Befürwortet ihr die Abschaffung des Bürgergeldes und der Grundsicherung?
19 Stimmen
21 Antworten
Auf gar keinen Fall!
Warum wollen so viele das Bürgergeld abschaffen? Das geht nicht mal. Das Existenzminimum ist Grundrecht und gerichtlich festgelegt und danach richtet sich auch der Regelsatz. Beim Hartz 4 war das ebenso.
Viele sind darauf angewiesen.
Was sollte man stattdessen bekommen?
Und mit dem Bürgergeld bekommt man nicht mehr als wenn man arbeiten gehen würde. Das ist ein Irrglaube. Wenn man alles, also Wohngeld, Kindergeld und Kinderzuschlag, einberechnet, kommt man als Arbeitnehmer mit mehr Geld raus.
Wollt ihr die Menschen verhungern lassen? Übrigens bedeutet Armut gleichzeitig mehr Kriminalität. Die Empfänger können sich ebenfalls auch fast nichts kaufen, was der Wirtschaft nicht zugute kommt.
Nur ne Idee:
Angenommen wir machen es einfacher für Ärzte und alle anderen die die Leistungen von Versicherungen erbringen privat zu praktizieren.
Speziell auf das Gesundheitssystem könnte eine Gruppe von Menschen (Kollegen, Nachbarn, Landsleute etc.) gemeinsam diese Fachleute pro Stunde für Ihre Dienstleistungen bezahlen.
Dies würde dafür sorgen das solche Gemeinschaften natürlich kosten minimieren würden und somit die best möglichst Versorgung für ihre Mitglieder bieten wollen.
Der große Vorteil an diesem System wäre: Niemand wird dazu gezwungen für einen anderen zu bezahlen. Dies ist leider Realität in unserem System der "Sozial"versicherungen. Nur weil sie für manche billig oder kostenlos sind, sind sie nicht gratis, die kosten werden einfach auf andere übertragen.
Nichts davon abschaffen!
Wovon soll ich dann leben als Frührentnerin?
Ähm, wenn du einmal Frührentner bist, dann bleibst du es auch. Es war und ist nichts anderes mehr möglich.
Bevor jemand in Deutschland Frührentner wird, da hat er den Kopf unter dem Arm. Der ist platt und sollte Unterstützung bekommen
Ich habe Frührentner in meinem Bekanntenkreis und nein die haben nicht "den Kopf unterm Arm".
Es gibt immer Gründe, wenn jemand in Frührente geht. Meistens ist es der, dass derjenige nicht mehr voll leistungsfähig wäre.
Achso, weil man nicht mehr voll Leistungsfähig ist kann man nicht mehr arbeiten? Ok. Dann muss also jeder der ne Brille braucht in Frührente.
Ändert nichts daran, dass die Person nicht mehr voll Leistungsfähig ist. Zudem ist "voll Leistungsfähig" auch viel zu unpräzise. Ein Bauarbeiter der durch einen Unfall ein Bein verliert ist nicht mehr voll Leistungsfähig und kann in seinem Job nicht mehr arbeiten. Eine Bürokraft die das gleiche Bein verliert ist auch nicht mehr voll Einsatzfähig kann aber noch in dem Job arbeiten.
Der Bauarbeiter kann eine Umschulung machen, sofern er psychisch in der Lage ist.
Ja kann er, was mich zu meinem Eingangsstatement bringt: eventuell nicht in Frührente gehen. Warum hat man sich nicht einfach eine entsprechende Arbeit gesucht die man ausüben kann?
Ich wurde umgeschult, konnte diese Arbeit aber nicht mehr machen.
Naja, manche genießen ihre Faulheit einfach zu sehr solange der Staat sie durchfüttert.
Wenn du keine Ahnung von der Materie hast, solltest du dir kein Urteil bilden.
Wer in der Lage ist einen Computer zu benutzen (was in deinem Fall ja wohl gegeben ist) kann auch arbeiten. Aber ich weiß schon, Du schaffst das psychisch nicht 2-3h am Tag zu arbeiten. Ist halt auch echt zu viel verlangt.
Wenn Sie meinen..nur Ihre Meinung interessiert mich nicht mehr. Wenn Sie jemals Psychopharmaka einnehmen sollten, dann reden wir weiter..
Sie sagen doch es würde sich nicht lohnen 2-3 h zu arbeiten.
Korinthenkacker. Von 2-3 Stunden Arbeit geht auch die Erwerbsunfähigkeit nicht weg. Ich würde weiterhin Frührentner bleiben.
Wer arbeitet (und wenn nur 2-3 h am Tag) ist nicht erwerbsunfähig. Minijobs sind bei Mindestlohn auf knapp 44h begrenzt, das sind knapp 2h am Tag. Oder willst du damit sagen, dass Personen die sich mit Minijobs was dazu verdienen erwerbsunfähig sind?
Kann man alleine davon leben? Nein. Aber wenigstens lässt man sich vom Staat nicht der A*sch nachtragen.
Wieso? Ich hab mir für deine sinnlose Äußerungen doch auch Zeit genommen.
Wir sollten die Superreichen abschaffen, die kosten uns viel mehr Geld - oder bist Du neidisch auf Arbeitslose?
Die Diskussion über die Vermögensverteilung wird auffällig oft mit dem Vorwurf des Neides abgewehrt. Das Argument hält Schürz jedoch für wenig glaubhaft, denn für Neid sei soziale Nähe nötig: „Neid ist viel heftiger bei einem Abituriententreffen. Man ärgert sich, wenn beispielsweise jemand, der schlechter in der Schule war, erfolgreicher ist als man selbst.“ Zudem seien wir alle irgendwie neidisch, auch Reiche.
Dieser Mechanismus greift auch bei dem Phänomen, wie schnell Empörung über die Verfehlungen von Reichen — wie Steuerbetrug — wieder abebbt. Enthüllungen über die Panama und Paradise Papers oder den Cum-Ex-Skandal, die zeigten, wie dem Staat viele Milliarden Euro gestohlen wurden, fanden kaum Widerhall. Besonders arme Menschen wie Sozialhilfeempfänger oder Flüchtlinge ziehen dagegen oft mehr Wut und Neid auf sich. Schürz führt das auf die soziale Nähe zurück, die einen direkten Vergleich zulässt. Geringverdiener oder Menschen mit niedriger Rente vergleichen sich eher mit diesen Gruppen als mit Milliardären.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wie-milliardaere-macht-nutzen-um-reich-zu-bleiben-2019-10/
Nein, weil hinter jedem Gedanken auch die Absicht und der Nutzen erklärt werden müsste.
Würde die höchst schräge Politik nicht seit Jahrzehnten unser Steuergeld über die ganze Welt verstreuen und speziell an Leute, die nie in Sozialversicherungen eingezahlt haben, dann wäre Geld für die Inländer übrig.
Eventuell nicht in Frührente gehen?