Diskriminierung, wenn man denkt, dass arbeitslose oder dunkelhäutige Person sich minderwertig fühle?
Wenn man annimmt, dass eine arbeitslose oder dunkelhäutige Person sich minderwertig fühlt, impliziert man damit nicht, dass diese Person tatsächlich minderwertig ist?
6 Antworten
Irgendwie schon.
Es klingt so, als würde man voraussetzen, dass beides etwas ist, was weniger Wert macht.
Ähm darum gehts bei Diskriminierung auch nicht, sondern darum dass man aktiv jemanden verbal oder körperlich zb bedroht oder eben auch beleidigt ect. Wenn man sowas nicht macht diskriminiert man ja auch nicht....
Ja. Ich sehe das so.
Wie schon jemand schrieb: Rassismus ist etwas anders.
Und Deine Frage kann man nicht pauschal beantworten. Leider glauben die meisten wirklich ähnlich. Also dass andere "minderwertig" sind, wenn sie aus irgendeinem Grund nicht der "Norm" entsprechen.
Ich weiß jedoch, dass jemand der sich minderwertig fühlt keinesfalls minderwertig sein muss. Jeder kann in diese Spirale rutschen - es muss nur etwas passieren, was das Selbstbewußtsein untermininiert. Aber nur weil man sich so fühlt, ist man es nicht.
Da ich nur selbstbewusste Schwarze und Arbeitslose sehe, denke ich das nicht.
Deine Antwort geht in eine andere Richtung. Es wird hier vorausgesetzt, dass sich bestimmte Personen einfach minderwertig fühlen müssen - was sie ggf. gar nicht selbst so empfinden und genau das ist diskriminierend.