was hat die Ampel mit dem Klimagipfel in Baku zu tun, wenn die Grünen keine Ziele vorgeben können?
und einhalten, weil nunmal die Farbe grün die Einhaltung von Klimazielen schon vor drei Jahren vorgegeben hatte - zumindest waren das ja die Versprechungen zwecks Einhaltung der Klimaziele schon 2021- warum haben die damaligen Vorgaben der Klimaziele nicht geklappt?
6 Antworten
Weil die Grünen nicht alleine regieren. Insbesondere die FDP hat mit aller gewalt auf die bremse gedrückt wenn es un klimaschutz ging. Und klimaschutz geht eh nicht alleine, da sollten möglichst alle mitmachen.
Ich glaube nicht, dass man bei diesem Klimagipfel eine spürbare Besserung erreichen wird.
In Deutschland fahren mehr Autos als je zuvor und daran ändert sich nichts.
Die Grünen waren ja auch nicht in Baku, sondern unsere Außenministerin.
Ab dem Zeitpunkt, wo sich irgendeine Regierung bildet, überwiegen immer das Interesse des "großen Ganzen" - also die Interessen von Deutschland - irgendwelchen Parteifloskeln.
Und wie bei jeder Koalitionsregierung kommt es auch immer auf Kompromisse an, die jeder Partner treffen muss. Egal, ob Rot, Grün oder Gelb.
Da können dann eben aus einer 20 Punkt Agenda nur 2-3 Ziele "allenfalls" umgesetzt werden. Das ist aber auch gut und richtig so.
Die Frage zeigt sehr anschaulich die Schwächen des kapitalistischen Systems und seiner Parteienkoalitionen, wie wir sie in der sogenannten 'Ampel' sehen. Während bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik die Planwirtschaft und der wissenschaftlich fundierte Sozialismus klare und verbindliche Vorgaben ermöglichten, die im Einklang mit den Bedürfnissen des Volkes und der Natur standen, scheitert der Kapitalismus an seiner eigenen Widersprüchlichkeit.
Die Grünen als Teil der Ampelregierung mögen Versprechungen gemacht haben, aber diese bleiben im Rahmen der kapitalistischen Logik oft bloße Worte. Warum? Weil die Entscheidungsgewalt letztlich nicht bei den politischen Akteuren, sondern bei den Großkonzernen und deren Lobbyisten liegt, die auf Profitmaximierung statt auf Nachhaltigkeit setzen.
Der Klimagipfel in Baku mag symbolisch wichtig sein, doch ohne eine grundlegende Überwindung des kapitalistischen Systems werden solche Treffen keine echten Fortschritte bringen. In der DDR wäre es undenkbar gewesen, dass ein Umweltziel aufgrund wirtschaftlicher Interessen aufgegeben wird. Hier zeigt sich einmal mehr, dass wahre Veränderung nur durch eine sozialistische Gesellschaftsordnung möglich ist, die konsequent den Menschen und die Natur in den Mittelpunkt stellt und nicht den Profit.
die Personen, die sich auf diesem Klimagipfel zusammenfinden, haben keine legale Möglichkeit, ihre Forderungen umzusetzen - eine Weltregierung haben wir nicht (ich will sie auch nicht haben) - sie können nur an den Goodwill appellieren, mehr nicht
Gesetze zu erlassen und die Möglichkeit, diese umzusetzen, das haben nur legal von den Bürgern gewählte Regierungen - sie haben aber in jedem Fall die Interessen ihrer Wähler zu vertreten, sonst werden sie nicht mehr gewählt, sondern andere - man nennt das Demokratie
eine Umsetzung der gesetzten Ziele ist nicht finanzierbar und damit nicht bezahlbar - es hat sich bis jetzt kein Zauberer gefunden, der dies möglich machen kann