Sind Mieteinnahmen ähnlich wie Bürgergeld?

7 Antworten

Nein, das sind zwei Dinge, die man überhaupt nicht vergleichen kann.

Bürgergeld bekommen sozial hilfsbedürftige Menschen vom Staat.

Um eine Wohnung vermieten zu können, muss man sie erst mal kaufen. Die 70.000€ fallen ja nicht einfach vom Himmel. Du musst also erst mal eine große Summe aufbringen, bevor du mit der Wohnung dann Mieteinnahmen erzielst. Und bis du die Kosten für den Erwerb der Immobilie mit den Mieteinnahmen wieder hereinbekommst, das dauert.

Rechne 70.000 / 500, das wären knapp 12 Jahre, allerdings sind da weder Steuern die du bezahlen musst, noch sonstige Ausgaben für die Wohnung mit eingerechnet, du bist als Vermieter ja auch für die Instandhaltung der Wohnung verantwortlich, Reparaturen, etc. Hinzu kommt die Verwaltung, die du entweder selber machst (und dann etwas Arbeit damit hast) oder an eine externe Firma auslagerst (die das natürlich nicht kostenlos macht), eventuell Ärger mit unzuverlässigen Mietern, etc.

Alles zusammen sind wir dann schon eher bei mindestens 20 Jahren, bis sich das ganze amortisiert.

Außerdem ist es auch fraglich, ob du eine Wohnung, die nur 70.000€ kostet, überhaupt für 500€ (exkl. Nebenkosten) vermietet bekommst, für mich stimmt da das Verhältnis nicht ganz. 70.000€ ist sehr wenig für eine Eigentumswohnung, entweder ist das ein 25m² Mini-Loch, oder die Lage ist sehr bescheiden, oder aber die Wohnung bedarf einer Grundsanierung.

Kommt halt darauf an, woher die 70k stammen. Wenn Du für die 70k vorher arbeiten musstest - dann ist das nicht vergleichbar. Ebenso kommt es darauf an, ob Du die Wohnung selbst verwaltest (dann hast Du auch "etwas" Arbeit / Verwaltungsaufwand) - und natürlich auch gewisse Verantwortungspflichten als Vermieter.


aleluja 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 23:20

keine ahnung, ich hab z.b ein onkel, der hat ein raum vermietet für 500€.. der typ der es angemietet hat betreibt da drin dönerladen... mein onkel bekommst jetzt schon seit 10 jahren jeden monast 500€ von dem dönerladenbetreiber....

das sieht aus wie bürgergeld

Also ich habe eine 65 m2 Wohnung, die 240.000€ gekostet hat.

Und das auf dem Land.

1000€ Miete

Dann werden Hausverwaltung, steuern, Gebühren, Reparaturen, Nebenkosten Rückerstattung und natürlich die Tilgung des Kredites abgezogen.

Da habe ich 10 Jahre lang sage und schreibe 3€ Gewinn im Monat gemacht. Das gibt dann vielleicht vier Döner im Jahr.

NEIN! Mieteinnahmen sind Einnahmen und werden versteuert...

Das mit dem nichts dafür machen ist ja auch absoluter Humbug.. Da hast dann 1 Jahr vermietet und -70.000€ xD


aleluja 
Beitragsersteller
 30.11.2024, 23:22

warum minus 70.000€? die immobilie gehört ja dir...

lajgda  30.11.2024, 23:26
@aleluja

ALSO: Du kümmerst dich nicht drum, 70.000 ausgegeben für die Wohnung, nicht vermietet-- Betriebskosten nehmen dich Hops...

Du hast vllt den 1. besten Mieter genommen der deine Bude verunstaltet, das sie kernsaniert werden muss und er kann natürlich nicht bezahlen, oder zahlt erst gar keine Miete..

Ohne Arbeit wird man kein Vermieter!!!!!!! & wenn dann nicht lang, dann kauft der nächste deine Wohnung.. ;)

Wo gibtes eine Weohnung für 70.000€…? Ich hab hier eine Eigentumswohnung Stadt mit ,w100.000 Einwohner. Kostet 250.000 € wenn die vermietet wird kostet das den Mieter mit Umlagen um 1300€. + Heizung

Die müssen natürlich mit Einkommensteuer versteuert werden . Rücklagen bilden. Reparaturen. Nicht umlagefähige Umlagen bezahlen. Grundsteuer usw. Bleiben ca. 500€ netto. Die hast du dann tatsächlich .

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung