Findet ihr eure Rente gerecht, obwohl ihr mehrere Kinder großgezogen habt, und dafür kaum angemessen entlohnt wurdet?

9 Antworten

Frage mal jemanden der keine Kinder großgezogen hat und sein ganzes Leben Zahlemann und Söhne gemacht hat.....


opanobi  02.06.2025, 09:34

Na dann hast du ja immerhin Söhne....

Es ist nicht die Aufgabe der Rentenkasse, Mütter mit vielen Kindern zu "entlohnen"...auch wenn das immer wieder behauptet wird. Beispiel: Du hast 5 Kinder....keines davon geht arbeiten und sie alle schlunzen nur mit Bürgergeld durchs Leben...dann hast du effektiv keinen Mehrwert zur Gesellschaft beigetragen...sondern ihr mit diesen 5 Kindern nur geschadet. Insofern....Kinder zu bekommen beinhaltet keinen "Mehr-Renten-Anspruch"

Hast du die Kinder für den Staat geboren und möchtest nun Rendite?

Früher waren viele Kinder die einzige Möglichkeit, versorgt zu werden im Alter. Aber jemand, der nie wegen Kindern zu Hause geblieben ist, könnte argumentieren, dass er/sie mehr gearbeitet und mehr Beiträge aller Arten gezahlt hat, höher aufgestiegen ist und besser bezahlt wurde, und deshalb auch mehr Rente beanspruchen sollte.

Für viele Kinder gab es ja auch gut Kindergeld und andere Unterstützungen. Der Staat tut schon einiges für seine zukünftigen Rentenzahler.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kinder sind nichts, wofür man vom Staat entlohnt werden muss. Auch wenn viele das mittlerweile denken und dabei völlig vergessen das gerade Eltern und Kinder vom Staat (also von denen, die keine Kinder haben und dafür jeden Monat arbeiten, gehen und Steuern bezahlen ) wirklich genug finanziert und gefördert werden.

Aber scheinbar ist es ja ein einträgliches Geschäft für viele. Ich frage mich wie Leute, die selber noch nie einen Tag gearbeitet haben, ihre fünf Kinder groß ziehen? Natürlich mit dem Geld vom Staat, also von den Steuerzahlern.

Niemand kann mir erzählen, dass Kinder aus sozial schwachen Familien später mal alle Fachkräfte werden und ordentlich Steuern und Rentenbeiträge bezahlen werden. Das wird nur in den seltensten Fällen gelingen.

Die werden genauso wie ihre Eltern auf Kosten der anderen leben. Und keinerlei Mehrwert für den Staat bringen. Warum sollte man das noch mehr entlohnen?

du solltest lebensnah das Thema von einer anderen Seite angehen, nämlich der Unterhaltspflicht, aber nicht nur pekuniar usw .

so wie Eltern ihren Kindern unterhaltspflichtig sind, was ja normalem empfinden entspricht, so sind die Kinder dann später den alten Eltern umgekehrt auch zur Unterhaltspflicht verpflichtet .

Wenn das wie derzeit in Deutschland vielfach aus dem Ruder läuft, dann kann "der Staat nichts dafür", sozusagen - das nennt man Versagen, charakterliches und/oder menschliches, kannst du entscheiden ..