Ist der Islam wirklich eine Religion oder eher eine totalitäre politische Ideologie und ein "Allah" wird benutzt, um seine Anhänger zu steuern?
2 Antworten
Der Islam ist wesentlich auch ein Rechtssystem für die gesamte Welt, die persönliche Anwendung ist in gewisser Weise zweitrangig. So argumentierte auch Walid Shoebat in dem Film Islam: Was der Westen wissen muss.
Der Islam ist selbstverständlich eine Religion. Aber wie oft in der Geschichte, kann man Religionen auch als Machtinstrument missbrauchen. Das ist nicht nur beim Islam möglich. Wird solches getan, kann er zur Ideologie gemacht werden. Und dann wird’s für die einfachen Leute immer problematisch. Dieser Prozess setzte schon früh ein, d.h. seit der Zeit der Umayyaden. Ein Verrat an der ursprünglichen emanzipatorischen Lehre, der immer wieder neu geübt wird um der Machtergreifung und der Machterhaltung Willen.
Töten ist kein Gottesdienst! Wer den Quran kennt, weiß, dass Kampf etc. strengsten Regeln der Verhältnismäßigkeit unterliegt. Und sobald der bewaffnete(!) Gegner die Waffen streckt, muss das auch der Muslim tun. Tut er das nicht oder greift er als erster an, handelt er quranwidrig. Gegen unbewaffnete, gegen Zivilisten vorzugehen mit Waffen, ist ebenfalls gegen Allahs Wort.
aber was ist wenn dieser "Gott" selbst, lt der angenommen Ideologie das fordert und seine Anhänger dazu animiert? Also wenn das einnehmen und das Beute machen und das unterwerfen und töten zum Gottesdienst gemacht wird?