Bürgergeld – die meistgelesenen Beiträge

Ausbildung nicht bestanden: Kindergeld wird nicht ausbezahlt. Richtig ao?

Guten Morgen,

Kind hat Ende Juni die Ausbildung nicht bestanden, weil es im theoretischen Teil zu wenig Punkte hatte.

Letzte Auszahlung Kindergeld war Juni 2023

Ausbildungsvertrag lief Anfang September aus. Seitdem ist das Kind in keinem Beschäftigungsverhältnis.

Ende November fand die Nachprüfung (nur der theoretische Teil) statt. Ergebnisse kommen Mitte Januar 2024.

Gestern kam ein Brief von der Familienkasse: Forderung von Nachweis über die Beendigung der Ausbildung

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Bei der Familienkasse eingereicht wurden bisher folgende Unterlagen noch vor Monaten eingereicht:

- Ausbildungsvertrag, befristet bis September 2023

- Nachweis von dem Chef, dass der Auszubildende nach dem Ablauf des Ausbildungsvertrages nicht mehr bei ihm eingestellt ist

- Nachweis von der Nichtbestandenen Abschlussprüfung Juni 2023 von der Handwerkskammer

- Nachweis von der Handwerkskammer über den Termin Ende November für die Nachprüfung

- Nachweis von Anmeldung beim Arbeitsamt, Termin bei Berufsberatung, Bescheid über die Leistungen von Arbeitsamt und Nachweis über die Aufstockung von Bürgergeld

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Alle Nachweise wurden zeitig und zügig vor Monaten per E-Mail an die Familienkasse mit Kindergeldnummer eingereicht, Bestätigung fand statt. Familienkasse bestätigt, aea erhalten zu haben, aber Nachweis über die Beendigung der Ausbildung möchten sie noch haben.

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Was genau heißt das "Forderung von der Beerdigung der Ausbildung"?

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Mutter hat sich im Zeitraum von Juli bis November ca 3 mal telefonisch erkundigt über den Stand der Bearbeitung. Familienkasse sagt: die Bearbeitung dauert über Wochen.

Frage:

Was heißt Beendigung? Heißt das, wenn Mitte Januar die Ergebnisse kommen, dass das der Familienkasse geschickt werden muß?

Was ist, wenn das Kind wieder die Prüfung durchgefallen ist?

Steht dem Kind eigentlich Kindergeld ab Juli zu?

Vielen Dank

Schule, Job, Prüfung, Arbeitslosengeld, Ausbildung, Abschlussprüfung, Arbeitsamt, Ausbildungsvertrag, Berufsschule, Familienkasse, Jobcenter, Kindergeld, Lehre, Prüfer, Handwerkskammer, Bürgergeld

Kann Handyvertrag nicht mehr bezahlen, was tun?

Guten Tag zusammen,

im Dezember 22 habe ich 2 Handyverträge abgeschlossen, einen für mich und einen für meinen jetzt Ex-Partner. (Ich weiß, dummer Fehler)

Die Rechnungen für die Handys betragen jeweils fast 70€ und ist für mich inzwischen einfach unbezahlbar, da ich seit einigen Monaten Bürgergeld beziehe aufgrund meiner komplizierten Schwangerschaft. Damals war ich noch berufstätig aber ich konnte nicht wissen, dass ich ein paar Monate später auf Bürgergeld angewiesen sein werde..

Mein Ex-Partner hatte mir die letzten Monate das Geld für sein Handy überwiesen, jedoch erst nachdem ich dem hinterherrennen musste. Diesen Monat stellt er sich komplett quer und ich kann nicht 2 Mal 70€ zahlen. Allgemein machen mir alleine 70€ für mein Handy finanziell zu schaffen..Noch dazu bin ich inzwischen in eine größere Wohnung gezogen und habe umso mehr Kosten zu zahlen (Wlan, Strom, Darlehen vom Jobcenter wegen Kaution und weitere Kosten..)

Meine Frage ist nun, was ich denn machen könnte? Meine Verträge habe ich bei 1&1 abgeschlossen und bin bis Dezember 2024 daran gebunden. Gibt es da nicht irgendwie die Möglichkeit, monatlich weniger zu bezahlen aber dann umso länger? Oder irgendwelche andere Optionen?

Ich will echt nicht in einen Schuldenberg versinken, erstrecht nicht wenn ich noch ein Baby erwarte. Ich zahle eigentlich immer all meine Kosten ab, aber langsam wird es mir alles zu viel und ich frage mich schon zum 10. des Monats, wie ich mich und mein ungeborenes Baby noch versorgen soll. Einfach nicht zahlen und in Schulden versinken möchte ich nicht, ich will ja zahlen aber es wäre schön wenn da weniger möglich wäre.

Vielleicht ist da unter euch ja jemand, der sich mit Handyverträgen auskennt. Ich hoffe auf eine ernst gemeinte Antwort (ohne irgendwelche Vorurteile oder dummen Sprüche) und danke schonmal im Voraus.

Liebe Grüße

Schulden, Vertrag, Handyvertrag, Bürgergeld, Schuldenkrise

Bürgergeld in der Ausbildung?

Hey Liebe Community,

ich habe am 16.08. meine Duale Berufsaufsbildung begonnen, ich bekomme dort 700€ Nettogehalt im Monat. Ich bin 25 Jahre alt und Wohne bereits seit 7 Jahren alleine, meine Wohnung kostet 500€ Warmmiete im Monat. Vor der Ausbildung habe ich für 3 Monate Bürgergeld bezogen, davor habe ich Studiert.

Nun ist es relativ offensichtlich, dass ich meinen Lebensunterhalt nicht mit dem Nettogehalt von 700€ bestreiten kann, man hat mir mal gesagt, dass ich auch in meiner Ausbilung Bürgergeld beziehen kann, daher habe ich einen Folgeantrag gestellt.

Mein Sachbearbeiter (zu dem ich keine besonders gute Beziehung habe) hat mich darauf hingewiesen, dass ich dazu verpflichtet bin einen Antrag auf Berufsausbildungsförderung (BAB) bei der Agentur für Arbeit zu stellen. Diese Möglichkeit habe ich bevor man mir erzählt hat, dass ich weiterhin Bügergeld beziehen kann natürlich auch in Betracht gezogen, bei einem BAB rechner ist jedoch rausgekommen, dass ich ca 70€ zuschuss bekommen würde. Damit wäre ich natürlich immernoch weit unter dem Existensminimum und nicht in der Lage meinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Da mein Sachbearbeiter mir gesagt hat, dass ich dazu verpflichtet bin, BAB trotzdem zu beantragen, habe ich dies natürlich getan, gleichzeitig hab ich meinen Bürgergeld folgeantrag abgegeben. Auf der Infoseite vom BAB stand, dass man Bürgergeld und BAB nicht gleichzeitig beziehen kann, die Frau von der Agentur für Arbeit verneinte dies jedoch, dass ist jedoch ein anderes Thema.

Ich habe natürlich selbst schon im Internet geforscht, bin aber aus gefühlt zich unterschiedlichen Informationen nicht schlau geworden. Teilweise habe ich gelesen, dass ich in der Ausbildung in Ausnahmefällen Bürgergeld beziehen kann, andere sprachen von einem Darlehen (ich mache die Ausbildung nicht um am Ende mit 18.000€ Schulden aus der Ausbildung zu gehen, dass wäre für mich keine option)

Daher nun endlich meine Frage: Kann ich in der Ausbildung Bürgergeld beziehen um meinen Lebensunterhalt zu sichern und wenn ja, muss ich dieses bezogene Geld als Darlehen zurückzahlen?

Ausbildung, Arbeitsamt, Azubi, BAB, Jobcenter, Bürgergeld

Student mit Hartz 4?

Hey liebe Leute, also mein Problem ist, dass ich bald studieren gehe (noch 1 1/2 Jahre, aber man muss sich trotzdem schon drum kümmern) und keine Ahnung hab wie ich mich finanzieren soll. Meine Mutter ist alleinerziehend und bekommt Bürgergeld, ich wohne mit ihr und meine Schwester zusammen. Ich hatte vor nach dem Abi Jura zu studieren, jedoch gibt es so viele Gebühren, welche man zahlen muss. Also ich hatte mir vorgenommen Teilzeit zu arbeiten um ungefähr 1000€ zu verdienen, klappt aber nicht ich nur ungefähr 660€ behalten darf und das ist schon unfair, dass mir über 300€ weggenommen werden mäßig, weil es gekürzt wird. Auch hatte ich vor Bafög zu beantragen dann vllt, aber ich hab gelesen, dass das Jobcenter mir dann kein Geld mehr schicke und das bedeutet es nützt mir ja theoretisch nix, da ich dann nur Schulden bekomme, weil ich es zurückzahlen muss. Mein Problem ist, ich müsste so viele Kosten jeden Monat ausgeben und hab Angst, dass ich durch so viele Probleme kein Leben mehr habe durch lauter Geldprobleme, obwohl ich bereit bin sogar arbeiten zu gehen. Ihr müsst euch vorstellen die Kosten sind schon viel, z.B. muss man die Semesterbeiträge zahlen für ca. 250€ und dann die ganzen Lernmaterialien für wahrscheinlich ca. 50-100€ und dann noch mein Fahrtkosten also das Semesterticket mit 230€.

ich würde also fürs studieren, wenn man es hochrechnet ca. 600€ bezahlen und hätte für meinen Eigenbedarf was Kleidung, Freizeit, etc. Nur noch 60€ ungefähr.
und bitte alles Sachen wie Stipendien etc. Mal kurz ausblenden, was es noch für Möglichkeiten gibt.

mfg

Studium, BAföG, Geldprobleme, Hartz IV, Universität, Bürgergeld, Studienkosten