz: IS – bei der Eroberung der syrischen Stadt Rakka 2013 an. Die Christen wurden vor die Wahl gestellt: Bekehrung oder Dhimmi-Status oder „das Schwert“.

Die Christen, die den Dhimmi-Status akzeptierten, mussten die Kopfsteuer (dschizya) bezahlen, sie mussten sich den Muslimen gegenüber unterwürfig verhalten, und sie durften ihre Religion nur so ausüben, dass sich kein Muslim in seinen religiösen Empfindungen verletzt fühlte. Alle Kreuze mussten von den Kirchen entfernt werden, Glockenläuten war verboten, und ebenso lautes Gebet und Singen beim Gottesdienst.

Die Diskriminierung anderer Religionen zieht sich wie ein roter Faden durch die islamische Geschichte. Da der Islam für seine Gläubigen die einzig wahre und letztgültige Religion ist, können andere Religionen per se nicht gleichberechtigt sein. Deshalb kennt der Islam keine religiöse Toleranz; sie ist ein Wunschbild des Westens.

Dass aber die Anhänger dieses Wunschbilds selbst nicht mehr daran glauben, zeigt sich immer häufiger in der vorauseilenden Unterwürfigkeit, mit der in Europa christliche Positionen geräumt werden. Vielerorts werden in der Öffentlichkeit keine Christbäume mehr aufgestellt, in der Schule werden keine Weihnachtslieder mehr gesungen, und als bisheriger Höhepunkt legten zwei deutsche Bischöfe auf dem Jerusalemer Tempelberg ihre Kreuze ab, um den muslimischen Hausherren „ihren Respekt“ zu bezeugen.

Wäre es nicht an der Zeit, dass sich Europa auf Sure 109 besinnt: „Ihr habt eure Religion und ich habe meine!“?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Katholisch aus Überzeugung,Selbsversorger Prepper&Survival

Hat imho was mit chronischem Minderwertigkeitskomplex zu tun, den man per nackter Gewalt kompensieren will.

Was haben muslimische Länder der modernen Welt schon zu bieten, außer Erdöl (sofern vorhanden), sie sind schon längst nicht mehr die blühenden Zentren der Weltzivilisation. Technik und Fortschritt kommen seit Jahrhunderten aus westlichen Ländern, und mit den alten Handelswaren der früheren Handelsnationen, Sklaven, Gold (aus Afrika), Elfenbein und Weihrauch können sie nicht mehr punkten.

Aber statt sich in die Moderne mit Menschenrechten, Demokratie und allem weiterzuentwickeln, klammern sich viele an die Religion, weil der Islam eine Religion von Kriegern und Eroberern ist, wo die Starken verherrlicht werden und Schwäche verachtet wird, Mohammed war nach heutiger Definition ein Warlord.

Und damit bleiben sie im Mittelalter hängen, denn moderne Zivilisation und Gewalt beißen sich. Wo Gewalt auch im Namen von Religion nicht mehr toleriert wird, geht die Vorherrschaft der Religionen zugrunde, das Christentum merkt das schon lange, der Islam bekommt es auch mehr und mehr zu spüren, in Ländern wo Gewalttäter systematisch vom Staat bekämpft werden, weil sie Ruhe und Ordnung stören.

Stine1224  16.04.2024, 16:50

Unbewußt bestätigst du mit den Worten deines letzten Absatzes die Prophezeiung aus Offenbarung 17:15,16. Die Wasser, die du sahst, wo die H*re sitzt, bedeuten Völker und Volksmengen und Nationen und Zungen. Und die zehn Hörner, die du sahst, und das wilde Tier, diese werden die H*re hassen und werden sie verwüsten und nackt machen und werden ihre Fleischteile auffressen und werden sie gänzlich mit Feuer verbrennen. 

Dazu kommt noch , daß die H*re sehr reich ist und die Staaten für die Aufrüstung immer mehr Geld brauchen.

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Daoga  16.04.2024, 17:11
@Stine1224

Die H*re war mal reich, denn damit ist das Römische Imperium gemeint gewesen. Klimawandel, Völkerwanderung und die Hunnen haben ihm den Garaus gemacht.

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Stine1224  16.04.2024, 17:30
@Daoga

Kann nicht das Römische Imperium sein, denn die Prophezeiungen betreffen die ganze Welt; also global und nicht mehr lokal abgegrenzt! Obwohl die H*re immer mit politisch Mächtigen geh*rt hat, ist sie keine politische Institution. Auch das ist schon immer weltweit geschehen.

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Daoga  19.04.2024, 11:48
@Stine1224

Damals wußte man noch nichts von global, so weit konnte man in Judäa nicht über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Damals war Rom "die ganze Welt".

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Weil der Islam nie eine Reform erlebt hat, wie das Christentum.

Christen leben meist nicht anders als Atheisten, sie versuchen gute Menschen zu sein, beten ab und an mal allein für sich und das wars mit Religion. Muslimen hingegen sind halt tausende Dinge vorgeschrieben, von Beten über Kleidung bis hin zu wie man korrekt aufs Klo geht, da ist es nicht verwunderlich, das sie viel indoktrinierter sind als Christen.

Pfefferprinz  16.04.2024, 15:46

Christen gehen hin und wieder mal in die Kirche.

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Deamonia  16.04.2024, 15:53
@Pfefferprinz

Manche ja, die meisten aber heutzutage nicht einmal mehr an Weihnachten ;)

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Daoga  16.04.2024, 16:05
@Pfefferprinz

Wenn sie sich zumindest bemühen, gute Menschen, tolerant, hilfreich etc. zu sein, dann sind sie Jesus und "seinem" Christentum näher als vieles was die Kirchen als Organisationen produziert haben, denn darum geht es in der Botschaft Jesu. Bergpredigt und so weiter, guter Samariter, Nächstenliebe, keine Scheu gegenüber "Heiden, Sünder, Zöllnern", den Ausgestoßenen der damaligen jüdischen Gesellschaft. Und dazu muß man dann nicht mal Christ sein, das bringen auch Atheisten fertig.

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Deamonia  16.04.2024, 16:08
@Pfefferprinz

Selbstverständlich sind das Christen, genauso wie Islamisten auch Muslime sind.

Ich finde es immer wieder etwas erbärmlich, wenn Gläubige anderen Gläubigen des selben Glaubens die Glaubensrichtung absprechen wollen.

Genau das machen Muslime ja auch stets, wenn es ein Muslimisches Attentat gab.

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Pfefferprinz  16.04.2024, 16:10
@Daoga

Da hast du durchaus recht. Ich gehöre zu den Menschen, denen die geistliche Nahrung wichtig ist. Das bekomme ich nur in der Kirche.

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Pfefferprinz  16.04.2024, 16:12
@Deamonia

Ich habe es lediglich in Frage gestellt, so wie man es grundsätzlich tun sollte. Ob jemand sich als Christ sieht, muß jeder für sich selbst beantworten.

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Daoga  16.04.2024, 17:08
@Pfefferprinz

Ich mußte als Kind auch jeden Sonntag in die Kirche, aber da war nichts mit geistlicher Nahrung. Nur immer die gleichen Allgemeinplätze die der Pfarrer predigte, echte Informationen über Religion fand man in Sachbüchern (Internet gab es noch nicht). Diskussion über irgendwas? Fehlanzeige. Ich habe nie verstanden, was man an so einer Zeremonie finden soll. Sehen und gesehen werden zwecks gegenseitiger Sozialkontrolle im kleinen "katholischen" Dorf?

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Pfefferprinz  16.04.2024, 21:34
@Daoga

Ja, das kenne ich auch. Für mich wäre das auch nichts.

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Eines der Gründe könnte das Verbot sein, islamische Regelungen in Frage zu stellen. Will man ansatzweise darüber diskutieren kommt das Totschlagargument "weil Gott das so vorgibt".

Sowas gibts bei anderen Religionen nicht.

Im Grunde waren ALLE Religionen vor der Neuzeit so drauf. 30jähriger Krieg, Kreuzzüge, Inquisition, Osmanische Kriege etc etc.

Übrig geblieben ist nur noch der Islam. Ein weiterer Grund kann die extreme Gemeinschaft sein, die der Islam bietet. Man hilft sich untereinander.

Aber nur, solange man mitmacht, für non-konformisten ist das schnell ein Problem.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung