Bürgergeld – die neusten Beiträge

Fristlose Kündigung Wohnung, nun?

Hallo,

ich bin mit meiner Freundin vor einem Monat in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen. Der Mietvertrag läuft ab August. Voraussetzungen waren, dass die Miete natürlich auch gezahlt wird und ein WBS.

Wir haben den WBS und die Bestätigung vom Jobcenter eingereicht. (Ich bin 21, sie 20, wir machen unseren Abitur/schulische Ausbildung in Vollzeit und da reicht das Geld auch mit kleine Nebentätigkeiten nicht aus.)

Es war ja alles soweit super, nur als wir Bürgergeld beantragt haben, meinten die, die zahlen die Miete erst dann, wenn der Antrag auf Bürgergeld erledigt ist. Es war von Anfang an klar, dass wir erstmal auch Bürgergeld beantragen wollen, es hies jedoch, dass wir erst mit einem Mietvertrag dies tun können.

Niemand hat uns gesagt, dass die Miete dann auch erst übernommen wird. Also warten wir seit Wochen, bis der Antrag endlich mal durchgeht. Ständig kamen die mit neue Sachen auf, die die plötzlich brauchen. Etc, etc.

Jetzt sollte endlich Alles da sein, laut deren Aussage am Telefon vor einigen Tagen, sollte dies in 1-2 Wochen fertig sein. Also theoretisch bekommen wir das Geld dann Anfang Januar.

Gestern abend haben wir jedoch Post von den Vermieteten bekommen, darin steht, dass die Wohnung bis zum 31 fristlos gekündigt wird, aufgrund von den Mietrückstand. Ist natürlich verständlich. Darin steht auch, dass die Stadt uns evtl. Helfen kann, dies zu verhindern.

Sollen wir jetzt dann erstmal zum Jobcenter, damit die uns da helfen oder direkt zum Amt von der Stadt?

Wir hätten nicht mal Geld um die paar Möbel die wir haben zu meiner Mutter zu bringen, wir kennen niemanden der uns unterstützt. Gerade in der Weihnachtszeit ist das purer Horror.. Da will ich den Stress nicht noch meiner Mutter antun.. Eigentlich muss sich meine Freundin um einen Klinikaufenhalt kümmern, durch den ganzen Stress der unerwartet dazu kam gehts mir auch nicht blendend, bin total verzweifelt.

Was sollen wir tun?

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Recht auf (Aus)Bildung sowie fair-vergütete Arbeit in Deutschland?

Würdet ihr so etwas befürworten?

Mit Recht auf (Aus)Bildung meine ich, dass (evtl. statt der Schulpflicht) ein Recht auf Bildung eingeführt wird. Jeder sollte entsprechend seiner Bildung ab einem gewissen Alter, eine Berufsausbildung oder einen entsprechenden Ersatz zur Verfügung gestellt bekommen, sofern man aus eigener Kraft Schwierigkeiten hat, eine Ausbildung zu bekommen.

Mit Recht auf fair-vergütete Arbeit meine ich, dass sich der Staat verpflichtet, jedem der keine Arbeit hat, einen nach Mindestlohn vergüteten Arbeitsplatz am 1. Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen. Unternehmen sollen verpflichtet werden, diverse Menschen zu beschäftigen.

Das sollte z. B. so in der Art ablaufen, dass ein arbeitloser Bürgergeldbezieher zum Amt geht, und sagt, dass er gerne eine Arbeit als Verkäufer hätte. Das Amt wäre dann verpflichtet, ihm binnen einer kurzen Frist eine Arbeit im Verkauf (z. B. H&M oder Lidl) zur Verfügung zu stellen. Wird die Arbeit während der Probezeit angemessen ausgeführt, sollte eine unbefristete nach Mindestlohn vergütete Beschäftigung möglich sein.

Das alles sollte an ein gewisses Maß an Mindestanforderungen gebunden sein. Jeder sollte Mitspracherecht haben und selbst entscheiden können, in welchem Bereich er tätig werden möchte.

Was meint ihr dazu?

Ich halte nichts davon! 👎 85%
Ich befürworte lediglich Recht auf (Aus)Bildung 👍 8%
Ich befürworte beides! 👍👍👍 8%
Ich befürworte lediglich Recht auf fair-vergütete Arbeit 👍 0%
Befürworte ich, unter folgenden Voraussetzungen; 0%
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Wird durch Massenmigration in unser Land🇩🇪 der Wohnungsmangel sich noch verschlimmern?

Bereits jetzt kann sich kaum einer Immobilien leisten. Ein Haus für unter 600k zu bekommen ist unmöglich. Die Preise für Immobilien sind seit dem Ende 90ern um das 3 - 4-fache vergrößert. Kredit nehmen für die nächsten 30 - 40 Jahre würde bedeuten, man muss bis zur Rente von Wasser und Brot leben, um seinen Kredit bezahlen zu können und die letzten Jahre seines Lebens, ein Gefühl zu haben, in seinem eigenen Haus zu leben.

Die Mieten haben sich ebenso vergrößert, und wenn vor 20 Jahren die Miete nur den ⅓ vom heutigen Preis gekostet hat, heute kosten die selben Wohnungen dreimal so teuer.

Da unser Land seine Grenzen für jeden offen stellt, ist verständlich, dass die Wohnungsnot sich nur noch verschlimmern wird. Haben unsere Politiker überhaupt einen logischen Plan das Problem zu lösen? Von Scholz mit Absicht kurz vor der Wahl angekündigte "große Abschiebungen", wurden und werden nicht umgesetzt, waren also wir immer mal leere Worte, um die Wahlstimmen zu erhöhen.

Was erwartet uns in der Zukunft? Kommt irgendwann die Zeit, dass wir uns überhaupt keinen Wohnraum leisten können, weil ein noch größerer Teil unserer Steuern für das Bezahlen der Bürgergeld und anderen sozialen Hilfen für unsere neudeutsche Bürger geht?

Oder ist das realistisch, dass bei einem Regimewechsel, das Problem gelöst wird?

Ist es realistisch, dass unsere Kinder in 20 Jahren hier in Armut leben werden?

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"Dann geh' doch rüber!": Wer würde heute lieber in der DDR leben?

"Dann geh' doch rüber!" - diesen Satz hörten linke Bundesbürger im Westen seit Ende der sechziger Jahre oft von ihren konservativen Zeitgenossen. Es war das Totschlagargument gegenüber jenen, die das marktwirtschaftliche System und die Westbindung kritisierten. Die gegen Aufrüstung und soziale Ungerechtigkeit protestierten.

Allerdings setzte diesen Vorschlag kaum jemand in die Tat um. So schlecht war das Leben in der "Bonner Republik" dann eben doch nicht.

Dann kam das Jahr 1989, die Grenzen sind offen. Millionen Bürger der DDR strömen in den Westen, holen sich ihre 100 D-Mark Begrüßungsgeld ab und genießen die bunte Warenwelt der BRD. Ab jetzt kann es nur noch aufwärts gehen.

Doch nicht nur die ehemalige DDR veränderte sich. 15 Jahre später entsprach Deutschland nicht mehr der alten BRD. "Wohlstand für Alle" und viele Sicherheiten brachen für Millionen Deutsche durch die neoliberale Agenda 2010 weg.

2024 haben sich diese Entwicklungen nochmals verschärft. Armut ist ein Thema in Deutschland, Wohnungsnot, hohe Mieten und Inflation im Supermarkt. Es gibt mehr Arbeitslose als offene Stellen, trotz Fachkräftemangel. Urlaubsreisen oder ein Auto können sich viele Bundesbürger nicht mehr leisten, die das vor 20 Jahren noch konnten. Auch sind viele Menschen in Ost und West mit den gesellschaftlichen Entwicklungen unzufrieden. Masseneinwanderung verändert das Straßenbild und das Sicherheitsgefühl vieler Bürger hat abgenommen. Zudem haben viele Menschen das Gefühl aufpassen zu müssen, wenn sie ihre Meinung äußern.

Kurz: Was nützt die Freiheit in die USA reisen zu können, wenn man sich das eh niemals leisten kann? Was nützt das überbordende Warenangebot, wenn das Geld nur für das Nötigste reicht? Was nützen demokratische Wahlen, wenn doch immer nur Parteien regieren, die die Reichen reicher machen und das Leben der unteren Mittelklasse erschweren und verteuern?

