Bürgergeld – die neusten Beiträge

Wie wird die Zukunft unter der cdu?

Hallo ich sag erst meine meinung dann könnt ihr gerne eure meinung sagen.

Meine meinung nach wenn die CDU den Kurs fahren wird den sie angekündigt hat, werden die Konsequenzen in ein paar Jahren katastrophal sein – für die Gesellschaft, die Wirtschaft und die politische Stabilität.

1. Wachsende soziale Ungleichheit
  • Mindestlohn reicht schon jetzt kaum zum Leben – wenn nichts verbessert wird, wird es nur noch schlimmer.
  • Mieten, Lebensmittel und Energiepreise steigen weiter, während Löhne nicht mithalten.
  • Die Mittelschicht wird immer weiter ausgehöhlt, und immer mehr Menschen werden in prekäre Jobs oder Armut gedrängt.
2. Steigende Unzufriedenheit und politische Radikalisierung
  • Menschen verlieren das Vertrauen in Politik, weil sie merken, dass sich ihre Lage nicht verbessert.
  • Die AfD könnte noch stärker werden, weil sie sich als einzige Alternative zum „Establishment“ verkauft.
  • Proteste, Streiks und soziale Unruhen könnten zunehmen, weil sich immer mehr Menschen betrogen fühlen.
3. Wirtschaftlicher Abschwung
  • Wenn Arbeit sich nicht lohnt, werden viele lieber vom Sozialstaat leben oder ins Ausland gehen.
  • Fachkräftemangel wird noch schlimmer, weil gute Arbeitskräfte lieber in andere Länder ziehen, wo sie mehr verdienen.
  • Sinkende Kaufkraft bedeutet, dass kleine Unternehmen leiden und die Wirtschaft stagniert.
4. Zerfall des gesellschaftlichen Zusammenhalts
  • Die CDU spielt die unteren Schichten gegeneinander aus („Mindestlohn vs. Bürgergeld“), anstatt echte Lösungen anzubieten.
  • Das führt dazu, dass immer mehr Menschen sich nicht mehr als Teil der Gesellschaft fühlen.
  • Wut, Frust und Misstrauen gegenüber dem Staat nehmen zu – was langfristig zu noch mehr Spaltung führt.
Fazit: Eine tickende Zeitbombe

Wenn die CDU so weitermacht, wird Deutschland in ein paar Jahren:

  • Sozial gespaltener sein als je zuvor
  • Politisch instabiler werden, weil mehr Menschen extreme Parteien wählen
  • Wirtschaftlich zurückfallen, weil die Mittelschicht und Fachkräfte verschwinden

Anstatt echte Lösungen anzubieten, zerstört die CDU langsam das Vertrauen in die Politik und treibt das Land in eine tiefe Krise.

Politik, CDU, Bürgergeld

Sollte das deutsche Bürgergeld global ausgezahlt werden?

Das Bürgergeld ist aktuell national-sozial: Nur Menschen in Deutschland haben Anspruch, während Milliarden in anderen Ländern in Armut leben. Warum sollte sich soziale Gerechtigkeit an Landesgrenzen orientieren?

Eine internationale Auszahlung des Bürgergelds könnte die Migrationsbewegungen entschärfen: Menschen könnten in ihrer Heimat bleiben und trotzdem finanzielle Sicherheit erhalten. Das würde auch den Wohnungsmarkt in deutschen Städten entlasten.

  • MMT (Modern Monetary Theory) könnte als Grundlage dienen, um Inflation zu verhindern: Der Staat kann beliebig Geld schaffen und mit situativen Steuererhöhungen gegensteuern. Statt Entwicklungshilfe ineffizient zu verteilen, könnte Deutschland den Ärmsten der Welt direkt Geld überweisen – unbürokratisch und effizient.
  • Steuern könnten gezielt bei Spitzenverdienern und Vermögenden erhoben werden: Eine 60% Einkommenssteuer ab 100.000€ oder eine 20% Vermögenssteuer ab 300.000€ würden genug Mittel bereitstellen, um das Bürgergeld weltweit zu finanzieren.
  • Eine globale Auszahlung könnte durch eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) erfolgen, die verhindert, dass das Geld für falsche Zwecke verwendet wird – Bürgergeld mit Verwendungsbeschränkung auf Bildung, Ernährung und Gesundheitsversorgung.
  • Unternehmen profitieren: Der Konsum würde weltweit steigen, was auch deutschen Exporteuren zugutekäme.

Deutschland könnte international neue Maßstäbe für soziale Gerechtigkeit setzen. Es könnte eine neue Form einer Supermacht werden.

Wie seht ihr das? Bitte bleibt sachlich und begründet eure Antwort!

Gute Idee, weil... 57%
Schlechte Idee, weil... 43%
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Darf der komplette Leistungsanspruch gestrichen werden?

Hallo,

mein Kumpel ist mit seiner Partnerin in einer Beziehung und sie haben ein gemeinsames Kind. Sie leben in getrennten Haushalten. Er ist berufstätig und sie bezieht Bürgergeld und bekommt auch Unterhalt. Sie sollte einen Antrag auf Unterhaltsvorschuss stellen,was sie auch tat und er wurde abgelehnt,da sie in einer Beziehung sind und sich um das Kind kümmern. Sie sind so ca. 3-5 Std. am Tag zusammen. Jetzt soll der Leistungsanspruch laut Paragraph 40 (2) Nr. 4 SGB II i.V.m. Paragraph 331 SGB III komplett gestrichen werden und sie musste sich zu dem Sachverhalt äußern. Der Freund sollte Unterlagen ausfüllen,was er für Vermögen hat usw. Aber wenn er das macht, ist es wie eine Zustimmung, dass sie eine Bedarfsgemeinschaft sind. Oder? Es war auch ein Mitarbeiter bei ihr in der Wohnung, um die Wohnsituation anzuschauen. Er meinte zum Schluß zu ihr, dass er sieht, dass sie alleine mit dem Kind dort wohnt und ihr Partner eine eigene Wohnung hat und sie keine Bedarfsgemeinschaft sind. Der Sachverhalt ist noch in Bearbeitung und wurde mit Eilvermerk weitergeleitet. Sie hatte telefonisch angerufen und die Situation nochmal geschildert und ihr wurde gesagt das es wie eine Bedarfsgemeinschaft ist und dass eine Beziehung bedeutet, dass man für den anderen Eintritt, wenn man in Schwierigkeiten ist und das auch in finanzieller Art. Sie tun auch getrennt ihren Haushalt wirtschaften.

Jetzt ist meine Frage ,darf der Freundin der komplette Leistungsanspruch gestrichen werden? Oder dürfte nur geprüft werden, wie weit ihr Mehrbedarf Alleinerziehend zusteht?

Liebe Grüße

leistungsanspruch, Bürgergeld

Ist der Sozialstaat gefährdet?

Hallo liebe GF-Community,

ich habe heute gelesen, dass in Schwerin jetzt Leute gezwungen werden zu arbeiten und manchen wird sogar inzwischen die komplette Kürzung angedroht was dann quasi für die Menschen Obdachlosigkeit bedeuten würde.

https://www.n-tv.de/politik/In-Schwerin-gilt-fuer-Buergergeldempfaenger-nun-Arbeitspflicht-article25466758.html

https://www.tagesschau.de/inland/linnemann-buergergeld-100.html

Ich kann das nicht verstehen. Viele dieser Menschen haben garnichts, stehen vor bzw. in der völligen Armut, sind oft depressiv oder haben Schicksalsschläge erlitten. Ich finde es absolut unmenschlich diese Menschen jetzt noch mehr unter Druck zu setzen, denn niemand der wirklich eine gute Perspektive hat, bezieht stattdessen lieber Geld vom Amt.

Deshalb würde mich interessieren, ob ihr euch auch Sorgen darum macht. Jeder kann schließlich mal abrutschen in diese Leistungen und durch die Schwächung des Sozialstaats erhöht sich auch allgemein der Druck auf Arbeitnehmer*innen, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Auch mache ich mir Sorgen das wir immer mehr zu einer Gesellschaft sozialer Kälte werden.

Weiter würde ich gerne wissen, welche Parteien ihr wählt bzw. wählen würdet, um den Sozialstaat in seiner Qualität möglichst zu erhalten.

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Finanzielle Unterstützung bei ADHS und Bipolarer Störung?

Hallo liebe Community,

ich habe ADHS und eine Bipolare Störung, sowie Angststörungen. Seit ich arbeite, habe ich regelmäßig Zusammenbrüche und muss stationär in Kliniken, bis es mir wieder besser geht. Als ich noch in Teilzeit gearbeitet habe, ging es mir gesundheitlich viel besser und ich konnte meinen Alltag halbwegs gut bestreiten. Seit ich jedoch in Vollzeit bin, fällt mein Leben buchstäblich auseinander. Ich schaffe es nicht mehr nach der Arbeit einzukaufen, zu essen, mich um mich und meine Wohnung zu kümmern und allgemein Alltägliche Dinge zu bewältigen, außerdem Rutsche ich immer mehr in die Cannabissucht und habe bereits Suizidversuche hinter mir.

Ich überlege deswegen wieder in Teilzeit zu arbeiten. Ich mache mir jedoch etwas Sorgen.

  1. Wie soll ich mein Leben und meine Wohnung finanzieren? Gibt es bei solchen Krankheiten staatliche Hilfen, zusätzlich zum Teilzeitgehalt? (Wohngeld/Bürgergeld)
  2. Wie wird meine Rente sein? Muss ich mich vor Altersarmut fürchten? Wie kann ich da Vorsorgen?
  3. Gibt es Unterstützungen die es mir möglich machen eine Ausbildung nachzuholen?

Ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen, weil ich mir Sorgen mache, dass es andere viel nötiger haben und ich kein Arbeitsloser Schmarotzer sein will, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich bin gerade mal 18 Jahre alt und gehe in Kliniken ein und aus, Therapien habe ich auch nicht.

Was würdet ihr mir empfehlen?

Bitte bleibt freundlich🙏

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Wie sieht das Sozialleben von Geringverdienern und Arbeitslosen aus?

Wer einen angesehenen akademischen Beruf hat und zu den sog. Besserverdienern zählt oder zumindest in einer Firma, einem Betrieb oder im öffentlichen Dienst fest angestellt ist, hat normalerweise Sozialkontakte: Mindestens zu Kollegen, idealerweise auch zu Bekannten und Freunden, mit denen man sich über Job, Karriere, Zukunftspläne, Urlaub, Hobbys, Familie und bei entsprechendem Bildungsniveau auch über intellektuelle Themen privat austauscht. 

Wie sieht es aber bei prekär Beschäftigen und Geringverdienern aus? Paketfahrern, Putzkräften, Kassierern, Lageristen, Produktionshelfern, Leiharbeitern, Verkaufshilfen, Müllsortierern etc., also Leuten, die keinen festen und sicheren Job haben und deren Arbeit wenig angesehen, interessant und abwechslungsreich ist? Oder bei Arbeitslosen?

Wo finden diese Leute ihre Sozialkontakte und Freunde und wer interessiert sich für sie als Menschen? Über welche Themen reden sie, welche Hobbys haben sie?

Welche Möglichkeiten haben sie mit ihren wenig angesehenen Berufen trotzdem sozial Anschluss und Anerkennung zu finden?

Haben sie überhaupt die Chance Menschen kennenzulernen, die zu der erstgenannten Gruppe der beruflich Privilegierten gehören?

Vielleicht kann jemand von seinen eigenen Erfahrungen berichten oder kennt selbst solche Personen. 

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Es gibt keine arbeitslosigkeit?

Hi, ich habe mir gerade eine Doku angesehen, in der eine Frau mit einer Baufirma gezeigt wurde, die über 16 unbesetzte Stellen hat. Sie behauptet, über Mindestlohn zu zahlen, bietet aber lediglich 12,80 € pro Stunde plus kostenlose Parkplätze und Obst an. Ganz ehrlich, da gönne ich ihr, dass sie keine Azubis findet. Sie hat sich sogar noch darüber beschwert, dass die Azubis lieber zu größeren Firmen gehen, wo sie besser bezahlt werden. Das ist doch logisch! Ich finde, alle Unternehmen, die behaupten, keine Azubis zu finden, machen etwas falsch. In der gleichen Doku wurde ein anderer Betrieb vorgestellt, der Azubis hat. Dort gibt es 1. mehr Gehalt und 2. eine 4-Tage-Woche (auch wenn am Donnerstag 10 Stunden gearbeitet wird). Dieser Betrieb bekommt so viele Bewerbungen, dass er sich leisten kann, Bewerber abzulehnen.Das zeigt doch ganz klar: Wenn Firmen mehr Gehalt zahlen würden, gäbe es weniger Arbeitslosigkeit. Viele Hartz-4-Empfänger arbeiten ja nebenbei schwarz, weil sich reguläre Jobs oft nicht lohnen. Würden Firmen faire Löhne zahlen, würden mehr Menschen arbeiten – das ein Fakt. Ein weiteres Beispiel aus der Doku: Ein Bäckerbetrieb, der um 6 Uhr anfängt und um 7 Uhr öffnet, wird geradezu mit Bewerbungen überflutet. Das zeigt doch, dass die Bedingungen stimmen müssen, damit sich Arbeit lohnt. Wie seht ihr das?

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