Eltern – die neusten Beiträge

Wie ist es zu bewerten, wenn jemand für eine sehr teure Anschaffung zwar etwas dabei geben möchte, aber den Betrag nicht nennt und erst nach Kauf das Geld gibt?

In unserer Familie möchte jemand sich einen neuen Sichtschutzzaun kaufen, den es in verschiedenen Ausführungen und Preisrichtungen gibt.

Preise hierfür liegen mit Aufbau zwischen 6000 und 12.000€.

Die Familie hat sich ca. 9000€ dafür hart zusammen gespart.

Jetzt kommt eine ältere Verwandte, die sehr viel Wert auf Prestige legt und redet der Familie ein, sich doch was Besseres zu kaufen, sie gebe auch etwas dabei.

"Etwas dabei" hat in der Vergangenheit, wenn sie die Familie beschenkt hatte, 1000 bis 3000€ geheißen.

So wurden von ihr schon Möbel bezahlt, eine Terrasse, Gartenmöbel, Handwerker usw.

Als Danke kümmern sich die Familien um ihre Pflege und nehmen sie auf Ausflüge mit, laden die zum Grillen ein und kümmern sich um ihren Schriftkram.

Der Haken an der Sache ist allerdings, dass sie nie sagt, wieviel "etwas dabei" ist und dass sie das Geld erst nach dem Kauf bzw. erfolgter Dienstleistung dabei gibt.

D.h. die Familien müssen die Handwerker vorab mit einem Auftrag beauftragen und den Umfang und die Ausführung bestimmen bzw. beim Kauf sich vorab für ein Standard oder besseres Model entscheiden, ohne zu wissen, wie hoch der Zuschuss sein wird.

Und sie müssen immer in Vorkasse gehen und wissen nicht, wieviel und wann sie den Zuschuss der Verwandten bekommen.

D.h. wenn nur 9000€ für einen Zaun da sind oder auch für ein anderes Projekt und alles vorab bei Vertragsabschluss bezahlt werden muss, dann können die Familien auch nur das bezahlen und "holt Euch doch was Besseres" aus eigener Tasche zu dem Zeitpunkt gar nicht bezahlen.

Sie könnten höchstens die Rechnung direkt bezahlen und dann schauen, dass sie die Differenz schnell von der Verwandten bekommen, bevor abgebucht wird.

Diese verschenkt das Geld aber prinzipiell in Bar und einige der Familien haben bei ihren Banken gar keine Möglichkeit, für Bareinzahlung.

Würdet Ihr dann nur das kaufen, was für 9000€ drin ist und das geschenkte Geld dann hierfür als Bonus nehmen?

Oder auf das Geschenk "spekulieren", das mehrfach angeboten wurde und einen höheren Preis riskieren, in der Annahme, 1000-3000€ dazu zu bekommen?

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Wie viel Geld steht mir an Unterhaltskosten von meinen Eltern, als 20 Jähriger zu?

Ich wollte mich diesbezüglich nur einmal erkundigen da meine Situation etwas komplizierter ist. Ich bin 20 Jahre alt und habe bis vor kurzem (ende märz) noch studiert, habe dies aber abgebrochen und bin somit vom Status her Arbeitslos (allerdings nicht arbeitslosgemeldet). Jedenfalls habe ich keinerlei Einkommen. Ab nächstem Monat jobbe ich für etwa 1000€ im Monat. Ich wohne praktisch nicht mehr bei meinen Eltern, sondern bei einem Freund in einer anderen Stadt, dem ich privat und inoffiziell eine Miete von ca 400€ zahle. Ich bin aber in der Wohnung meiner Eltern gemeldet. Ich habe viele sonstige ausgaben und da mein nächstes Einkommen erst ende nächsten Monat ist, werden/ kommen da einige Schulden zusammen die ich dann erstmal abarbeiten muss. Jedenfalls reicht das geld erstmal nicht. Da ich aber nicht studiere kann ich kein Barfög beantragen. Meine Eltern zahlen mir nichts zusätzlich. Ich habe grundsätzlich ein gutes Verhältnis zu ihnen. Ich habe online gelesen dass Eltern eine Pflicht haben Unterhaltskosten für ihre Kinder zu zahlen. (Übrigens kriegen meine Eltern kein Kindergeld) Bei studenten ist das meines Wissens 990€ monatlich. Wie ist das bei mir? Ich möchte meine Eltern nicht um Geld anbetteln sondern vernünftig argumentieren dass mir finanzielle unterstützung zusteht. Kann mir da jemand genauerer erklären wie das rechtlich ist und was genau dahinter steht, bzw. welche Ansprüche man hat.

P.s. : BITTE KEINE LIFE ADVICES!!! Mir ist bewusst dass diese Lebensituation suboptimal und problematisch ist und ich arbeite daran aber ich brauche keine dummen besserwisser Kommentare, die mir sagen ich hab mein Leben nicht unter kontrolle. Dankeschön und über Tipps freue ich mich natürlich trotzdem :)

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Muss ich meine Mutter finanziell unterstützen?

Hallo zsm… vielleicht könnt ihr mir ja helfen eine endscheidung zu treffen.

es geht um meine 64 jährige Mutter… ich verheiratet und Vater von 2 Kindern habe eine allen stehende Mutter. Sie lebt von Bürgergeld und ist extreme Kettenraucherin… seit ich vor 9 Monaten mit meiner Familie umgezogen bin (neue Stadt) fragt meine Mutter ständig nach Geld. Habe sie jetzt knapp 1 Jahr finanziell unterstützt mit 100€ eu monatlich. Problem is das ich nun an einen Punkt gekommen bin wo es mir einfach nicht mehr leisten kann und dieses Geld zurück legen möchte. Meine Mutter versteht das ganze überhaupt nicht und sagt dann ständig Dinge wie. „Ja sonst überlebe ich den Monat nicht“ oder „klasse kann ich mich ka bald aufhängen“ etc ich fohle mich dann richtig beschissen bei den Gedanken ihr die 100€ nicht geben zu können.
sie versteht auch nicht das ich Fixkosten plus eine eine eigene Familie..

so meldet sie sich auch nur wenn sie Geld benötigt. Und wenn sie anruft heuchelt sie mir Interesse an meiner Person vor nur um nach dem Geld zu fragen…

wenn ich ihr kein Geld gebe. Versucht sie es bei meiner Frau, Schwiegermutter und sogar bei freindinin meiner Frau…

habe ihr geraten in eine kleinere Wohnung zu ziehen das Rauchen zu reduzieren etc.

Ich liebe meine Mutter… aber langsam belastet mich das ganze extrem. Vielleicht könnt ihr mir helfen. Lg

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In welcher Arbeitsschicht sind meine Eltern?

Hey, ich würde gerne wissen in welcher Arbeisschicht meine Eltern sind... ich will auch nicht angeben oder was auch immer, deshalb habe ich die Frage Inkognito gestellt...

Also wir sind eine vierköpfige Familie, meine Mutter 44, mein Vater 45, ich 13 und meine Schwester 10 und einer Katze

Wir haben ein großes Haus, mit einem großen Wohnzimmer, Küche, Esszimmer, Schlafzimmer meiner Eltern, Elternbadezimmer, Büro, Flur im Erdgeschoss, Abstellraum, Gästebad, meinem Zimmer, das Zimmer meiner Schwester, ein Playmobile und Legozimmer für meine Schwester, einen Flur im Keller, einen Kofferraum unter der Treppe, wo die Koffer drin sind, ein Badezimmer mit Whirlpool, eine Saune, 6 Abstellzimmer im keller, und bevor wir das Haus gekauft hatten einen Innenpool, der jetzt auch ein Abstellraum ist.

Wir haben eine 50 Meter lange Einfahrt und einen Vorhof, 2 Autos, eine riesengroße Garage mit einer Werkstatt drinnen, 2 Schuppen und 2 Garten jeweils rechts und links vom Haus. Außerdem haben wir einen Wald und eine Wiese circa 2 Hektar groß.

Mein Vater arbeitet vollzeit als Farbhersteller und meine Mutter Halbzeit in der Kreisverwaltung.

Jetzt frage ich mich, welche Arbeitsschicht meine Eltern sind und ob wir jetzt mittlere was auch immer Schicht sind oder was anderes?

Dankeee

Und vergesst nicht: ich würde meine Inkognito fragen nicht für was ausgedachtest verschwenden...

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Ich hasse meine Eltern?

Hi,

Ich habe ein Problem. Ja man sollte seine Eltern wertschätzen und so, aber ich kann es nicht.

Eben hatten wir einen Streit, der damit begann, dass ich gefragt habe ob ich Tiktok haben darf. Ich bin 16 deswegen dachte ich, fragen kann nicht schaden. Wie ich mir gedacht hatte war die Antwort nein, ok fine hab ich akzeptiert. Ich hab nichts weiter als ok gesagt und dann kam mal wieder der Wutausbruch seitens meiner Eltern. Sie schriehen mich an, wie undankbar ich doch sei sowas überhaupt zu fragen und ich mehr wertschätzen soll was ich hab.

Ich bin leider ein Mensch der sein gekränktes ego wieder aufbauen muss. Hab dann also (so höflich wie es ging) erklärt das ich diese Entscheidung meiner eltern akzeptiere, Mich aber nicht anschreien lasse. Sie schriehen weiter, Gläser flogen auf mich und als ich anfing zu heulen, aus Angst und Schmerzen schlugen sie mich, da ich ja nicht heulen soll wie ein Baby.

Ich sage nicht, dass nur meine Eltern schuld sind, ich hätte bestimmt auch vieles anders machen können. Sowas passiert so oft (endet nicht immer handgreiflich).

So, jetzt sitz ich hier, mit frischen sv wunden über meinen Narben, Kratzer in meinem Gesicht von den Gläsern und roten Armen.

Meine Frage ist: Ist es unter diesen Umständen ok, seine Eltern zu hassen? Ich will es nicht, aber ich tue es abgrundtief. Ich will diese zwei Personen, die sich meine Eltern nennen, nicht lieben.

Ich weiß dass die es nicht so meinen und eig ganz liebe Personen sein können. Meine Mutter macht sich zb immer Sorgen wenn sie sieht das jmd zu wenig isst.

Meint ihr es wird irgendwas bringen wenn ich aufhöre zu schlafen und zu essen? Werden sie dann bemerken was sie tun?

Ja, ich weiß das schadet mir aber sv tut es nicht weniger.

Vielen Dank und entschuldigt vielmals für den langen Text 🤍

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Nachbar beschwert sich über moderaten Kinderlärm, was tun?

Hallo zusammen,

meine Frau, mein Sohn und ich sind vor 6 Wochen in ein Reihenhaus gezogen.

wir leben hier zur Miete und die Nachbarn rechts neben uns auf Eigenbedarf.

mein Sohn ist 21Monate alt (fast 2 Jahre) und spielt natürlich täglich und ist dem entsprechend auch mal lauter. Er rennt gerne mal durch die Zimmer und trampelt etwas.
Nach einiger Zeit klopfte es gegen 19uhr an unserer Wand, weil man Sohn anscheinend zu laut war. (Etwas getrampelt beim laufen durch das Haus)

die Nachbarn beschwerten sich auch übers grillen im Garten, wir sollen den Grill in die andere Ecke des Gartens stellen, da der Rauch vom Gasgrill stört.

Heute war es soweit, der Nachbar klingelte und fragte mich wieso mein Sohn so laut ist. (20uhr)

Ich antwortete höflich mit der Frage, „was soll ich denn machen? Mein Sohn ist 2 Jahre alt und spielt halt.“

Er fing an zu diskutieren das wir unseren Sohn „nicht richtig erziehen“, „ich habe selber 2 Kinder großgezogen“.
hab ihm dann nochmal gefragt, „was soll ich denn jetzt machen“?
Nach einiger Zeit und unnötigen Diskussionen ging er weg und sagte,“ Sowas hab ich noch nie erlebt“.
Ich antwortete,“Ich auch nicht junger Mann“ (er ist Mitte 50)

Meine Frage ist nun, was soll ich machen? Die Nachbarn kommen mir nicht so vor als ob man das mit denen normal klären kann.

Es kam bis heute noch nie ein „Hallo“.
was ist eure Meinung?
wie hättet ihr gehandelt ?
was sollen wir machen?

Mit freundlichen Grüßen.

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Meinung des Tages: Sollte die Altersgrenze für Strafmündigkeit herabgesetzt werden?

(Bild mit KI generiert)

Gewalt unter Kindern ist keine Seltenheit (mehr) - im Gegenteil, es wird sogar ersichtlich, dass unter 14-Jährige immer mehr Straftaten begehen. In der Diskussion ist deshalb nun, ob das Alter der Strafmündigkeit abgesenkt werden sollte..

Derzeitiger Stand in Deutschland

Kinder unter 14 Jahren sind in Deutschland derzeit strafunmündig. Aufgrund der Anstiege der Gewaltdelikte entstand bei politischen Fraktionen eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. CDU-Generalsekretär Linnemann spricht sich für die Änderung aus und plädiert für eine Strafmündigkeit ab dem Alter von 12 Jahren.
Dem Gegenüber steht die Meinung von dem Vorsitzenden der Innenministerkonferenz Ulrich Mäurer. Für ihn sind polizeiliche Maßnahmen nicht zielführend - im Gegenteil spricht er sich für pädagogische Maßnahmen aus, da er den Anstieg der Gewaltdelikte als eine Spätfolge der Corona-Zeit sieht.

Veränderung der Statistik

Im Vergleich zu 2019 ist die Anzahl tatverdächtiger Kinder um 43 Prozent angestiegen. In einigen anderen Ländern gilt bereits die Strafmündigkeitsgrenze von 12 Jahren. Unter den tatverdächtigen Kindern befinden sich besonders zuletzt mehr nicht-deutsche Kinder. Migrationsexpertin Souad Lamroubal findet, dass besonders mit diesem Hintergrund härtere (und frühere) Strafen keineswegs die Lösung seien. Man müsse die Familien, die häufig überfordert sind, besser unterstützen, da sich diese Überforderung auf die Kinder übertrüge, was zu einer Vernachlässigung und dies wiederum zu einem Anstieg von Kriminalität führen kann.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden, um dem rasanten Anstieg der Gewalt unter Kindern entgegen zu wirken?
  • In welcher Pflicht seht Ihr die Politik, aber auch Instanzen wie Schulen und nicht zuletzt die Eltern, bzw. Sorgeberechtigte?
  • Denkt Ihr, dass ein Kind ab 12 Jahren bereits in der Lage ist, strafrechtlich relevante Folgen abzusehen und die Konsequenzen einzuschätzen?
Bild zum Beitrag
Ich fände das Absenken auf 12 sinnvoll, da... 69%
Ich denke, es sollte bei 14 bleiben, weil... 19%
Ich denke etwas anderes darüber und zwar... 11%
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Hasse ich meinen kleinen Bruder?

Ich bin 17 Jahre alt, werde bald 18. Mein kleiner Bruder ist 11, bald 12. In letzter Zeit belastet mich das Verhältnis zu ihm sehr – er macht mir mein Leben unnötig schwer, egal worum es geht. Besonders frustrierend ist, dass meine Mutter ihm fast immer Recht gibt, ganz gleich, was passiert. Es fühlt sich an, als wäre sie eine Art „Schutzengel“ für ihn, der ihn in jeder Situation verteidigt.

Zurzeit sind wir als Familie – also mein Vater, meine Mutter, mein Bruder und ich – auf einem Ausflug und besuchen verschiedene Städte. Heute kam es wieder zu einem typischen Vorfall: Mein Bruder und ich hatten einen kleinen „Spaßkampf“. Es war kein richtiger Streit, aber er kann einfach nicht aufhören, mir ständig dumme Sprüche reinzudrücken, selbst wenn es nur Beleidigungen wie „W**er“ sind. Es macht mich wahnsinnig – ich will mir das einfach nicht gefallen lassen.

Wenn ich mich dagegen mal wehre – meistens in Form eines solchen „Spaßkampfes“, wie wir ihn auch alleine oft machen und bei dem er sich sonst nie beschwert – ist es plötzlich ein riesen Drama, sobald unsere Eltern dabei sind. Dann schreit er so, als würde ich ihn ernsthaft verletzen. Meine Mutter geht sofort dazwischen und wirft mir wieder mein Alter vor. Ich solle doch reifer sein, schließlich sei ich sechs Jahre älter und müsse es besser wissen.

Mein Vater tut mir in solchen Momenten leid. Ich habe das Gefühl, er will einfach nur, dass wir als Familie einen schönen Urlaub verbringen. Aber am Ende bin immer ich der Böse, auf den alle sauer sind.

Eigentlich will ich ein guter großer Bruder sein und ihn mögen – aber er macht es mir unglaublich schwer. Meine Mutter meint, sein Verhalten sei nur ein Zeichen dafür, dass er eigentlich Nähe zu mir sucht. Aber ich glaube eher, dass er einfach nicht mit sich klarkommt – vielleicht wegen ADHS oder etwas in der Richtung, ich weiß es nicht genau.

Heute Abend, nachdem die Stimmung völlig im Eimer war, sind wir zurück ins Hotel gefahren. Kaum angekommen, bin ich direkt ausgestiegen, ins Zimmer gegangen und habe mich dort eingeschlossen. Jetzt sitze ich hier und weiß nicht, wie ich mich verhalten soll oder wie es weitergehen soll.

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Was mache ich wenn mein partner ein baby will aber ich nicht?

Huhu, erstmal kleine vor Informationen.

Ich selbst habe schon 2 Kinder aus meiner vorbeziehung mitgebracht und ziemlich am Anfang von unserer Beziehung wollte er auch keine eigenen Kinder und ich habe damit auch abgeschlossen. Ich bin 30 Jahre alt und hab selbst sehr früh Kinder bekommen . Das war sehr anstrengend muss ich sagen aber ich liebe meine 2 Kinder sehr und wir haben es dennoch geschafft. Ich habe das auch irgendwie als kleinen Vorteil gesehen das ich später hin auch früher dementsprechend ab 40 mein Leben etwas selbst genießen kann mit meinen Erwachsenen Kindern und meinem Partner. Nun seit kurzem hat mein partner denn kinderwunsch geäußert und ich bin nun ziemlich ratlos. Ich liebe ihn wirklich, aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll mit einem 3ten spätzügler Kind. Ich möchte mich beruflich noch weiter entwickeln weil ich momentan wenig Zeit hab für meine Kids und durch eine weiter Entwicklung könnte ich on 2-3 Jahren mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen. Hört sich schrecklich an ich weiß nun ich habe mir aber geschworen meinen Kindern ein Vorbild zu sein und zu zeigen das sie mir kein Klotz am Bein sind beruflich gesehen nur weil ich mit 18 schon mutter war. Meine kinder sind auch selbst stolz darauf das kommunizieren sie auch sehr offen. Nun ich war eine kurze Zeit mal arbeitslos 6 monate und ich habe gemerkt das ich damit total unglücklich bin so zu leben und meine kinder haben auch ständig gefragt wieso ich nicht wieder arbeiten gehe , aber es war wirklich schwierig eine Stelle zu finden. Nun ich habe einen Traum Beruf denn ich anstrebe und denn würde ich in 2-3 Jahren erreichen wo ich mir die Zeit dann auch selbst ein wenig einteilen kann und wenn ich mal Enkelkinder habe könnte ich sogar meine kinder besser unterstützen.... Nun der kinderwunsch von meinem partner hat mich irgendwie total aus der Fassung gebracht und ich finde mit 33 nochmal mama zu werden schon etwas spät da sind meine Kids halt auch einfach schon im Jugendlichen Alter kurz vor 18 und ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll. Mein Partner hat keine eigenen Kinder und ich bin auch selbst nicht diese typische Mutter die perfekt ist und bin auch oft überfordert alles auf die Kette zu bekommen. Mit 33 nochmal kinder zu bekommen naja macht mir angst uns ich will eigentlich keine kinder mehr. Zudem ist seit kurzem herausgekommen das jeder zweite in meiner familie krebs hat und wir schon Familien Mitglieder daran verloren haben.

Im Grunde sucht mein Kopf jede mögliche ausrede um nein zu sagen. Ich möchte einfach kein drittes Kind und ich fühle mich absolut schlecht weil mein partner einen kinderwunsch hat und ich ihm kinder nicht vorenthalten möchte.. ich habe angst da das tatsächlich ein Trennung grund ist ich habe es von anfang an kommuniziert das ich keine kinder mehr möchte und nach so vielen jahren kam auf einmal dieser Wunsch und ich fühle mich jetzt irgendwie absolut mies, weil ich ihn so sehr liebe... und ich einfach keine weiteren kinder mehr möchte. Tatsächlich wollte ich mich schon sterilisieren lassen.

Meine Frage einfach was würdet ihr tun in meiner Situation ich weiß es ist egoistisch wenn ich sage das ich keine kinder mehr möchte aber ihn dennoch an meiner seite haben möchte und ich habe angst das ihn das unglaublich unglücklich machen wird...

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Umgang zum Kindsvater?

Mein Sohn ist 4 Jahre alt und ich seit der Schwangerschaft getrennt vom Kindsvater. Dazu entschieden habe ich mich aus genau den gleichen Gründen, wie er jetzt unseren Sohn behandelt. Der Kleine ist bisher weitestgehend stabil gewesen gegen seine Manipulationen aber so langsam fängt er einfach an sich Dinge zu Herzen zu nehmen. Und ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll und habe einfach nur Angst um seine psychische Gesundheit. Er ist so ein gutes und liebevolles Kind. Nur Mal ein paar Beispiele von vielen. Wenn der Kleine seiner Familie oder seinem Willen nicht wohlgesonnen ist stellt er ihn einfach ohne ein tschüss wütend bei mir vor der Tür ab. Macht er was er will wird er übertrieben in den Himmel gehoben. Verletzt er sich und weint sagt er zu ihm „oh du kleines weichei rennst gleich zu Mama“. Sagt er nicht was er hören will „du kleiner Hässlicher“. Er ist Türke und erklärt ihm auch er solle die türkische Flagge malen weil die deutsche ja nichts wert wäre. Und und und. Und letztens hat er ihm erzählt er würde mal genauso „schwarz“ werden wie er als erwachsener, eben ein richtiger Türke. Was letztendlich dazu geführt hat das der kleine abends neben mir weinend im Bett lag und sagte er will nicht so schwarz werden wie sein Papa sondern eine Frau sein wie ich. All das erzählt mir der kleine und das meiste bekomme ich sogar selber mit. Und ich bin langsam an dem Punkt wo ich ihn all das auch nicht mehr schön reden kann und zu ihm stehen will. Gleichzeitig habe ich es noch nirgends angesprochen. Auch wenn der kleine mir sowas sagt ist mein erster Impuls immer es beim Vater anzusprechen. Aber nicht nur das es zu nichts führt, nein am Ende bekommt der kleine noch Ärger dafür das er mir Dinge erzählt. Und da ich unser Vertrauen nicht zerstören will lasse ich es. Zum Jugendamt traue ich mich nicht. Er kann so Klasse manipulieren das er alle um den Finger wickeln wird. Ich denke da wird so oder so nichts passieren. Ich dachte schonmal an kinderpsychologen? Oder vielleicht mal mit dem Kinderarzt oder der Kita drüber sprechen? Es ist so schwer für mich was ich machen soll. Am liebsten hätte der kleine gar keinen Kontakt (was mich auch nicht mehr wundert)

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Wie Kind unterstützen in dieser Situation?

Der Erzeuger meines mittlerweile 5 jährigen Kindes war all die Jahre fast nie da. Noch einigen Wochen ist ihm öfter mal wieder eingefallen, dass er ja Kinder hat, dann war der Kontakt wieder etwas intensiver für ein zwei Wochen und dann wieder bis zu sechs Wochen gar keinen Kontakt. Versprechen wurden nie eingehalten, diesen Geburtstag kam das erste Mal in all den Jahren ein Geschenk, vorher nicht auch nicht zu Weihnachten, sein anderer Sohn aus anderer Beziehung ebenfalls nicht.

Das fünfjährige Kind hat heute geäußert was möchte ihn nicht mehr verbannen sondern beim Vornamen. Ich sagte dass das seine Entscheidung ist und ich das verstehen kann, Begründung er ist nie da.

Vor einer Weile fing auch seinen Sohn an, da ebenfalls bei seiner Mutter lebt den neuen Partner Papa zu nennen und den eigentlichen Erzeuger nur noch bei Vornamen. Dazu ist er dann ausgerastet und hat den Jungen bei der Mutter und ebenfalls mir schlecht geredet, er ist 9. Das hätte die Mutter ihm ja so eingeredet, er wird manipuliert und dann soll er halt bei seinem neuen Vater bleiben, er ist ihm egal.

Tja jetzt ist es bei meinem fünfjährigen Kind auch so, ich habe nichts gesagt nicht schlecht geredet und immer sehr neutral vor ihr. Ich habe vor einigen Wochen den Kontakt abgebrochen weil er sich in keinerlei Vereinbarung hält, ebenfalls nicht vor dem Jugendamt beim BU, er ist einfach nie aufgetaucht und hat sich dort dann nie mehr gemeldet. Ich habe noch das Schreiben vom Jugendamt hier, worin ebenfalls steht, dass und eventuelle Kind ist wohl Gefährdung seitens des Vaters ausgeht aufgrund seiner Unzuverlässigkeit und verhaltensauffälligkeiten meines Kindes. Mittlerweile sind die verhaltensauffälligkeiten wieder geringer geworden, ich unterstütze extrem aber frage mich was kann ich noch machen? Ich denke eine Therapie ist nicht notwendig, da sie sich sehr normal verhält.

Ich versuche immer zu sagen dass es Menschen gibt die auf ihr Leben nicht wirklich klarkommen und dass sie geliebt wird..

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Ausziehen trotz Abneigung der Eltern?

Hey ich bin 22,

ich spreche hier das Problem meiner Freundin an ( 22 ).

Sie studiert in einer anderen Stadt die ungefähr 150 km von ihrer Heimat entfernt ist. Sie fährt ständig die Strecken von sich und zu ihrer Uni, weil sie ein Pferd in ihrer Heimatstadt hat.

Sie hat zwar auch eine Wohnung in der Unistadt kann aber dort max. eine Nacht schlafen, weil das Pferd ja immer organisiert sein muss. Sie hatte eigentlich mit ihren Eltern besprochen, dass das Pferd nach einer kurzen Zeit in ihrer Unistadt kommt. Das war in ihrer Heimat, damit die Eltern sie am Anfang unterstützen können.

Jetzt schafft sie nichts mehr so richtig und wirkt immer kaputt und gestresst. Sie sitzt halt viel im Auto und hat für nichts dadurch genug Zeit, nicht genug zum Lernen, für uns, eigentlich nur genug fürs Pferd.

Ihre Eltern wollen dazu noch, dass sie so schnell wie möglich einen Abschluss macht, dabei hat sie einen sehr lernintensiven Studiengang.

Ich mache mir langsam Sorgen um sie . Was meint ihr zu der Situation, wie würdet ihr sie unterstützen ?

Ich weiß, dass sie unbedingt in ihrer Unistadt richtig ziehen will mit ihrem Freund und ihrem Pferd. Aber das würden ihre Eltern ihr nie erlauben und ja ich habe ihr auch schon oft geraten das anzusprechen. Darauf reagieren ihre Eltern aber nur abweisend. Sie wollen alles nicht . Sie hätten dann zu viel Fahrt zum Pferd und streuben sich generell dagegen . Was kann ich ihr raten ?

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