Eine aktuelle Allensbach Studie kommt zu dem Ergebnis dass Antisemitismus in ca. 25 Prozent der deutschen Bevölkerung in verschiedenen Formen, von Ablehnung der Religion bis Antipathie gegenüber Juden aufgrund der Politik der israelischen Regierung anzutreffen ist. Dies wird als großes Problem gesehen für das Experten bessere Kenntnisse des Nahostkonflikts vorschlagen. Dies würde ja umfangreiche Kenntnisse voraussetzen z.B. über den Verlauf der jüdischen Einwanderung seit 1882, die jüdische Volksbewegung des Zionismus, die wechselseitigen Pogrome, Kämpfe und Vertreibungen zwischen Juden und Palästinensern, die Resolution 181 und den Teilungsplan der UN von 1947, die arabischen Angriffskriege auf Israel, die israelischen Besetzungen und Siedlungen in Palästinensergebieten bis hin zu nicht eingehaltenen Resolutionen der UN. Angenommen diese ganzen Kenntnisse wären in der Bevölkerung vorhanden, wie würde sich das voraussichtlich auf den Antisemitismus der Bevölkerung auswirken?
Würden bessere Kenntnisse der Geschichte des Nahostkonflikts in der Bevölkerung zu weniger oder zu mehr Antisemitismus führen?
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