Haben die Leute einen Hass gegen Muslime oder den Islam?

Schwarzcore  18.10.2024, 05:41

Wieso implizierst Du das "die Leute" den Islam überhaupt hassen? Und "gegen" etwas "hassen" ??

MeinLicht 
Beitragsersteller
 18.10.2024, 05:43

Natürlich beziehe ich mich auf die Leute, welche Hass gegenüber dem Islam im Alltag zeigen. Die Frage bezieht sich dann darauf, ob es gegen die Religion oder Muslime ist.

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

"Die Leute" gibt es nicht!

Nur wenige haben wirklich Hass!

Moslems werfen nicht-Moslems häufig Hass vor, weil sie sich gerne als Opfer sehen.

Wenn jemand Muslime hasst (was äußerst selten ist), dann, weil er unzulässig verallgemeinert und Vorurteile hat.

Wenn jemand den Islam als menschenfeindliche, toxische und rückständige Ideologie hasst, dann ist das verständlich, sofern er in der Lage ist, zwischen Islam und Muslimen zu unterscheiden (was leider viele wenig gebildete Menschen entweder nicht können oder nicht wollen)


berloff  18.10.2024, 09:09

" "Die Leute" gibt es nicht!

Nur wenige haben wirklich Hass!

🙄 Du meinst wohl eher, die die es gibt, sind schlau genug es hier nicht öffentlich zu sagen denn damit würden sie riskieren auf GF gesperrt zu werden.

In Deutschland ist es inzwischen gefährlich zu sagen was man am Islam hasst. Hast du das noch nicht bemerkt ?

CarlosMerida  18.10.2024, 11:02
@berloff

Nein: Natürlich wird MIR fast täglich Hass vorgeworfen, aber das finde ich nicht gefährlich . Ein GF-Sperre finde ich auch nicht gefährlich und ein Politiker bin ich nicht;)

berloff  18.10.2024, 13:50
@CarlosMerida

Laut einer User Mod die ich persönlich kenne haben sich die Richtlinien hier auf GF verschärft, oder sollen sich derat verschärfen, so das man durchaus mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss wenn man das falsche hier postet, eine Sperre allein ist kein Ding aber wenn es jemandem zu sehr gegen den Strich geht was du hier postet und er meint dich rechtlich dafür belangen zu müssen, was immer mit unnötigen und lästigen Konsequenzen verbunden ist, dann kann dies durch die neuen Richtlinien leichter geschehen. Ich weiß nicht ob diese neuen Richtlinien schon bestehen, da musst du dich selber mal informieren. LG

CarlosMerida  18.10.2024, 14:37
@berloff

Bruche ich nicht: Mir haben in der Vergangenheit schon ein paarmal Leute mit dem Kadi gedroht - Ist nie was draus geworden;)

Dauernd die gleichen Fragen von Muslimen.

Leider wird man den Hass gewisser Leute damit nicht verhindern. Es kann im Gegenteil dazu führen, dass neue Hasser dazu kommen.

Problem Nr. 1: Islam-Kritik ist nicht Hass.

Zu viele Muslime machen da keinen Unterschied. Für sie ist Kritik gleich Hass.

Problem Nr. 2: Die Gruppe der Hasser, die man klar definieren kann, gibt es nicht.

Es gibt Personen, die mögen generell keine Ausländer. Egal ob diese Muslime, Christen, Atheisten, Buddhisten....sind.

Es gibt Menschen, die üble Erfahrungen mit Ausländern gemacht haben und das, wenn es ein Muslim gewesen ist, nun auf alle Muslime beziehen.

Es gibt Leute, die haben nichts gegen die Mehrheit der Muslime. "Ein Dorf im Auge" sind jedoch die fundamentalistischen Religiösen. Die für ein Kalifat auf die Strasse gehen. Offen missionieren. Ständig gegen den Westen hetzen.

usw. usw.


Mauretanien  20.02.2025, 23:17
Es gibt Personen, die mögen generell keine Ausländer. Egal ob diese Muslime, Christen, Atheisten, Buddhisten....sind.

Also diese Leute hassen einen nicht wegen der Religion sondern einfach nur wegen ihrem Aussehen.

Du meinst also Rassisten. Wow.

Ana1970  21.02.2025, 14:24
@Mauretanien

Nö, die Leute hassen den Islam und das (falsche) Verhalten vieler Moslems.

Es sind gewalttätige Terrorgruppen, die Angst machen, nicht die friedlichen Mitmenschen, die diese auch nicht haben wollen.


CarlosMerida  18.10.2024, 11:06

...die aber nur wenig bis gar nichts gegen den aggressiven Islam bzw. ihre aggressiven Geschwister unternehmen.

Gegen Muslime hat nicht jeder was, auch wenn es islamfeindliche Straftaten gibt. Aber die Skepsis wächst, Beispiele:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327

Migrationsforscher Ruud Koopmans:
"Mindestens 50 Millionen Muslime sind gewaltbereit"

Quelle: https://rp-online.de/politik/mindestens-50-millionen-muslime-sind-gewaltbereit_aid-19173077


berloff  18.10.2024, 08:56

"  In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. "

🙄 Das ist erschreckend wenig, denn dann haben wir ca. 40 % der Bevölkerung die entweder dumm oder ignorant sind oder selbst Muslime sind was alles auf das selbe herauskommt. Das ist eindeutig zu wenig um den Islam in seine Schranken zu verweisen und auf Abstand halten zu können.

Reine Definitionssache. Die wenigsten, die den Islam ablehnen, hassen alle Muslime. Sie halten lediglich nichts von dieser Religion. Ich selbst bin auch kein Fan des Islams, kenne aber genügend Moslems, die ich trotzdem sehr schätze.

Diese Art die Pauschalisierung wird gerne genutzt, um eine gewisse Opferrolle zu generieren, aus der man wunderbar mit dem Finger auf andere zeigen kann. Mit einem echten, inhaltlichen Diskurs hat das nichts zu tun. Mit der gleichen Strategie fährt die afd ihre Erfolge ein.