Wäre ein Staat wie die DDR heutzutage nicht für viele Menschen, auch Wessis, eine attraktive Alternative?

Ein sicherer Arbeitsplatz an dem man sich weder überarbeitet, noch ihn jemals verlieren kann? Ein Recht auf Wohnung, die zwar nicht schön und eventuell sogar marode ist, dafür aber auch kaum Miete kostet. Mehr Geld im Monat verdienen als man ausgeben kann. Nie pleite sein, dafür manche Waren nicht immer kaufen können. Also alles auf etwas niedrigerem Niveau, dafür entspannt und sicher. Existenzängste sind unbekannt. Der Staat kümmert sich um den Bürger von der Wiege bis zur Bahre. Dafür bezahlt man mit Einparteienherrschaft, die natürlich sozialistisch ist, und eingeschränkter Reisefreiheit. Die Mauer sperrt ein aber schützt ebenso vor Überfremdung.

Meine Frage an Euch:

Wer wäre also bereit sein heutiges Leben gegen das Leben in einer neuen DDR einzutauschen?

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Ich bleibe hier. 67%
Ich habe eine andere Idee. 18%
Ich gehe rüber. 15%
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Wie kann ich ihr Geld geben, ohne das sie es als Beleidigung auffasst?

Halli Hallo,

also ich versuche euch das mal zu erklären.

Der beste Freund von meinem Sohn ist 14, er geht bei uns oft ein und aus.

Mir ist schon öfter aufgefallen, das seine Familie wohl nicht sehr wohlhabend ist, (Second Hand Kleidung, keine Urlaube, keine Ausflüge etc). Was mir natürlich super egal ist, der kleine ist superlieb und gut erzogen, und wie gesagt der beste Freund meines Sohnes.

Die Mutter des Jungen habe ich einmal getroffen, als ich ihn nach Hause gebracht habe. Sie ist alleinerziehend und arbeitslos. Der Kleine hat noch 3 jüngere Geschwister, die Wohnung ist anständig aufgeräumt, die Kinder sind gepflegt und auch die Frau macht einen sympatischen und gepflegten Eindruck, deswegen würde ich, als Laie, Alkoholkonsum, Depression und sowas ausschließen.

Nun ist mir mehrmals aufgefallen das der kleine gegen Monatsende isst (entschuldigung) wie ein Staubsauger, wenn er bei uns ist.

Mein kleiner hatte mir erzählt, das sein Freund oft auch keine Brotdose mit hat und von ihm isst. Seit dem ich das weis, gebe ich meinem kleinen 2 Brotdosen mit, eine für seinen Freund, die auch immer leer zurück kommt.

Ich habe über meinen kleinen ein bisschen nachgeforscht, und er hat mir erzählt das sein Freund und seine Mutzer gegen Monatsende, wenn das Geld alle ist, hungern müssen, damit die kleinen Geschwister was essen können.

Das bricht mir echt mein Mamaherz, da ich Hunger selbst aus meiner Kindheit kenne.

Denkt ihr, es gibt eine Möglichkeit, der Mutter Geld zu geben oder für sie einkaufen zu gehen oder irgendwas in die Richtung???

Die 200-300 Euro im Monat würden mir echt nicht weh tuhen, aber ich habe Angst, das die Mutter das als Beleidigung auffasst, wenn ich es ihr Anbiete. Ich würde vermutlich auch beleidigt reagieren.

Wie seht ihr das? Was habe ich für Möglichkeiten?

Familie, Hunger, Armut, Psyche, Streit, Bürgergeld

Woher der Bürgergeld-Empfänger-Hate?

Ich verstehe, wenn man sich darüber aufregt wie irgendwelche Leute hier davon reden, dass sie ihr Haus in der Türkei verkaufen wollen, aber trotzdem gerne ihr Bürgergeld kassieren wollen.

Aber im Allgemeinen sind Bürgergeld-Empfänger doch eher bemitleidenswert. Von dem Geld kann man auch nicht richtig leben. Die Kritik von "Geringverdienern" daran verstehe ich noch am ehesten von wegen, dass sich im unteren Sektor Arbeit fast nicht mehr rentiere und die sich den Arsch aufreißen müssen, aber ganz oft kommt die Kritik eher aus der gehobenen Mittelschicht oder noch höher.

Bürgergeldempfänger können sich keinen tollen Lifestyle leisten wie diese und vermeintlich viel Freizeit hilft ja auch nicht, wenn man jeden Euro zwei mal umdrehen muss und nicht einfach mal Teilhabe an einem Kinobesuch oder anderen sozialen Ereignissen haben kann, weil man das Geld dafür nicht hat. Für viele Leute ist Arbeit ja auch was sinnstiftendes und wenn es mit ebendieser nicht klappt, kann das ja auch schwer an der Psyche nagen. Es wird so getan, als wäre es reinster Urlaub, in der "sozialen Hängematte", aber in Wirklichkeit ist diese sehr hart.

Es ist ja inzwischen auch klar, dass es die sogenannten "Totalverweigerer" wie die AfD sie gerne als Strohmann baut, kaum gibt. Die meisten wollen wieder arbeiten, können aber nicht aus verschiedensten Gründen (körperliche Gesundheit, seelische Gesundheit, andere Laster).

In anderen Ländern gibt es so ein System gar nicht und was passiert dann mit den Arbeitslosen? Sie müssen komplett von der eigenen Familie aufgefangen werden und wenn es die nicht gibt, geht es ganz schnell ganz steil bergab.

Warum freut man sich nicht einfach an den Privilegien, die man sich hart erarbeitet hat anstatt zu denen herunterzutreten, die eh schon ein schlechteres Leben haben mit mehr Entbehrungen und dergleichen.

Gesundheit, Gesellschaft, Hartz IV, Neid, Bürgergeld

Wäre Sozialleistungen kürzen wirklich Unmenschlich?

Mit rund 170 Milliarden Euro war 2023 der Bereich „Arbeit & Soziales“ der höchste Ausgaben Posten.

Davon am meisten kostet Bürgergeld, Kindergeld und Rentenzuschuss.

( könnt ihr gerne recherchieren und prüfen.)

Warum also nicht alle Sozialleistungen halbieren? 270€ Bürgergeld statt über 500.

100 Euro Kindergeld statt über 200 pro Kind.

RENTE nur für Leute, die wirklich gearbeitet haben.

Man kann sich doch in WG‘s zusammen tun.

Leitungswasser statt Bier und Cola trinken; ist sowieso gesünder.

Bringt denn wirklich ein iPhone und Zigaretten rauchen eine bessere Lebensqualität?

Und sollte man nicht vielleicht mal drüber nachdenken, das das Leben auch ohne Geld schön sein kann? Muss man denn jeden Scheiss haben ?

Und ich finde es irgendwie Erbärmlich, von den Reichen zu verlangen, sie sollen mehr steuern zahlen. Denn dann werden die irgendwann frustriert und haben auch kein Bock mehr.

Die Reichen können ja auch verzichten; deswegen sind sie ja reich geworden. Die sparen Geld und investieren es dann. Nicht alle sind reich geboren.

Warum können die Empfänger von Sozialleistungen denn nicht verzichten ?
So schwer ist das doch nicht.

Ich meine das ernst, was wollt ihr mit dem ganzen Quatsch? Wenn man Essen und Kleidung hat, reicht es doch.
Und wenn ihr unbedingt mehr wollt, dann verdient es euch, aber verlangt es nicht von anderen.

Und Arbeit gibt es schließlich genug. Ich mache auch einen dummen Loser Job, den keiner machen will. Man muss nur billig und willig sein, dann geht alles. Aber dieser Staat hat seine Bürger verwöhnt. Alle wollen es schön haben und nichts dafür tun.

Deswegen bin ich so sehr für eine Halbierung aller Sozialleistungen.

Und übrigens, natürlich halte ich auch nichts von den Radwegen in Peru, die von Deutschland bezahlt wurden; aber das waren nur 20 Millionen Euro.

Das Hauptproblem unserer hohen Staatsausgaben liegt aber leider dort, was ich in meinem Text gerade beschrieben habe. Sozialleistungen.

Wie denkt ihr darüber ?

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